Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich bin in der 13.SSW und habe zwei Fragen an Sie: 1) Heute war ich bei einem Kieferchirurgen, dessen Praxis offene Treppen und Ebenen hat. Als ich im EG am Empfang stand, habe ich gesehen, dass zwei digitale Röntgengeräte (3D - Schädelröntgengeräte) in einer Niesche im 1. OG standen (ca. 2,5m über mir), ohne, dass eine Tür bzw. ein separater Raum vorhanden war. Es wurden zwei Personen während meiner Anwesenheit geröntgt. Ich habe der Empfangsdame gesagt, dass ich schwanger sei und mir Sorgen wegen der Röntgenbelastung mache, da ich so ein "offenes" Röntgen nicht kenne, sie meinte zu mir, dass die Strahlung nur 1,5m reichen würde. Als ich den Kieferchirurgen nochmals auf das Röntgen angesprochen habe, sagte er zu mir, ob ich meine, ob er sonst eine bauliche Genehmigung für das Röntgen bekommen hätte, wenn das nicht in Ordnung sei und wenn ich fünf Bananen essen würde, wäre auch Strahlung vorhanden, genauso, wie die natürliche Strahlung, der ich auch ausgesetzt sei und hat den Raum verlassen. Ich fand diese Art und Weise äußerst unsachlich und hätte mir eine fachmännische Antwort vom dem Arzt erwartet, wenn er solche Geräte betreibt und ich in seiner Praxis bin und er weiß, dass ich schwanger bin. Ich würde gerne Ihre Expertenmeinung dazu haben, ob ich mir Sorgen machen muss. Meine zweite Frage wäre, dass mir gesagt worden ist, dass man bei einer Zahnwurzelbehandlung keine besonderen Schwangerenbetäubungen bekommt und auch das Füllungsmaterial und die Medikamente die gleichen wären, wie normalerweise auch. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man u.a. bei der Betäubungsspritze Mittel wie z. B. Articain oder Lidocain verwendet. Vielen Dank! Vicky167
von Vicky167 am 03.03.2017, 15:59