Frage: Verzweiflung Essen

Hallo, kurz zu uns unsere kleine Tochter ist jetzt 13 monate und ist ein aufgewecktes, lebhaftes, fröhliches kind. Sie liebt es neues zu entdecken und ist total neugierig .. aaaber .. mit dem essen klappt es gar nicht. Ab dem 7 monat gab ich ihr brei : karottenbrei den liebt sie. dann immer wieder neues gemüse ausprobiert. fand sie alles sehr toll. nur fleisch nicht. weder huhn, noch rind noch sonst eine fleisch sorte. Dann haben wir mittagessen gegen brei ersetzt und dann abends immer noch einige löffel abendbrei .. und dann gab ich ihr immer am nachmittag früchte, mal eine banane das schmeckt ihr auch gut. nur momentan isst sie nur immer eine halbe banane .. alles andere isst sie gar nicht, egal ob wir mittessen ob ich sie nebenbei ablenke und füttere . Sie sträubt sich immernoch. Milch trinkt sie momentan vormittags eine, mittags eine, und abends eine flaschen sprich immer so 150 ml pro flasche ab und zu 180 ml - 250 ml einmal am tag die große. was anderes trinkt sie nicht. egal ob tee, schorle, wasser nichts .. nur milch. habe auch schon versucht die milch zu verdünnen. Das merkt sie sofort und trinkt nur weiter, wenn ich es "richtig" mache .. Ich verzweifle noch, wenn ich sehe und lese was andere kinder essen und trinken. auch größere brocken gehen gar nicht und wenn sie noch so klein sind.. sie erstickt immer fast und würgt bis alles wieder rauskommt. Was kann ich tun? muss ich etwas ändern? ich biete ihr sooft essen an aber es geht nicht. :-( lg bitte um rat

