Guten Morgen Frau Neumann,
unser Sohn ist 14 Monate alt und ein sehr wählerischer Esser (immer schon gewesen). Er braucht sehr lange um sich an neues zu gewöhnen und ist von Grund auf skeptisch. Dies mal vorweg ;-)
Meine größte Sorge ist das schlechte Trinken. Seit ca. 6 Wochen trinkt er kaum noch Wasser. An einigen Tagen habe ich Glück und er nippt ein paar Mal an meinem Wasserglas. Es gibt auch viele Tage wo er gar nichts trinkt.
Auf Grund dessen bis ich schon vor Wochen angefangen ihm auch zum Frühstück und ABendbrot eine kleine Portion Obstmus verdünnt mit Wasser zu geben. Er verweigert inzwischen leider jegliche Art von Trinkflaschen/Bechern.
Zum Frühstück und Abendbrot bekommt er jeweils ein Weizenbrötchen dünn mit Margarine bestrichen (Brot und anderen Belag verweigert er ebenfalls). Dazu jeweils eine kleine Tasse lauwarme Vollmilch. Oft gibt es hinterher noch nen Zwieback oder auch noch etwas von unserem Brötchen, da er inzwischen wohl größeren Appetit hat.
Wenn ich mich im Bekanntenkreis umhöre werde ich immer wieder mit großen Augen angeschaut das unser Sohn morgens und abends teilweise mehr wie ein ganzes Brötchen (manchmal sind es schon fast 1,5) dazu eine Tasse Milch und eine Portion Obstmus isst. "Scheinbar" essen fast alle anderen Kinder in seinem Alter deutlich weniger.
Mir ist klar das die Mahlzeiten nicht sonderlich ausgewogen sind. Ich probiere immer wieder aus ihm etwas Rohkost wie Gurke, Tomate, Paprika zu den Brotmahlzeiten anzubieten. Aber wie ich oben schon geschrieben habe.... er ist sehr skeptisch.
Sein Gewicht liegt nun bei ca. 11 kg bei einer Größe von 79 cm.
Was meinen Sie? Muss ich bei den Mengen der Brotmahlzeiten etwas genauer drauf achten, oder ist dies noch im normalen Rahmen?
Unser Sohn trinkt allerdings keine Milchflaschen (Pre oder Folgemilch) mehr. Bei den Muttis die mich immer groß anschauen habe ich schon häufig gehört das deren Kinder teilweise noch Morgens und/oder Abends eine große Flasche Milch bekommen. Das würde mir den geringeren Appetit an den Brotmahlzeiten erklären.
Ich würde mich trotzdem über eine Antwort von Ihnen freuen. Ich möchte mein Kind schließlich nicht "mästen" ;-).
Viele Grüße,
Teuflechen
von
Teufelchen2016
am 06.01.2017, 09:46
Antwort auf:
zu große Mengen Brötchen + zu einseitig - Kleinkind 14 Monate
Hallo Teufelchen2016
kennst du Trinklerntassen? Es handelt sich dabei um eine kleine Henkeltasse (Henkel beidseitig zum optimalen Greifen und Halten), die außerdem über einen Schnabelaufsatz verfügt. Das Trinken klappt damit wunderbar. Wenn du deinem Kleinen diese Tasse regelmäßig zu den Mahlzeiten und ab und zu zwischendurch gibst, wird er trinken. Versuche es für die Gewöhnung mit einem lauwarmen Tee.
Nun zu deiner eigentlichen Frage nach den Mengen: Du kannst dich beim Angebot der täglichen/wöchentlichen Speisenauswahl an den üblichen Empfehlungen orientieren.
