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Geschrieben von Schessi1983 am 27.05.2014, 15:40 Uhr

Wichtig ! Tochter einer Freundin soll Kiga Platz verwährt werden...

Hallöchen !

Vielleicht hat jemand Erfahrung es geht um die Tochter meiner Freundin 3,2 Jahre alt.. sie hat von einer Krippe in einen neuen Kiga gewechselt.
In der Krippe sind schon Auffälligkeiten bekannt geworden und die Mutter arbeitet eng und offen zu diesem Thema mit Erziehern usw zusammen. Denn auch die Mutter ist mit ihren Nerven leicht am Ende.
Die Kleine ist ganz normal entwickelt und auf dem Stand einer ganz normalen 3 jährigen,,, nur sie hat extreme Wutausbrüche oftmals eine winzige Kleinigkeit in der sie sich bis zu einer Stunde nicht mehr beruhigen lässt.. im neuen Kiga ist sie seit 3/2014 am Anfang lief alles gut doch nun wird sie ständig zu Gesprächen gebeten heute zum Höhepunkt aller bisherigen Gespräche! Wenn sich das Verhalten in Zukunft nicht ändert muss sie aus dem Kindergarten genommen werden sie würde die Kin der schlagen Spielsachen kaputt machen usw.
Sie hat schon eine Begleitung einmal pro Woche im Kiga mit dabei, war in der Krippe schon so... sie hat nun auch Termine im Zi,Psychologen usw ausgemacht ... sie macht sich grosse Sorgen auf der einen Seite den Platz für ihre Tochter zu verlieren (da sie im Sept. eine Ausbildung beginnt) auf der anderen Seite ist sie auch zwiegespalten ihr Kind noch dort hinzubringen da sie merkt das ihre Tochter deutlich ausgegrenzt wird .. vielleicht habt ihr schon selbst soetwas erlebt oder habt Erfahrung durch Bekannte... bitte um Antwort... lg

 
10 Antworten:

So spät fällt das auf ?

Antwort von Ellert am 27.05.2014, 21:26 Uhr

huhu

ich finde nun einen Psychologen oder Psychiater einzuschalten viel zu spät
welche Therapien bekommt sie denn ?

Wnn ich die Sicht der anderen Eltern sehe kann ich den Kiga verstehen,
Wir haben in der Schule eingefährliches Kind, hat einen Schulbegleiter in der Schule da er auch mit Stühlen wirft etc
aber im Hort nicht.
Für die anderen Kinder ist die Hortzeit gefährlich und unkalkulierbar, ohne 1:1 Betreuung das Ganze nicht tragbar

dagmar

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Re: So spät fällt das auf ?

Antwort von mf4 am 27.05.2014, 22:11 Uhr

Ich muss sagen ich verstehe es auch...
was wird mit den anderen x Kindern, wenn 1 stundenlang schreit und tobt und ihnen weh tut?

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viel zu jung für Therapie

Antwort von BB0208 am 28.05.2014, 11:33 Uhr

Wir wurden mit unserem Sohn vom Kindergarten zum Kinderpsychologen geschickt. Da war er 3 1/4 J.
Kinderarzt und Kinderpsychologin waren sich einig: vor dem 5. Geb.tag sind Kinder für Psychotherapie nicht empfänglich. Es hat keinen Sinn!!
Die Frau lächelte nur und fragte, was sie mit solch einem kleinen Kind machen soll.... Wir waren ohne ihn bei 2 Gesprächen.
Laut KiGa soll er lernen, seine Gefühle "in den Griff zu kriegen". Er freut sich so maßlos, wenn es auf den Spielplatz geht, wenn er eine Bastelschere bekommt, wenn die Dame mit dem Mittagessen kommt, wenn die Kinder backen dürfen u.s.w. - er jubelt, hüpft und freut sich wie irre - leider kommen Kleine durch seine Freudentänze zu Fall und verletzen sich. Es ist schon viel passiert und nun solle er doch bitte endlich weniger temperamentvoll werden und seine Freude nicht all zu sehr nach außen zeigen - die Kinderpsychologin konnte uns nicht helfen. Er ist für eine Therapie viel zu klein.
Wutausbrüche hat er auch, nicht all zu oft, aber wenn, dann richtig - gehört ja auch in das Alter ab 3J. - allerdings keine ganze STunde!
Helfen und antworten auf die Frage kann ich nicht, nur therapiefähig ist ein Kleinkind keinesfalls!!

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Re: viel zu jung für Therapie - das stimmt so nicht

Antwort von Holzkohle am 28.05.2014, 12:55 Uhr

BB, bei Euch wurde ganz offensichtlich einfach die falsche Therapieform gewählt. Das Verhalten Eures Kindes ist sicher kein Fall für eine Kinderpsychologin, aber gerade im Fall von gestörter Fremd- und Eigenwahrnehmung hilft eine Ergo. Mein Sohn hatte seine erste mit drei Jahren, heute ist er 10. Ich bin mir sicher, hätten wir damals nicht frühzeitig damit begonnen, wäre er heute noch schlimmer als er es jetzt schon ist (hat ADHS)

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@Schessi

Antwort von Holzkohle am 28.05.2014, 13:01 Uhr

Hallo, auch mir hat man damals mit Kündigung des Kitaplatzes gedroht, man hat sich sogar geweigert, meinen Sohn nach Rückstellung von der Schule noch ein viertes Jahr zu behalten (das entbehrte jeglicher Rechtsgrundlage, sie hätten meinen Sohn nehmen MÜSSEN aber der Kindergarten stellte sich richtig stur)

Wenn das Verhalten des Kindes damals in der Krippe schon und auch jetzt noch auffällig ist, dann würde ich einmal zum Ergotherapeuten gehen. Denn offensichtlich sind die Probleme ja weder neu noch ausgedacht. Es GIBT ein Problem!