von Mutti0109 am 16.04.2016, 16:34



Antwort auf: Verzweiflung Essen

Hallo Mutti0109 lass dich nicht von Äußerungen von anderen Eltern irritieren, Jedes Kind ist anders und lernt in seinem Tempo essen. In dieser Altersphase braucht man als Eltern viel Geduld und Toleranz :) Auch in diesem Alter haben manche Kinder noch größere Probleme beim Schlucken größerer Partikel und es tritt häufiger und schneller ein natürlicher Würgereflex auf. Das gibt sich mit der Zeit. Biete die Kost so an, dass sie deine Tochter gefahrenfrei essen kann. Vielfalt ist trotzdem möglich. Du kannst Familienkost vor den Augen deiner Tochter so zerkleinern, dass sie diese gut essen kann. Die Gewöhnung an Familienkost funktioniert allgemein so: Die Kleinen unterscheiden auch noch nicht zwischen Spiel und Mahlzeit. Sie beobachten aber ihre Mitwelt und imitieren diese. Die gemeinsamen Mahlzeiten haben darum vorrangig den Zweck, eurem Kind zwanglos die hiesige Esskultur mit all ihren kulinarischen Besonderheiten zu präsentieren. Je mehr Kinder dabei sehen, riechen. erleben, desto besser. Sie sollten die Gelegenheit bekommen, neue Dinge kennen zu lernen, ohne Zwang, aber durch eigene Neugier, in eigenem Tempo. Sie sollten dabei stets die ihnen bekannten Speisen bekommen, mit denen sie sich satt essen können - und nur zusätzlich die Gelegenheit erhalten, Neues kennen zu lernen. Kennen lernen von Speisen geht so: Kinder untersuchen die neuen Dinge i.d.R. zuerst mit den Händen, dann erst mit dem Mund. Manches wird in den Mund genommen und nach kurzen Kaubewegugen geschluckt und manches aber durchaus wieder ausgespuckt. - siehe auch Beschreibung zur Auslösung vom Würgereflex. Das ist alles normal. Kinder lieben es, mit Essen zu spielen. Für sie ist der gedeckte Familientisch eine große Spielwiese an Möglichkeiten für neue Entdeckungen. Kinder wollen Essen begreifen. Sie wollen es mit allen Sinnen erfahren. Durch dieses spielerische Herantasten werden Berührungspunkte sanft hergestellt. Im wahrsten Sinne des Wortes tasten sich die Kleinen an das neue Ding heran. Es erspürt die Nahrung mit den Tastsensoren im Mund - die Oberflächenbeschaffenheit, mit den Geschmacksknospen erfolgt die gustatorische Wahrnehmung. Ein sehr unangenehmer Geschmack (-seindruck) führt zu Würgereiz. Kinder sind sog. Supertaster. Geschmackseindrücke und Konsistenzen (das Mundgefühl) werden viel intensiver erlebt als von erwachsenen Personen. Geschmacks-und Tastrezeptoren sind im ganzen Mundraum verteilt, nicht nur auf der Zunge. Krümeliges, Trockenes, Hartes, Bitteres etc wird von ihnen sehr viel intensiver erlebt. Ein Säugling besitzt ca 10000 Geschmackrezeptoren, Erwachsene nur noch etwa die Hälfte. Sehr alte Menschen mitunter nur noch ca 2000. Besonders den Geschmackseindruck bitter lehnen viele Kinder ab. Es wurde auch beobachtet, dass Babys, die HA-Nahrung bekamen, durchaus bitter schmeckende Lebensmittel akzeptieren. Auch die Intensität des Geschmackseindrucks süß wird von Kindern und Erwachsenen verschieden bewertet. Die sog. Reizschwelle für Süßes ist bei Kindern viel höher. Für die Praxis bedeutet dies: wenn du eine Speise als süß empfindest, ist das für dein Kind vermutlich gerade okay im Geschmack. Was du als viel zu süß bezeichnen würdest, bringt erst den Geschmackseindruck "süß" für dein Kind. Umgekehrt lehnt dein Kind bspw eine leicht bitter schmeckende Möhre ab, wohingegen du dies nicht als bitter schmeckend empfindest. Kinder müssen neue Speisen erst langsam und allmählich kennenlernen: neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren. Kleine Mengen können