zurück| Geschrieben von Janine222 am 27.07.2017, 13:09 Uhr |
Ernährung 20 Monate
Hallo ihr Lieben
So langsam gehen mir echt die Ideen aus.
Vllt habt ihr mir ja noch Anregungen ;-)
Mein Zwerg (20Monate) isst wirklich sehr sehr schwer zufrieden zu stellen was das Essen angeht.Nudeln liebt er genauso wie Erbsen und Tomaten und Pfannkuchen.
Obst isst er eigentlich auch alles aber kein Gemüse kein Fisch und kein Fleisch.
Das geht schon mehrere Monate so dass er das nicht anrührt.Also keine Kartoffeln egal i welche Form ob Brei,Bratkartoffeln oder selbstgemachte Pommes er rührt es nicht an.Anderwa Gemüse auch nicht und Fleisch/Fisch könnte vllt. mit den Zähnen zutun haben ??
Er isst noch nicht wirklich selber deswegen wird zugefüttert oder er isst mit den Händen je nach essen.
Gestern gab's Kartoffelbrei mit Würstchen (Wiener ist er lustigerweise) aber selbst als der Brei rot war in seiner Lieblingsfarbe (weil er Tomaten liebt)hat er ihn nicht angerührt.
Habt ihr noch Ideen der Gestaltung?
Oder ersatzweise etwas für Gemüse und Fleisch?
Lg Janine
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Re: Ernährung 20 Monate
Antwort von kanja am 27.07.2017, 15:28 Uhr
Ruhe bewahren.
Einfach ganz normal kochen und dem Kind immer wieder alles anbieten.
Aber nicht dauernd nerven, “Ach, probier doch mal!“ oder so.
Auch nicht ständig andere Sachen ausprobieren oder anbieten, weil er die dann vielleicht mag.
Es bringt nichts, glaub mir.
Wenn du zu viel Druck aufbaust, wird ein Machtkampf daraus, das ist äußerst kontraproduktiv.
Möglicherweise wird es einfacher, wenn dein Sohn sprechen kann.
Bis dahin wird er nicht verhungern, ganz sicher. Er isst doch recht viele Sachen, finde ich.
Re: Ernährung 20 Monate
Antwort von DK-Ursel am 27.07.2017, 17:16 Uhr
Hej!
Ja eben, je selbstverständlicher die Mahlzeiten ablaufen, umso besser - wer möchte schon dauernd gedrängelt udn beobachtet und abgezählt werden?
Gib ihm, was er essen soll, laß ihn nehmenb, wenn es eine Kart., eine Gurke o.ä. ist, und dann darf er essen - oder eben auch nicht.
Mäkelei ist ganz viel anerzogen,denn Kinder sind von Natur aus neugierig, machen den Eltern nach und wollen sie erfreuen.
Sprich:
wenn Ihr von dem angebotenen Essen eßt, zgreift udn die Stimmung gut ist, ißt Deni Kind irgendwann auch normal.
Fängst Du jetzt mit Sonderbraten an, kommst Du davon nur noch schwer wieder los.
KEIN Kind ist in Dtld. oder DK jemals verhungert, weil es nicht essen wollte --- solange Essen auf dem Tisch steht, das genießbar und abwechslungsreich ist, muß man da nicht mehr Aufstand machen.
Selbst wen ner dann mal eine Mahlzeit überspringt - umso mehr Hunger hat er dann bei der nächsten.
Alles ums Essen herum kann ein Machtkampf werden, den Du nicht gewinnst ,wenn Du darauf foikusierst, wieviel er ißt - das ist eh unterschiedlich von Mensch zu Mensch.
DU bist dafür verantwortlich,daß Genießbares und Hesundes auf dem Tisch steht.
Auch für Atmosphäre sind die Erwachsenen zständig - niemand mag essen,w enn er . s.o. -- oder wenn eben Mutters Laune den Bach runtergeht, weil ich keine Kart. essen oder so.