Diese sehen so aus:
täglich:
Reichlich Getreideprodukte wie Brot, Nudeln, Reis etc (ca 80g)
reichlich Obst und Gemüse, etwa 5 P am Tage(3 P Gemüse, 2 P Obst)
1 P = die Füllmenge einer hohlen Kinderhand.
gefolgt von Milch- und Milchprodukten (ca 300ml am Tag - im 2. Lj)
Fleisch oder Fisch (ca 30g), mal Ei
Fette und Öle
am wenigstens sollte der Anteil Süßigkeiten sein
ausreichend Getränke, Wasser
Für eine ausgewogene Mischkost sollten alle Lebensmittelgruppen im Speiseplan enthalten sein.
Konkrete Mengenempfehlungen (am Tag/Woche) für Kleinkinder im 2. Lj lauten in etwa so:
ca 80g Getreide/Brot bzw Nudeln, Reis u. a. Getreidebeilagen
120g Kartoffeln
120g Gemüse
120g Obst
300ml Milch, Milchprodukte
30g Fleisch/Wurst
1-2 Eier pro Woche
25g Fisch pro Woche (in Japan ggf öfter, statt Fleisch?)
15g sichtbares Streichfett/Öl
geduldet sind ca 10% Süßigkeiten am Gesamtanteil der zugeführten Energiemenge* (= ca 95 kcal)
(*tägl Energiemenge ca 950 kcal)
Quelle: FKE, DO, 2006
die Angaben entsprechen OptiMIX
- - 100 ml Milch entsprechen ca 15 g Schnittkäse/30 g Weichkäse
- je 100 kcal = 1 Kugel Eiscreme / 45 g Obstkuchen /4 Butterkekse /4 EL Flakes /4 TL Zucker /2 EL Marmelade / 30 g Fruchtgummi oder 20 g Schokolade/ 10 Stck. Chips / 1 Glas (200 ml) Limonade, Fruchsaftgetränk
Es ist gut, wenn man sich an den üblichen Empfehlungen orientiert. Es ist aber nicht notwendig, Mengen bei gesunden Kindern täglich zu kontrollieren.
Die Mengenangaben können auf eine Woche hochgerechnet werden. Denn häufig ist es so, dass auf scheinbare Fastentage, Tage an denen ein Kind nur lustlos im Essen stochert, sog. Freßtage folgen, Tage an denen ein Kind schier unersättlich scheint - und umgekehrt. Im Mittelmaß bleiben die Mengen in etwa gleich.
Der allgemeine Rat ist daher dieser:
Als Mama bestimmst du das Angebot und dein Kind bestimmt die Essmenge.
Bei Kuchen, Keksen und anderen Süßigkeiten darfst und solltest du die Menge aber durchaus regulieren, Ausnahmen sind ab und zu erlaubt :)
Mit 3 (möglichst) gemeinsamen Hauptmahlzeiten und 2 ZMZ kann sich dein Kind aus dem ausgewogenen, gesunden Speisenangebot ausreichend bedienen.
Das Angebot sollte aus gesunden, schmackhaften, leckeren Gerichten und Basics bestehen.
Ich gebe dir noch ein paar Tipps, was du ggf verändern könntest.
Also: ein gewöhnliches, weißes Bäckerbrötchen hat weniger Nährwert als bspw ein selbstgebackenes Brötchen (= kompakter) oder eine Scheibe Vollkornbrot. Versuche es doch einmal zusätzlich mit einem Happen selbstgebackenem Brötchen oder einem Vollkornbrötchen o.ä.
Bspw so:
kleine Brötchen
250g Weizenmehl (Type 550)
du kannst das Mehl durch einen Anteil VK-Mehl oder Dinkelmehl ersetzen
ca 100- 130 ml lauwarmes Wasser
30g Butter
1/4 Würfel Frischhefe
1 TL Zucker
Salz
aus den Zutaten einen Hefeteig kneten. Teig abdecken und ca 1h gehen lassen. Teig nochmals kneten und ca 8-10 Teigkugeln formen. Auf ein Backblech (Backpapier) setzen und abdecken. Den Ofen auf 50° stellen. Backblech einschieben. Teig ca 20 -30 min gehen lassen, bis er deutlich größer ist. Die Oberflächen mit Wasser bepinseln. Blech herausnehmen und den Ofen auf 200° hochheizen. Die Brötchen ca 15 -20 min backen.