ausreichen. Kleine Probiermengen von etwas Neuem sind genau richtig: lieber ein ganz kleines Stückchen Kiwi als keines. Die Mengen sind langfristig steigerbar! Familienkost solltest du am besten zusätzlich zum Brei und dem sonstigen gewohnten Essen anbieten. Denn mit dem ihr bekannten Essen kann sich eure Tochter satt essen und nebenbei kann sie ihre persönlichen Esserfahrungen mit neuen Speisen machen. Sie kann sich damit zwanglos und in ihrem Tempo an neue Aromen und Konsistenzen gewöhnen. Macht die gemeinsamen Mahlzeiten zum Erlebnis. Farbenvielfalt, verschiedene Gerüche, die sich schon beim Kochen in der Wohnung verteilen, Kostproben direkt am Herd. All das macht Lust und Neugier auf Essen. Du kannst deine Kleine ab jetzt zu noch mehr Selbständigkeit anleiten und sie viele Dinge selber essen lassen - mit den Händen. Butter ist oft ein interessantes Untersuchungsobjekt. Da werden die Finger versenkt, oder Nudeln werden auf den Boden geworfen, der Belag vom Brot heruntergeholt und gekostet, der Belag nur abgeleckt, Hände im Kartoffelbrei gebadet... Für die Kleinen ist jetzt alles spannend. Als Mama ist man dadurch sehr gefordert. Doch diese Experimentierphase gehört unbedingt dazu und sie vergeht auch wieder. Lass deine Kleine viele Esserfahrungen machen und lass sie immer die gewöhnliche Familienkost mitessen, sodass sie vielerlei Esseindrücke sammeln und damit ihre gustatorische Wahrnehmung schulen kann. Jetzt zählt das Erlebnis der Vielfalt der Speisen - Essen soll neue Eindrücke geben, Kinder sollen Gemeinsamkeit bei Tisch erleben, unsere (bzw eure familieninterne) Esskultur erleben und die sollten neue und auch einmal aussergewöhnliche Geschmackserlebnisse machen können. Biete als Grundlage eine gewöhnliche Mischkost mit 3 Hauptmahlzeiten und 2 ZMZ. Dein Kind kann essen, ohne dass du grammgenau kontrollieren musst, Gesunde Kinder essen nicht zu viel und nicht zu wenig. Generell rate ich dir in dieser Situation zu kleinen Portionen. Dein Kind kann essen bis der Teller leer ist und hat gewissermaßen ein Ziel erreicht, Auch für dich resultiert daraus ein Erfolgserlebnis, das dich innerlich eher lächeln denn grummeln liesse. Halte dich an den Leitspruch: "ein gesundes Kind verhungert nicht vor vollen Tellern". Dafür muss natürlich das Angebot stimmen. Gerne gebe ich dir hierzu in einem folgenden Posting ein bisschen mehr Infos, falls du Fragen dazu hättest. Allgemein fällt mir auf, dass die Milchmenge noch recht hoch ist. Die Milchmenge könntest du verkleinern und am besten auf Kuhmilch umstellen. Mit der fehlenden Milchmenge kann deine Tochter mehr Appetit und Hunger entwickeln und dadurch mehr essen, bzw mehr Anreiz für Essen entwickeln. Brei ist neben Fingerfood und Familienkost genau richtig. Zwei Portionen Milch würden ausreichen.Beginn ggf mit wenigen Schlucken aus einer kleinen, hübschen Kindertasse. Auch Familiengerichte kannst du mit Kuhmilch zubereiten. Und vielleicht mag dein Kind auch (raumtemperierten) Naturjoghurt ggf verfeinert mit Obstmus (bspw zerdrückte Banane) /selbstgemachter Marmelade o.