(Meine Kinder hatten immer mal Phasen ,wo sie das eine oder andere nicht wollten, dann haben sie eben vom nächsten mehr genommen - macht doch nichts, wenn die eine Mahlzeit mal nur aus Kartoffeln oder Broccoli oder Erbsen besteht, oder?)
Für die menge und wieviel von jedem ist das Kind verantwortlich - Du bietest an - d.h. u.U. auch., Du legst auf den Teller, aber essen darf Kind selbst - alles, mehr oder gar nichts.
Gruß Ursel ,DK
Re: Ernährung 20 Monate
Antwort von mama-nika am 27.07.2017, 18:51 Uhr
Hallo
Meine Kinder sind schon etwas älter, haben und hatten immer mal wieder Phasen, in denen sie nur bestimmte Dinge essen wollten.
Z.B. Nudeln ohne Sauce, Kartoffeln ja, aber ohne Fleisch oder Gemüse, Gemüsepfanne am liebsten nur bestehend aus Brokkoli und Mais, usw
Ich mache es so, dass jeder von allem etwas auf den Teller bekommt. Die Nudelsauce kommt dann neben die Nudeln.
Meistens probieren sie von allem und essen auch gute Mengen davon.
Hat er zu den Mahlzeiten auch genug Hunger? Oft vergisst man ja den halben Apfel oder die Kekse, die ein Kind halb 11 gegessen hat. Kinder haben kleine Mägen, da wäre es logisch, wenn es dann noch keinen Hunger hat, wenn das Mittagessen um 12 oder 13Uhr auf dem Tisch stehtund Hunger ist bekanntlich der beste Koch.
Lass ihn a7ch ruhig mal selbst essen. Animier ihn selbst mal ein Stück Brot zum Mund zu führen und drück ihm auch mal Löffel/Gabel in die Hand. Vielleicht wird es Gematsche geben, ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass er die Nase voll davon hat gefüttert zu werden;-)
(Mein 2.Kind wollte übrigens auch lange nicht selbst essen und ließ sich füttern, dann kam es aber langsam etwa in dem Alter, wie dein Kind jetzt ist)
Ansonsten schließe ich nich meinen Vorschreibetinnen an, gib nicht zuviel auf das Thema Essen. Das führt nicht selten zu Machtkämpfen.
Und der Trotzkopf ist immer stärker als der knurrende Magen.
Alles Liebe
Re: Ernährung 20 Monate
Antwort von Janine222 am 27.07.2017, 19:26 Uhr
Hallo :-)
Ja ich achte meist immer darauf dass er kurz vor dem Essen nicht noch was kleines bekommt.Morgens isst er sowieso sein heißgeliebtes Müsli :-D Und mittags isst er meist kalt was ich esse oder ein Hipp Menue das mag er total.Ist immer so um 13:30 rum,vorher macht er Mittagsschlaf.
Abends koche ich dann warm und da mäkelt er dann rum wenn es keine Nudeln sind...
Muss wahrscheinlich gelassener werden wie die anderen auch schon gesagt haben.
:-D
Lg
Janine
Antwort von mama-nika am 28.07.2017, 12:37 Uhr
Vers7ch mal das HippMenü wegzulassen. Mal abgesehen davon, dass es ein Fertiggericht ist und ebensoviele Nährstoffe und Vitamine hat (wahrscheinlich gar keine), ist das auch rin ganz anderer Geschmack als frisch selbst gekochtes Essen.
Vielleicht hat er sich so an den Geschmack gewöhnt, dass er anderes Essen nicht so gerne isst.
Das soll kein Vorwurf sein! Absolut nicht. Ist nur eine Idee.
Unser Kinderarzt hatte damals gesagt, wenn man gut essende Kinder möchte, soll man von den Fertigsachen wie Gläschchen und Menüs abstand nehmen und selbst kochen.
