Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von effi2013 am 13.02.2014, 16:30 Uhr

reflux

Hallo,
mein Sohn (10 Monate)hat ein Gastroösohagealen Reflux und soll nun operiert werden.
Ich mach mir jedoch viele Gedanken, weil er nach der OP sich nicht mehr übergeben kann. Noch nicht einmal aufstoßen soll er laut den Ärzten können. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen wie das gehen soll.
Hat jemand damit Erfahrung?

 
9 Antworten:

Re: reflux

Antwort von Himbaer am 13.02.2014, 19:24 Uhr

Mein Neffe wurde mit 8 operiert und lebt heute mit 16 sehr gut damit, dass nicht rülpsen können äußert sich dahingehend, dass er dafür sehr gut pupsen kann- sehr stinkend.

schau doch mal bei refluxkinder.de, die gibt es auch bei facebook oder
hier:
http://www.kinder-mit-reflux.de/

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Nicht rülpsendes Kind ist in der Pubertät sicher wunderbar

Antwort von Trini am 14.02.2014, 12:45 Uhr

Geht aber wahrscheinlich mit stärkeren Blähungen einher.

Nicht ko... zu können wäre mein Traum. Mit Dünnpfiff kann ich leben!!!

Gefährlich ist es wahrscheinlich nur im Fall einer Vergiftung (auch Alkohol).

Trini

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Re: reflux

Antwort von Bajuli am 14.02.2014, 20:20 Uhr

Hallo, ich habe 3 Refluxkinder.
Wir hatten sehr große Begleitprobleme durch den Reflux. Nach vielen Gesprächen haben wir uns gegen eine OP entschieden (wie hätten wir das auch bei 3 Kindern gleichzeitig machen sollen?)
Heute sind die Kinder 6,4,3 und man kann sagen, dass es deutlich besser wird. Wir können immer wieder Antrapausen einlegen. Wenn es wieder schlimmer wird geben wir es wieder.

Welche Probleme hat dein Sohn?

LG

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Re: reflux

Antwort von Halberkeks am 15.02.2014, 9:59 Uhr

Hallo

Meine Kleine hatte das durch ihre Krankheit auch seit Geburt ( 8,5 Monate alt). Wir hatten zu Anfang erst Pantozol und sind mit Omep mup nach Hause. Habe sie irgendwann dann abgesetzt. Ab und an stößt sie noch auf, wobei ihr das glaube nicht weh tut. Zu mindestens verzieht sie weder Miene noch zeigt sie was.
Haben die nicht gesagt, dass es sich von alleine geben kann? Mit 10 Monaten finde ich das schon sehr hart, denn das Kind ist noch klein. Wie schlimm ist es denn?

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Re: reflux

Antwort von effi2013 am 16.02.2014, 17:22 Uhr

Hallo,
vielen Dank für eure Antworten.
Mein kleiner kam mit einer Zwerchfellhernie zur Welt und wurde 2 Tage nach seiner Geburt operiert. Bei dieser Fehlbildung kommt es sehr häufig zu einem Reflux.
Er spuckt sehr viel. Trinken im liegen geht gar nicht. Und direkt nach dem Essen schlafen geht auch nicht. Sonst wacht er nach einer Stunde auf und schreit. Er hat dann Sodbrennen und riecht säuerlich aus dem Mund. Den ganzen Tag kommt ihm immer wieder das Essen hoch.
Mit Essen und Trinken sieht es auch nicht gut aus. Essen tut er wenig und trinken tut er gar nichts. Kein Wasser, kein Tee, kein Saft Nichts!!
Ob das damit zusammen hängt??

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Re: reflux

Antwort von Halberkeks am 17.02.2014, 14:10 Uhr

Könnte durchaus möglich sein, dass die kleinen dann nix trinken wollen. Tut sicher auch weh.... Gibt es denn keine andere Chance als ne op?

Nala spuckt ab und an auch mal ein wenig essen. Aber nur ganz wenig. Solange es ihr aber nicht wehtut und sie wieder gut isst, werden wir nix machen.

Drücke euch ganz doll die Daumen, dass es gut klappt &536;

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Re: reflux

Antwort von Halberkeks am 17.02.2014, 14:10 Uhr

Sry der smilie sollte nicht sein -.-'

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Hab da ein Verständnisproblem - auch an die Mediziner!!!!

Antwort von Trini am 18.02.2014, 9:49 Uhr

Wenn man dem Kind jetzt lebenslänglich einen Protonenpumpenhemmer füttert, ändert das doch gar nix am Reflux.

Der Mageninhalt marschiert immer noch in die Speiseröhre, er verätzt sie nur nicht mehr.

Wird nicht auch der Verdau durch den Protonenpumpenhemmer und den daher höheren pH-Wert im Magen negativ beeinflusst? Die Enzyme im Magen haben ja ihre Wirkoptima im sauren Bereich.

Trini

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kann nur von mir selbst sprechen...

Antwort von InoM155 am 18.02.2014, 18:18 Uhr

ich habe einen angeborenen Zwerchfellbruch, der ewig unentdeckt bliebt. Laut meiner Mutter habe ich zwar wohl als Baby ewig viel gespuckt und schlecht zugenommen, die Idee, dass da was nicht stimmt hatte aber keiner. Erst als ich mit bereits 20 Jahren rein gar nichts mehr essen konnte kam es ans Licht. Meine Speiseröhre war durch den ständig zu hohen Stand an Säure total verätzt und so zu genarbt, dass kein Essen mehr durch passte. Es folgte dann eine Aufdehnung der Speiseröhre. Ursache Zwerchfellbruch, nun schlucke ich seit dem Omep um den Säurespiegel nach unten zu regeln. Von einer OP wurde mir aber von verschiedenen Quellen abgeraten, weil das nicht aufstoßen können wohl oft noch mehr Probleme macht als die Ursprungserkrankung.
Also ich stehe ja einer OP skeptisch gegenüber, gerade in dem jungen alter.
Zur medizinischen Seite kann ich jetzt keine fachkundige Auskunft geben, jedoch ist zumindest bei mir, auch ein zu viel an Säure, das wird dann eben versucht durchs Medikament auszugleichen (also auf normallevel zu bringen) wenn der Blocker zu hoch dosiert wird bekomme ich also tatsächlich Schwierigkeiten.

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