Frage: nur nudeln....

mein sohn (2) isst momentan nur nudeln mit pesto (mache sehr sehr wenig dran), apfel, brot (mischbrot und leider nur selten vollkornbrot) mit wurst, frischkäse, gaaaanz selten kann ich ihn für ein paar bissen kartoffel begeistern. ab und an etwas rührei. das wars. kein fleisch (egal ob hähnchen, würstchen, hackfleisch), kein gemüse ausser ab und an mais. reis isst er gar nicht. anderes obst als apfel wird ausgespuckt. der früher so geliebte brokkoli wird nicht mal mehr probiert. ich weiss nicht mehr so ganz was ich machen soll. das geht 2 monate so. momentan habe ich mich gefügt. morgens also brötchen oder brot mit zB leberwurst, mittags rührei oder apfel dann ne premilch flasche 200ml vor dem mittagsschlaf (ohne geht es leider weder mittags noch abends) und dann mittags als snack wieder apfel oder brot mit frischkäse und abends dann vollkornnudeln mit pesto. das jeden tag es wechselt eigentlich nur der brotbelag. ich probiere immer wieder banane, joghurt, kartoffel oder irgendein gemüse im rührei oder im pesto reinpüriert versteckt. keine chance! habe auch mal drei tage gesagt wenn du hunger hast wirst du schon essen. davon hatten wir nichts anderes als einen kleinen jungen der alle stunde nachts fürchterlich geweint hat weil er hunger hatte und dann eben flasche getrunken hat... gläschenkost isst er auch nicht. nicht mal bei anderen isst er andere sachen auch nicht wenn sie andere kinder essen.... kann ich ihm das durchgehen lassen oder muss ich handeln? wenn ja wie? habe bestimmt schon 2 kinderkochbücher durch....

von petitechouchou am 03.01.2014, 21:47



Antwort auf: nur nudeln....

Hallo petitechouchou Als Mutter ist man schnell ratlos und besorgt, wenn der Nachwuchs nicht so isst, wie man sich das wünscht. Kinder wissen nichts von Ernährungsempfehlungen und essen einfach was schmeckt - oder wenn sie hungrig sind. Jedes Kind is(s)t unterschiedlich. Manche Kinder essen gern und viel und einfach alles bis auf wenige Ausnahmen. Manche Kinder essen wenig und sind dabei oft noch sehr mäkelige Esser. Nicht alle Kinder mögen alle Obst-und Gemüsesorten gerne essen. Manche essen gar nichts und manche haben zwei bis drei Lieblingssorten. Andere Kinder mögen Fleisch nicht so gerne essen und wieder andere verabscheuen Milchprodukte. Was du schreibst, beklagen übrigens nicht wenige Mütter: Das Kind möchte nicht das essen, was Mama will. Und das ist auch kein Phänomen der neueren Zeit. Nein, es war schon immer so. Auch zu Großmutters Zeiten, und auch während der sog. Hungerjahre, als Nahrung knapp war. Ich versuche dir zunächst ein paar Hintergründe zu erklären und gebe dir anschliessend ein paar Tipps, wie du deinen Sohn trotzdem zu einem größeren Auswahlrepertoire, zu Spaß am Tisch heranführen kannst. Versuche deinen Kleinen spielerisch zu locken. Vorweg kann ich dich vielleicht etwas beruhigen, denn das Verhalten deines Sohnes ist zwar extrem, aber gar nicht mal so selten. Die Wurzeln für diese scheinbar sehr einseitigen Vorlieben und mannigfaltigen Abneigungen und der Verweigerungshaltung Neues zu probieren sind evolutionär begründet, quasi genetisch programmiert. Bei manchen Kindern ist es sehr ausgeprägt und lässt Mama und/oder Papa fast verzweifeln. Biete deinem Kleinen die Speisen an, die er meistens gut isst. Die Premilch solltest du allmählich durch Kuhmilch (ggf Kakao) austauschen. Säuglingsmilch ist nicht mehr altersgerecht. Das Fläschchen solltet ihr generell abschaffen und Milch in einer schönen Tasse geben. Für den Übergang kannst du ihm bpsw einen Kakao anbieten, oder eine geschäumte Milch zum Löffeln. Geht dafür doch in ein Café, einen Coffee-Shop und zelebriert den Abschied vom Fläschchen auf diese Art und Weise. Die entspannte Atmosphäre, die anderen Kaffee trinkenden Leute, werden ihm in guter Erinnerung bleiben und er wird zu Hause auch aus einer