ä. essen statt Milch trinken. Frischkäse auf Brot ist auch eine gute Annäherung an Kuhmilchprodukte. Mit Beginn des 2. Lj können Kinder Kuhmilch zum Trinken bekommen. Dabei sollte die empfohlene Tagesmenge von ca 300ml (inklusive aller Milchprodukte/ 100 ml Kuhmilch entsprechen ca 15 g Schnittkäse/30 g Weichkäse oder 100ml Joghurt) eingehalten werden. Der Organismus ist soweit gut ausgereift, dass Kuhmilch gut vertragen wird. Die Närhstoffversorgung kann nun mit Kuhmilch und einer insgesamt guten und ausgewogenen, sog. (optimalen) Mischkost gewährleistet werden. warum Mengenbegrenzung? Kuhmilch hat einen höheren Proteinanteil als Muttermilch oder Säuglingsmilch. Da hast du recht. Ab dem 10. Lm wird nun aber eine insgesamt niedrigere Proteinzufuhr angestrebt, wobei die Calciumversorgung dennoch gewährleistet sein sollte. Kuhmilch liefert mehr Protein und Calcium als Säuglingsmilch oder Muttermilch. Deshalb reicht eine kleinere Menge an Kuhmilch aus - ca 300 ml am Tag. Von der Flasche mit Kuhmilch wird auch aus diesem Grund abgeraten - weil die Kleinen sonst zu viel Kuhmilch konsumieren könnten, weil sie die gewohnten Trinkmengen beibehalten möchten. Du könntest eine große Gewohnheitstrinkmenge ersetzen, indem du Kuhmilch bspw mit Wasser verdünnst. Übt zusätzlich das Trinken aus anderen Gefäßen, so dass du bald die Fläschchen komplett weg lassen kannst. Es gibt Tassen mit Schnabelaufsatz und Deckel. Kuhmilch(produkte) in der richtigen Menge ergänzt den Speiseplan bei Kindern ideal. Im 2. Lj ist Kuhmilch in der empfohlenen Tages/Wochenmenge empfehlenswert, weil sie ein guter und ergänzender Bestandteil der Familienkost ist. Säuglingsmilch kann zu Beginn des 2. Lj weiterhin eine kurze Weile gegeben werden, mittelfristig sollte eine Umstellung erfolgen. Auch das Fläschchen sollte im Lauf des 2. Lj allmählich abgeschafft werden. Kuhmilch sollte gar nicht erst ins Fläschchen kommen. Für die Zeit der Umstellung und je nach Gewohnheit, Ritual und individuellem Reifeprozess, kann es sinnvoll sein ein Fläschchen mit Säuglingsmilch eine Weile weiterhin zu geben. Das musst du ganz individuell betrachten. Viele Kleinikinder sind ab dem 2. Lj soweit, um auf ein Fläschchen zu verzichten und können prima aus anderen Gefäßen trinken, sie brauchen und wollen dann keine Säuglingsmilch mehr. Andere Babys (und Mamas) halten länger daran fest. Die Umstellung kann sanft erfolgen. Bspw wenn zunächst eine Flasche ersetzt wird. Die Einführung der Familienkost - zwischen dem 10.-18. Lm geht weit über die reine Nährstoffversorgung hinaus. Es geht um Ernährungserziehung, um Spaß beim Essen, um das Vermitteln von Esskultur. Für deine Kleine bedeutet es auch, dass sie bspw das "Warten" auf die gemeinsame Mahlzeit lernt, sie muss lernen sich daran anzupassen - zugunsten der Gemeinschaft. Als Mutter solltest du die Bedürfnisse deines Kindes kennen, darauf achten und sie so in euren familiären Kontext einbauen, dass es für alle passt. Kompromisse sind wunderbar. Esst alle zusammen - vielseitig. Kinder sind in dieser Hinsicht sehr anpassungsfähig. Kinder lernen Essen, indem sie ihre Mitwelt bebachten und nachahmen. Wichtig ist, dass regelmäßig Essen bei Tisch angeboten wird. Schaffe beim Essen ausserdem viel Gewohnheit und Routine. Mit der Routine steigt die Neugier auf Neues. Vermeide es, zwischendurch etwas anzubieten, da sie sonst keinen ausreichenden Hunger für die Mahlzeiten entwickeln kann. Hunger und Neugier sind wichtige Triebfedern für die Kleinsten, um das Essen zu lernen. Ich "zitiere" an dieser Stelle immer wieder gerne Herrn Jesper Juul: Er bezeichnet Erziehung als "Osmose", Erziehung ginge vielmehr durch die Haut. Mehr als durch Worte gesprochen zähle die Haltung, die innere Einstellung - all das nähmen die Kleinen viel stärker wahr als Worte. Das Vorleben steht bei ihm an erster Stelle - persönliche Maßstäbe und Überzeugungen - unausgesprochen - prägten seiner Ansicht nach, die Kinder am meisten. Also dann Grüße B.Neumann P.S. siehe auch noch hier: http://www.rund-ums-baby.de/kochen-fuer-kinder/beitrag.htm?id=42697&suche1=kuhmilch&seite=1