Die abgekühlten Brötchen auskühlen lassen, länges aufschneiden, in TK-Tüten packen und einfrieren. Nach dem Auftauen schmecken sie fast wieder wie frisch. Schnelles Auftauen gelingt gut im Toaster.
probiere es auch mal mit Grießschnitten am Abend:
125g Kuhmilch
25-30g Weichweizengrieß oder Maisgrieß (Polenta)
Grieß in der Milch gut 3 min aufkochen, Grieß ausquellen lassen, auf einen Teller streichen, stehen lassen, Rauten schneiden, etwas Butter dazugeben, evtl etwas süßen.
Bsp siehe hier:
http://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=6&forum=kochen-fuer-kinder&bild=7#start
das Bild zeigt Grießschnitten in Herzform mit Apfelkompott.
wenn dein Kleiner abends keine Rohkost zum Brot knabbern möchte, kannst du Alternatiuven anbieten:
gegarte Gemüsestücke bspw oder saure Gurken, evtl eine Cremesuppe?
French Toast
2 Sch Toastbrot mit etwas Milch beträufeln,sodass das Brot etwas weich wird.
ca 1 kleines Ei verquirlen
die Toastbrot scheiben darin wenden, anschliessend in Semmelbröseln wälzen.
In etwas Butter in einer beschichteten Pfanne wie Schnitzel knusprig braten.
Nach dem Braten etwas auskühlen lassen und in kleine Stücke schneiden.
Blumenkohlcremesuppe:
Blumenkohl großzügig vom Strunk befreien, die Röschen abteilen und gut waschen. Die Röschen in Salzwasser/Gemüsebrühe (etwa 2/3 bedeckt)* kochen, bis sie weich sind. Einen Teil (ca 100 ml) des Garwassers in ein Gefäß füllen. Den Blumenkohl mit dem Kochwasser pürieren. In die zuvor abgenommene Flüssigkeit mit dem Schneebesen Mehl (ca 1 EL) einrühren. Das Pürierte im Topf nochmals zum Kochen bringen und die Mehlpaste dazu geben und aufkochen. Dabei immer Rühren. Einen Schuss Sahne zugeben, nachwürzen (Salz, Zucker, Gemüsebrühe Instant, Hauch Muskat) und einen guten Stich Butter. Umrühren, abschmecken, fertig. Wenn die Suppe zu krümelig ist, nochmals pürieren und/oder durch ein Sieb streichen. Kräftig abschmecken. Am besten schmeckt die Suppe, wenn sie eine Weile durchgezogen ist und nicht ganz frisch gekocht gegessen wird.
Ähnlich kannst du auch Brokkolicremesuppe herstellen.
Bei der Brokkolicremesuppe ist es gut, den Brokkoli großzügig vom Strunk zu befreien und ca 3-5 min zu blanchieren.
Derweil in einem Topf 1 kleine Zwiebel in Butter (ca 1 EL) anschwitzen und ggf Wasser zum Garen zugeben. Wenn die Zwiebel gut weich ist, ca 1 -2 EL Mehl mit dem Schneebesen einrühren (= Mehlbutter) und den Brokkoli sowie ca 1/2 l Wasser (= Gemüsebrühe) zugeben. Alles aufkochen und ca 20 min köcheln. Pürieren, Sahne zugeben, nachwürzen (Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat).
* so dass die Konsistenz nach dem Pürieren von Röschen und Wasser leicht cremig wird
Ca 2-3 P Nudelsuppe:
150g Buchstabennudeln, ca 1 TL Gemüsebrühe, 1/2 TL getr. Petersilie (oder frische) mit ca 500(-700ml) Wasser und 2 EL TK-Erbsen in ca 8 min weichkochen. 1 EL Butter und 1 kleine Dose Mais zugeben.
