MMR Impfung

Dr. med. Wolfgang Paulus Frage an Dr. med. Wolfgang Paulus Facharzt und Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie an der Universitätsfrauenklinik Ulm

Frage: MMR Impfung

Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, bei einer Blutuntersuchung wurde festgestellt, dass ich trotz zweifacher Impfung keine Antikörper gegen Röteln und Masern entwickelt hatte (eine Impfung habe ich als Baby und die zweite im Alter von etwa 10 Jahren bekommen). Ich habe mich dann am 10. November 2014 noch einmal gegen MMR impfen lassen. Nach 6 Wochen habe ich meine Antikörper bestimmen lassen, mit folgendem Ergebnis: Röteln: IgG (ECLIA) 415, Masern: IgG (EIA) 13000. Unter beiden Ergebnissen steht, dass ein Immunschutz angenommen werden kann. Nun sind nach der Impfung ja fast 3 Monate vergangen. Am 2. Februar wären es genau 12 Wochen und am 10. Februar 3 Monate. Nun habe ich etwa am 31. Januar meinen nächsten Eisprung. Meinen Sie, dass ich diesen Zyklus schon ohne Bedenken nutzen darf, oder ist es bedenklich, dass die 3 Monate noch nicht gänzlich verstrichen sind? Eigentlich habe ich ja auch nun einen hohen Immunschutz gegen beide Krankheiten entwickelt. Mit freundlichen Grüßen Karlotta 123

von Karlotta123 am 23.01.2015, 14:49

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Antwort auf: MMR Impfung

Nach einer MMR-Impfung mit den üblichen Lebendviren wäre ein Intervall von 4 Wochen bis zum Eintritt einer Schwangerschaft ausreichend.

von Dr. Wolfgang Paulus am 26.01.2015

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