von Birgit Neumann am 18.04.2016



Antwort auf: Verzweiflung Essen

Hallo :-) vielen lieben Dank für die sehr umfangreiche, aber aufklärende Nachricht. Das hat sehr geholfen und ich werde mich an Ihre Ratschläge halten bzw versuchen diese umzusetzen und mich mit unserer Tochter um ihrem Ess- und trinkverhalten auseinander setzen. Sie haben geschrieben, dass Sie gerne bei Anfrage nochmals Info's geben können in Bezug auf das Essangebot für unsere Tochter. Darüber würde ich mich sehr freuen, wenn sie noch ein paar Ratschläge und ein paar "Rezepte" hätten, die wir ausprobieren können bzw als Fingerfood einsteigen können mit freundlichen Grüßen

von Mutti0109 am 19.04.2016, 19:08



Antwort auf: Verzweiflung Essen

Hallo Mutti0109 ja, schön, dass dir die Antwort weiter geholfen hat. Kleinkinder sind keine Erwachsenen und brauchen durchaus noch eine an ihre Bedürfnisse angepasste Ernährung. Zum Einen sollte die Kost stückig sein, damit das Kauen geübt und trainiert werden kann. Auf der anderen Seite haben die Kleinsten nicht immer ausreichend Geduld dazu. Ein Mischmasch im Angebot - bestehend aus festeren und breiigen, halbfesten Speisen ist für die Zeit des Übergangs genau richtig. Allgemein sollte die Zusammensetzung im täglichen Essensangebot ungefähr so aussehen: das tägliche Essen/Wochenplan sollte bestehen aus: Reichlich Getreideprodukten wie Brot, Nudeln, Reis etc reichlich Obst und Gemüse, etwa 5 P am Tag gefolgt von Milch- und Milchprodukten Fleisch, Fisch, Ei sichtbare Fette und Öle am wenigstens sollte der Anteil Süßigkeiten sein Sehr schön wird dies bspw in der sog. Ernährungspyramide oder dem sog.Ernährungskreis bildlich dargestellt. Kreis: Hier werden die unterschiedlichen Lebensmittelgruppen (Getreide, Milchprodukte, Fleisch, Obst und Gemüse etc) in unterschiedlich großen Segmenten gezeigt und verdeutlichen dadurch den ungefähren Anteil in der täglichen Ernährung. Pyramide: hier stehen die Lebensmittelgruppen zu einer Pyramide aufgetürmt. Die mengenmäßig größte zu verzehrende Gruppe bildet die Basis. Zur Spitze hin wird der Anteil der täglich zu verzehrenden Menge kleiner. Ganz oben sind hier Fette bzw Süßigkeiten und Knabbereien. Wenn zu viel Milch im Plan enthalten ist, fehlen langfristig Hunger und Appetit, dadurch schlicht Neugier, um neue Lebensmittel kennen lernen zu wollen oder können. Für eine ausgewogene Mischkost sollten alle Lebensmittelgruppen im Speiseplan enthalten sein - und zwar, wie m Kreis/Pyramide erklärt, in einer bestimmten Mengenrelevanz. Gut sind immer Nahrungsbasics wie Brot, Nudeln, Kartoffeln, Obst, einfache Gerichte, Gemüse u.v.m. Ideen ab etwas dem 10. Lm, zusätzlich zum gewohnten Brei: Pfannkuchen: 2 Eier mit 350-400 ml Milch verquirlen, Prise Salz zugeben, ggf eine Hauch Vanillezucker und schliesslich ca 250g Mehl dazurühren. Teig kurz quellen lassen und Pfannkuchen nacheinandern in einer Pfanne in heissem Öl backen, von beiden Seiten bräunen. oder so: 1/2 Banane mit der Gabel zerdrücken, 1 EI verquirlen. Mischen, in heissem Öl in einer Pfanne ca 4-5 kleine Pfannküchlein backen Bolognesesosse zu ca 1 cm lang geschnittenen Spaghetti 1 mittelgroße Zwiebel fein würfeln, 1 Knoblauchzehe ebenso, sowie 1 mittelgroße, fein geraspelte Möhre. In ca 1 EL Olivenöl und 2 EL Wasser ca 10-15 min dünsten. 200g gemischtes Hack dazu und mit weiteren 1-2 EL in Olivenöl anbraten. Salz, Pfeffer, Zucker, Oregano (frisch oder getrocknet, Basilikum (frisch oder getrocknet) zugeben und durchbraten. Mit ca 400g Tomaten aus der Dose/Tetrapack (stückig oder zerkleinert) zugeben, aufkochen, abschmecken, nachwürzen und ggf Tomatenmark zugeben, bis es gut schmeckt. Die Sosse so lange köcheln lassen, wie Zeit bleibt. Bspp für Obstsnacks: fein geriebener oder gekochter Apfel, Banane in Scheiben oder am Stück, auch zerdrückt wunderbar geeignet. Birne, wenn weich ist ideales Fingerfood. Pfirsich und Nektarinen ohne Haut sind super geeignet. Trauben geviertelt und ohne Kerne? sind möglich, Melone ggf auch Papaya oder (Bio-)Mango, sowie zerdückte Heidelbeeren, Avocado oder Kiwi ist möglich. Erdbeeren oder andere Beerenfrüchte...die Kernchen von Him- bzw Brombeeren vorher entfernen - einfach durch ein Sieb streichen. Kartoffelpüree 500g Kartoffeln 150 ml Milch 1 -2 EL Butter Kartoffeln schälen, kleinschneiden, mit ca 1/4 TL Salz in reichlich Wasser zum Kochen bringen. Ca 20 min (ggf länger) weich kochen. Kochwasser weg schütten. Milch mit Butter aufkochen, Kartoffeln zugeben, mit dem Stampfer zu Mus verarbeiten, würzen. Ggf Milch zugeben bis gewünschte Konsistenz erreicht ist. Schmeckt auch mit Reisdrink, falls Kuhmilch gespart werden will. Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 20.04.2016