Abschmecken. Mit Brot/Brötchen servieren
für den Nachmittag:
Apfel-Zimt Muffins:
2 Äpfel grob reiben
mit
100g Weizen-Vollkornmehl
150g Dinkelmehl Type 630
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1,5 TL Ceylon-Zimt
1/4 P Vanillezucker Bourbonvanille
80g fein gemahlene Mandeln ohne Schale (weiß)
vermischen
1 Ei
mit 150g braunem Zucker
100 ml Rapsöl
2 Becher Naturjoghurt (300g)
verquirlen
DIe Mehlmasse unterheben und in Muffinförmchen im Muffinblech einfüllen.
Beo 180° ca 25 min backen
Möhren-Vollkorn-Muffins
6 Stück
125g fein geriebene Möhre
90g weiche Süßrahmbutter
60g braunen Zucker
1/2 Vanillezucker
1 Prise gemahlene Vanille
2 Eier
100g Mehl
50g Vollkornmehl (Dinkel)
1/2 P Backpulver
25g Haselnüsse gerieben, in der Pfanne kurz angeröstet
25g gemahlene Mandeln
1 gute großzügige Prise Zimt
4 EL Milch
Zubereitung
Möhren schälen, waschen und ganz fein raspeln.
Butter, Zucker und Vanillezucker, 1 Prise ger. Vanille schaumig rühren.
Eier unterrühren.
Mehl, Backpulver und Mandeln (mit Zimt vermischt) mischen und unterrühren.
Milch und Möhren unterrühren.
Teig in vorbereitete Muffinformen (am besten Silikon) füllen.
Im vorgeheizten Backofen (175 Grad) 25-30 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen
oder:
Karottenkuchen
400g Karotten
Saft und Schale von 1 unbehandelten Zitrone
200g Rohrzucker
200 ml Sonnenblumenöl
1 TL Zimt
1 Packung Backpulver
400g Vollkornmehl
1 Packung Vanillezucker
Zum Bestreuen:
Puderzucker
Die Karotten fein raspeln und mit den restlichen Zutaten vermischen. Den Teig in eine gefettete Springform füllen und bei 180°C 40-50 Minuten backen.
oder mal eine Bananenmilch: ca 1/2 Banane mit ca 150 ml Milch pürieren
zum Brot?
Also dann
Grüße
Birgit S.
P.S.
hier noch ein paar allgemeine Infos zur Gewöhnung an die Familienkost:
Im Rahmen der Familienkost sollte dein Sohn die Gelegenheit bekommen alles zu probieren. Die Brotmahlzeit habt ihr schon erfolgreich eingeführt. Das ist gut. Denn sie ist empfehlenswert, damit die Kleinsten ausreichend Gelegenheit haben, das Kauen zu trainieren. Die Kaumuskulatur muss gefordert werden, um sich gut auszubilden.
Dazu immer wieder auch Familienkost, die gewürzt (sparsam) sein darf und Fingerfood, das am besten auch öfter mal pur sein sollte. Besonders gut eignen sich dafür neben Brei auch einfache Speisen wie Kartoffeln, kleine Nudeln, weiche Gemüsesorten, weiches Obst, Brot. Biete gewöhnliche Lebensmittel und Speisen. Biete sie immer und immer wieder an, damit sich dein Kind daran gewöhnen kann.
Orientiere dich an den Bedürfnissen deines Kindes. Beobachte deinen Kleinen, mache Angebot und lass ihn mit Essen und Geschmack sowie verschiedenen Konsistenzen experimentieren. Esst zusammen, damit er euch nachahmen kann.
Bei der ersten Familienkost geht es vor allem um die Vielfalt der Speisen - um das kennen lernen eines neuen Geschmacks, um das Erlebnis, das Erhalten von neuen Eindrücken, um die Gemeinsamkeit bei Tisch, um Esskultur, um das Erleben von neuen und auch einmal außergewöhnlichen, gar extremen Geschmackserlebnissen (bspw eine Zitronenscheibe kosten, Oliven)
Die Gewöhnung an Familienkost funktioniert allgemein so:
Die Kleinen unterscheiden auch noch nicht zwischen Spiel und Mahlzeit. Sie beobachten aber ihre Mitwelt und imitieren diese.