Lass ihm von dem essen, was du mittags ist.
LG
Re: Ernährung 20 Monate
Antwort von Sonnenkäferchen am 28.07.2017, 13:36 Uhr
Hallo,
dein Kind ist fast 2 Jahre alt, da braucht es keine Extrawurst.
In dem Alter haben meine alles bekommen, was wir auch gegessen haben. Gewürzt hab ich noch sparsamer, aber das war es auch.
Und gegessen wurde natürlich nahezu komplett selbständig, auch von ersten Kind.
Wir haben mittags warm gegessen. Alles wild durcheinander von diversen Suppen/Eintöpfen über Aufläufe, Pfannkuchen, Nudeln, Kartoffen, Frikadellen....
Abends dann Brot oder mit dem Papa noch ein Rest vom Mittagessen.
Die Eltern entscheiden, was gegessen wird. Das Kind, wie viel es isst.
Gilt natürlich nur für gesunde Kinder.
VG Silke
Re: Ernährung 20 Monate
Antwort von fsw am 28.07.2017, 20:57 Uhr
Essen soll auch Spaß machen.Die Ideen und Ratschläge waren ja alle sehr gut.Mir fällt noch ein,dass es doch mehrfach unterteilte Kinderteller gibt.Ich hoffe,du weißt,welche ich meine.Kinder lieben oft Mundgerechte Dinge in verschiedenen,kleinen Einsätzen.Bei Jako-o zum Beispiel habe ich neulich solche Teller gesehen.Viel Glück und Gelassenheit!
Re: Ernährung 20 Monate
Antwort von Janine222 am 28.07.2017, 21:07 Uhr
Huhu
Ja ich weiß was du meinst das is auch ne super Idee.Momentan hab ich halt die normalen Kinderteller.
Werde das mal versuchen mit den geteilten :-)
Vernünftiger Kinderarzt
Antwort von DK-Ursel am 29.07.2017, 13:50 Uhr
mama-Nika.
Denn esd ist doch sehr gut nachvollziehbard,aß ein Kind sich auf 1 Geschamcksrichtung einschoießt und dan nichts anderes mehr "will", Mutter gibt nach und kauft sich tot - udn wundert sich,daß Kind anderswo, unterwgs, aber auch ansonsten daran geöhnt ist, nur Bekanntes zu essen und dies in unveränderter Form.
Unsere eigenen sachen schmecken aber selbst, wen nwir immmer "genauso" kochen und di gleichen Zutaten nehmen, immer wieder ein bißchen anders - mal ganz abgesehen,da ßdie Ideenvielfalt wohl auch größer sein dürfte, dazu braucht man nicht mal Phantasie, die Köche empfehlen, mir hier aber schon lächerlich gemacht wurde, wenn ich sie in der Küche empfahl.
Nun denn --- vor allem aber ist man eben gewappnet für Situationen, die leicht auftreten:
Auf Reisen nicht die gleiche Marke bekommen etc.
Und wie ich erwähnte:
Mehr Arbeit macht das auch nicht.
man kocht alles ohne Salz und scharfe Gewürze und salz/würzt für die übrigen Familienmitglieder nach, wenn man dem Kind etwas abgenommen hat - wo ist das Problem und die Kochversklavung?
Und nicht jeden Blick deuten, kommentieren und beachten - ein Kind darf beim essen auch mal das Gesicht verziehen, weil etwas nicht so gut schmeckt wie gestern oder weil es überrascht ist oder ...
Und es darf auch was liegenlassen udn sich dafür auf anderes stürzen - das ändert sich wieder, je weniger es kommentiert und thematisiert wird.
Je selbstverständlicher udn authentischer etwas gehandhabt wird, umso selbstverständlicher akzeptiert das Kind es auch - je mehr ein großes Brimborium drum gemacht wird, umso mehr lädt man das Kind eben dazu auch ein!
Gruß Ursel, DK
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