Sollte sich zeigen, dass das Kind echt Defizite hat oder den Rahmen eines normalen Regelkindergartens sprengt, dann würde ich Deiner Freundin raten sich mit einem ärztlichen Gutachten auf die Suche nach einem heilpädagogischen Kindergarten oder - alternativ - nach einem Kiga mit Integrationshintergrund zu suchen.

Ich bereue es ZUTIEFST, dass ich meinen Sohn drei Jahre lang in dieser Kindergartenhölle gelassen habe, wo er am Ende selbst von den Erzieherin boykottiert wurde und so offensichtlich, dass sogar andere Eltern schon was gesagt haben! Das Kind ist in den Brunnen gefallen, Deine Freundin bzw. das Kind werden unter Umständen in dem jetzigen Kindergarten nicht glücklich werden, denn den Stempel hat das Kind eh schon drauf und erste Tendenzen sind ersichtlich.... Ich kann ihr nur raten schnell zu handeln!

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Re: @Schessi

Antwort von Eribeth am 28.05.2014, 15:04 Uhr

Ich weiß nich ob sich zu heute was geändert hat aber vor 20 Jahren als ich selber im Kiga war wurde ich auch rausgeschmissen.
Ich hab Spielsachen kaputt gemacht und Kinder geärgert.Das konnten sie nicht tragen und haben meiner Mutter gesagt das ich nicht wieder kommen kann.
Iwas festgestellt wurde bei mir bis heute nicht(wurde aber auch nie behandelt) aber meine Mama und ich sind uns heut zu Tage einig das ich ADHS habe.Finde ich auch immer noch im Alltag wieder (verschlossen neuem Gegenüber,stimmungsschwankungen,)

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Re: @Schessi

Antwort von Vanessa1704 am 28.05.2014, 21:25 Uhr

Ich arbeite selber in einem Kiga und rausschmeißen kann man sie nicht. Sie hat einen Rechtsanspruch auf den Kiga. Den Eltern stehen da auch Hilfen zu und natürlich muß die Mutter eine Ausbildung machen können.Kinder dürfen auch nicht ausgeschlossen werden, sie haben ein Recht auf Bildung.Es muß ein Weg gefunden werden, das Kind im Kiga gut zu fördern.

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Allerdings sollte man andenken dann eine spezielle Einrichtung zu suchen

Antwort von Ellert am 29.05.2014, 6:20 Uhr

wenn es im regelkiga nicht ausreichend gefördert werden kann.
Ein Recht auf Integration einzuklagen dürfte schwierig sein

dagmar

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Re: Wichtig ! Tochter einer Freundin soll Kiga Platz verwährt werden...

Antwort von moon* am 29.05.2014, 8:28 Uhr

Hallo,

stand vor 2,5 Jahren vor der gleichen Situation.
Mein Sohn ist Autist und konnte mit den anderen Kindern nicht kommunizieren,
stattdessen hat er gebissen. Sprechen konnte er damals nur gaaaanz wenig.
Ich war dann auf der Suche nach einem neuen Kiga, nachdem mein Nach-
barin sehr nett (*Ironie*) mir dazu geraten hatte.
Mittwochs fand ein Vorfall im Kiga statt, bei dem 2!!! Erzieherinnen untätig
zugesehen haben, donnerstags schnupperten wir im Waldkiga, freitags war
sein letzter Tag im alten Kiga und ab Montag gingen wir in den Waldkiga.
Seither geht es bergauf!
Im unserem Waldkiga haben sie sehr viel Erfahrung mit besonderen Kindern.

Vielleicht sucht ihr einen kleineren Kiga mit Inklusionserfahrung.
Dort würde ich sie nicht lassen.

LG
moon*

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Re: Wichtig ! Tochter einer Freundin soll Kiga Platz verwährt werden...

Antwort von Mami1014 am 10.06.2014, 23:03 Uhr

Hallo ich weis nicht ob mittlerweile schon was passiert ist aber deine Freundin sollte mal Kontakt zu einer FRÜHFÖRDERSTELLE aufnehmen. Tel findet man im Internet wenn man Frühförderstelle und die Stadt dazu eingibt. Dort sollte sie mal die Lage schildern und das Gespräch Suchen die kennen sich damit aus und können helfen.

Meine Tochter ist auch anders als die anderen und hat auch schon nen Stempel drauf.meine Tochter hat einen angeborenen Herzfehler und autistische Tendenzen. Jetzt ist es so das Sie ab September in einen schulkindergarten geht , dort hat man Erfahrung mit Kinder die anders sind. Dort wird sie so genommen wie sie ist und siehe da , wenn wir dort sind funktioniert es. Ich bin froh das wir diesen Weg gegangen sind und ich bereue nichts.


Denn in der heutigen zeit ist es leider so , das solche Kinder leider ausgegrenzt werden. Denn sie passen laut den anderen nicht in unsere Gesellschaft..... Und bei manchen Erziehern ist es leider so das wenn sie so ein Kind bekommen, denken sie oh Gott das heißt ja "Arbeit " .

Ich wünsche deiner Freundin alles gut und sie soll nicht den kopf hängen lassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!


LG

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