Die gemeinsamen Mahlzeiten haben darum vorrangig den Zweck, eurem Kind zwanglos die hiesige Esskultur mit all ihren kulinarischen Besonderheiten zu präsentieren.
Je mehr Kinder dabei sehen, riechen. erleben, desto besser.
Sie sollten die Gelegenheit bekommen, neue Dinge kennen zu lernen, ohne Zwang, aber durch eigene Neugier, in eigenem Tempo.
Sie sollten dabei stets die ihnen bekannten Speisen bekommen, mit denen sie sich satt essen können - und zusätzlich die Gelegenheit erhalten, Neues kennen zu lernen.
Kennen lernen von Speisen geht so:
Kinder untersuchen die neuen Dinge i.d.R. zuerst mit den Händen, dann erst mit dem Mund. Manches wird in den Mund genommen und nach kurzen Kaubewegungen geschluckt und manches aber durchaus wieder ausgespuckt.
Macht die gemeinsamen Mahlzeiten zum Erlebnis. Farbenvielfalt, verschiedene Gerüche, die sich schon beim Kochen in der Wohnung verteilen, Kostproben direkt am Herd. All das macht Lust und Neugier auf Essen.
Esst alle zusammen - vielseitig.
Kinder sind in dieser Hinsicht sehr anpassungsfähig.
Kinder lernen Essen, indem sie ihre Mitwelt beobachten und nachahmen.
Wichtig ist, dass regelmäßig Essen bei Tisch angeboten wird.
Schaffe beim Essen außerdem viel Gewohnheit und Routine. Mit der Routine steigt die Neugier auf Neues und daraus resultiert die Gewöhnung und der Grundstein für ein darauf aufbauendes unkompliziertes Essverhalten, im späteren Leben, ist damit "gelegt".
Die Einführung der Familienkost - zwischen dem 10.-18. Lm geht weit über die reine Nährstoffversorgung hinaus. Es geht um Ernährungserziehung, um Spaß beim Essen, um das Vermitteln von Esskultur und um die Gewöhnung. Überlege dir jetzt einmal, wie du die Ernährung zukünftig halten willst. Wie und welche Gerichte du auch bspw in 1- 2 -5 Jahren gerne regelmäßig kochen und auf dem Esstisch stehen sehen möchtest. Daran solltest du dein Kind gewöhnen. Denn Kinder essen später am liebsten das, was sie kennen. Und Babys essen umso lieber neue Speisen, wenn andere "vor"essen. Kinder imitieren ihre Mitesser.
Die Gerichte sollten so abgeschmeckt sein, dass sie zwar kleinkindgerecht (einfach weniger salzig, scharf, würzig) schmecken, weil so die Akzeptanz höher ist. Trotzdem darf und sollte dein Kind ruhig auch ab und zu einmal stärker gewürzte Speisen probieren. Ob sie schmecken, muss dein Kind entscheiden. Achte einfach nur darauf, dass sie Basic-Kost i.d.R. nicht zu salzhaltig, nicht zu intensiv würzig schmeckt. Zu viel Salz schadet auf Dauer der Gesundheit und dein Kind würde auf stärker salzhaltig schmeckende Lebensmittel geprägt. Die meisten Kinder essen auch deutlich weniger, wenn das Essen zu salzhaltig ist.
Koche wie es dir gefällt und würze für dein Kind weniger intensiv oder strecke die Portionen für deinen Sohn bspw mit Gemüsemus oder Wasser. Der typische Geschmack einer Speise, das Aroma bleibt dadurch erhalten. Dein Kind erhält damit trotzdem eine "Ahnung" vom typischen Geschmack, vom Aroma dieser Speise und wird darauf geprägt und kann später einfach mitessen....
von
Birgit Neumann
am 07.01.2017