Tasse trinken. Lass ihn die Tasse sogar selbst aussuchen - die Freude zur Mitbestimmung wirkt sich langfristig auf die Akzeptanz aus. Auch im Kühlregal des Supermarktes könntest du ihn einmal einen Joghurt aussuchen lassen. Er wird ihn zu Hause ganz sicher probieren. Kocht zusammen einen Pudding. Mit bunten Zuckerbröseln verziert, wird ihn dein Kleiner ganz sicher probieren. Und wenn es ihm gefällt, wird er ihn wieder haben wollen. Den Anteil an Zuckerbröseln kannst du schliesslich immer geringer werden lassen, bis er ganz verschwindet. Dein Kind wird trotzdem weiterhin dieses Gericht essen, wenn es ihm prinzipiell schmeckt. Geht zusammen einkaufen, erfreut euch an der Farbenpracht der Obsttheke, esst daheim zusammen etwas, das ihr gerade gekauft habt. Kocht zusammen frische Marmelade und lass dein Kind direkt aus dem abgekühlten Topf probieren. Rede dabei ganz viel mit ihm und erkläre, was du tust. Kinder wollen alles BE-GREIFEN. Es heisst, dass möglichst viele Sinne beteiligt sein sollten, damit etwas nachhaltig prägt. Riechen, Sehen, Fühlen, Schmecken... Kinder müssen ein Geschmacksgedächtnis aufbauen. Das braucht Zeit. Es ist die Basis für den daraus resultierenden Appetit. Anfangs bekommen Babys ausschliesslich Milch. Sie wird, wenn das Baby alt genung ist, in kleinen Schritten mit neuen Speisen ergänzt. Auch hier muss sich das Baby zunächst langsam an das Neue gewöhnen. Schritt für Schritt kommen neue Lebensmittel dazu. Mit einer bestimmten Reife wollen Babys alles probieren. Sie stecken alles in den Mund, sie erleben die Umwelt mit allen Sinnen. Wenn etwas schmeckt, wird es gegessen, geschluckt. Dazu zählt neben der Konsistenz auch das Mundgefühl. Das kann irritieren und am Schlucken hindern. Wenn der gewohnte Brei also plötzlich krümelig ist, kann das sehr sensible Kinder stören. Sie spucken es aus, weil "etwas nicht stimmt". Wenn ein Kind hingegen durch natürliche Neugier etwas Brot in den Mund nimmt, macht es eine eigene kulinarische Erfahrung. Langsam und unmerklich lässt sich die Palette der Gerichte erweitern. Den Zeitpunkt dafür bestimmen oft unerwartete Momente und Situationen. Manchmal ist so eine Situation nicht der Esstisch, sondern vielleicht der Spielplatz, bei der Oma, im Urlaub, im Restaurant etc Kinder müssen neue Speisen häufig erst langsam und allmählich kennenlernen: neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren. Kleine Mengen können ausreichen. Kleine Probiermengen von etwas Neuem sind genau richtig: lieber eine Erbse als keine. Die Mengen sind steigerbar! Gemüse wird meist gegessen, wenn es in Gerichte eingebaut ist. Bspw Spinat in Maultaschen, in Börek, auf Pizza, in Quiche, in Teigtaschen.... Und übrigens auch Kartoffeln und Tomaten sind Gemüse. Es ist nicht nötig, dass Gemüse als Beilage separat vom Teller gegessen wird. Manche Kind mögen es - aber eben nur manche. Sie lieben Rohkost, freuen sich am leuchtenden orange eines Möhrenstückes, das beim Kauen schön kracht. Sie mögen die knackige Konsistenz einer Salatgruke und das Mundfeeling einer Cocktailtomate, die beim drauf beißen knackt. Andere Kinder finden das grauenhaft und mögen den säuerlichen Geschmack überhaupt nicht. Sei ein Vorbild - weniger durch Worte als durch dein adäquates und echtes Vorleben guter Ernährungsgewohnheiten Durch das sog. soziale Lernen (Lernen durch Beobachten und Nachahmen) lernt dein Kind am besten. Kinder lernen durch Nachahmung und Wiederholung. Sie suchen sich hierzu Vorbilder. Das kann Mama oder Papa sein. Aber auch ganz andere Weggefährten können als Vorbild dienen. Das kann Oma sein oder eine Freundin, auch Vorbilder aus den Medien. Biete Anreize bei leckeren Speisen zuzugreifen - ohne Worte oder Blicke. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen kannst du es schaffen, dass dein Sohn von alleine neue Essabenteuer wagt und Neues für sich entdeckt. Hilfreich kann sein, wenn du Regeln aufstellst, die euch dahingehend leiten. Welche Regeln sind für alle Beteiligten sinnvoll? Überlege einmal. Über Spiele und Tricks bzw Umwege funktioniert das meist gut. Erklärungen, Bitten und Flehen helfen nur selten. Der spielerische Umgang mit Essen schafft dagegen Berührungsängste aus dem Weg, öffnet den Weg für Neues. Neugier wird geschaffen Pflanzt auf der Fensterbank eine Bohnenpflanze. Die darf dein Kind hegen und pflegen, schliesslich ernten, kochen (!!) und essen. Ladet zu diesem Schmaus das Kuscheltierchen ein... Oder lass ihn einmal eine Pizza als Pizzagesicht selbst belegen. Foto: http://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=1&forum=kochen-fuer-kinder&bild=4#start: hier sind vorgegarte Paprika- und Zucchinistücke dabei. . Hab einfach ein bisschen Geduld. Je weniger du die Eigenheiten deines Sohnes thematisierst, desto eher wird er von alleine kleine Mengen probieren. Und bspw eine Erbse wäre immerhin ein Anfang. Koche wie es dir/euch schmeckt und lass dein Kind mitessen. Koche nicht, wie du es für dein Kind richtig hältst, sondern was dir schmeckt mit kleinen Kompromissen und prinzipiell kindgerechten Speisen. Und einmal in der Kategorie -kein Gemüseessendes Kind- angelangt, führt oft schon diese Feststellung der Eltern zu einer weiteren Verweigerung - manchmal wegen entstehender Machtkämpfe. Thematisiere die Eigenheiten nicht. Biete deinem Kind eine verlässliche Basis an Speisen, esst zusammen und lass ihn erwartungsfrei zwischendurch immer mal wieder Neues kosten. Kinder sind sog. Supertaster. Geschmackseindrücke und Konsistenzen (das Mundgefühl) werden viel intensiver erlebt als von erwachsenen Personen. Geschmacks-und Tastrezeptoren sind im ganzen Mundraum verteilt, nicht nur auf der Zunge. Krümeliges, Trockenes, Hartes, Bitteres etc wird intensiver erlebt. Ein Säugling besitzt ca 10000 Geschmackrezeptoren, Erwachsene nur noch etwa die Hälfte. Sehr alte Menschen mitunter nur noch ca 2000. Besonders den Geschmackseindruck bitter lehnen viele Kinder ab. Es wurde auch beobachtet, dass Babys, die HA-Nahrung bekamen, durchaus bitter schmeckende Lebensmittel akzeptieren. Auch die Intensität des Geschmackseindrucks süß wird von Kindern und Erwachsenen verschieden bewertet. Die sog. Reizschwelle für Süßes ist bei Kindern viel höher. Für die Praxis bedeutet dies: wenn du eine Speise als süß empfindest, ist das für dein Kind vermutlich gerade okay im Geschmack. Was du als viel zu süß bezeichnen würdest, bringt den Geschmackseindruck "süß" für dein Kind. Umgekehrt lehnt dein Kind bspw eine leicht bitter schmeckende Möhre ab, wohingegen du dies nicht als bitter schmeckend empfindest. Gemüse wird oft meist gut akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde. Cremesuppen sind meist beliebt. Mit dem richtigen Namen, der nicht auf Gemüse hindeutet, sondern mit dem sich dein Kind identifizieren kann - schon wird wenigstens probiert. Welche Ideen hast du dafür? Wer sind die Helden deines Kindes? Magst du alle Gemüsesorten? Manche Kinder lieben Gemüse viel mehr, wenn es beim Essen schön kracht und knackt. Da ist Rohkost das Mittel der Wahl. Leuchtende Möhrenstückchen, knackige Gurkenhäppchen, rohe Kohlrabisticks, Nicht aber jedes Kind kann rohes Gemüse gut verdauen. Oder sie haben keine Lust zum Kauen .... Deshalb muss ein Kind herausfinden, was es bevorzugt. Meistens ist es sogar so, dass Kinder Obst/Obstsäfte gerne essen/trinken und auch ein bis zwei oder mehrere Gemüsesorten durchaus gerne essen. Kinder müssen neue Speisen häufig erst langsam und allmählich kennenlernen: neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren. Kleine Mengen können ausreichen. Kleine Probiermengen von etwas Neuem sind genau richtig: lieber eine Erbse als keine. Die Mengen sind steigerbar! Biete deinem Kind ruhig weiterhin die geliebten Speisen an, die du auf einem Teller neben der neuen Familienspeise arrangierst. Auch mal nur eine Nudel aus der Schüssel, aus der alle zugreifen. Immer und immer wieder, wenn es Nudeln gibt. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine mehr oder weniger stark ausgeprägte, sog. Neophobie. Eine Angst vor dem neuen, unbekannten Éssen. Das ist evolutionsbiologisch betrachtet, eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Dieses Ding ist bei manchen Kindern stärker ausgeprägt als bei anderen. Oft sind Kinder, die eher zögerlich essen, insgesamt vorsichtiger und zurückhaltender. Kinder sollten deshalb bis zu 10 mal etwas probieren, erst dann akzeptieren sie es gut und haben sich an den Geschmack gewöhnt. Zum Probieren genügt oft schon eine mimimale Mengen. Und ausspucken sollte erlaubt sein. Ein einziger Bissen reicht für den Anfang oft schon aus. Ob etwas schmeckt ,ist auch sehr stark abhängig davon, wie es dem Körper bekommt, welchen Nutzen die Speise für den Organismus hat. Das geht oft über die reine Nährstoffanalytik hinaus, ob es überhaupt gut vertragen wird. Und auch stimmungsbeeinflussende Substanzen (Serotonin, Exorphine in Milch, Röstaromen etc) gibt es in unserer Nahrung zuhauf. Sogar die Muttermilch ist schon voll davon. Auch sie tragen maßgeblich dazu bei, ob etwas gemocht wird oder nicht. Ein gutes Beispiel ist hier der Kaffee. Schmeckt Kindern nicht, weil er bitter schmeckt. Vermutlich mochtest du Kaffee beim ersten Mal auch nicht so gerne. Durch den Lerneffekt deines Körpers aber, dass Kaffee trotz bitterem Geschmack die Stimmung aufhellt etc, hast du dich daran gewöhnt und er wurde plötzlich morgens fast unentbehrlich. Und bei den Mengen und der Zubereitungsart* hat auch jeder seinen Favoriten. * Zubereitunsgtechniken wie Filter, türkisch, Pad, und auch Sorten (Arabica, robusta, mild, fein, kräftig,,...) , Zutaten wie Zucker, Milch oder Sahne oder oder... bestimmen darüber wie viel und wie gerne man Kaffee trinkt. Individuell so verschieden :-) Fazit: Wenn es deinem Kind also gut geht und er munter seinen Alltag bestreitet, scheint alles bestens. Während Wachstumsphasen essen Kinder häufig mehr als üblich. Manche Kinder brauchen zwischenzeitlich oft nicht viel. Manchmal haben aber auch zwischendurch regelrechte Fresstag oder essen etwas in großem Übermaß, weil es ihnen zu diesem Zeitpunkt und dieses Gericht einfach total gut schmeckt. Und so holen sie etwaige Defizite auf. Essen kann anstrengend sein. Deshalb lieben Kinder hochkalorische Kost, die sie in wenigen Bissen verspeisen können um damit maximal satt zu werden. Besonders süße und fettreiche Speisen treffen genau dieses Auswahlmuster. Auch Obst kann lange anhaltend sättigen. Aber zusammenfassend bleibt zu sagen: lass dein Kind, versuche ihm hin und wieder Neues schmackhaft zu machen und kontrolliere nichts. Bei guter Entwicklung hilft nur Geduld auf dass euer Kind den anderen Mitessenden nacheifert und wenn auch zögerlich, aber immerhin langsam und stetig seinen Esshorizont dadurch erweitert. Dies geschieht nicht durch Drängen, sondern durch echtes, adäquates Vorleben (selbst gerne essen) und eine entspannte und freudige Atmosphäre bei Tisch. Biete ein umfassendes Nahrungsangebot, aus dem dein Kind wählen kann. Extrawürste sollten nach Möglichkeit nur ganz selten gegeben werden, aber eine Auswahl bei Tisch ermöglicht es jedem, sein Wunschmenü zusammenzustellen. Da können Reste vom Vortag erlaubt sein, Brot oder Nudeln oder die gewohnte Salatgurke statt grünem Salat. Hilfreich ist trotzdem, Regeln aufzustellen und immer mal wieder neues zum Kosten anzubieten. Die Kontinuität im Probieren kann irgendwann eine Veränderung bewirken - zuvor weniger beliebtes wird plötzlich zur Lieblingsspeise. Meistens ist es sogar so, dass die Kinder Obst/Obstsäfte gerne essen/trinken und auch ein bis zwei oder mehrere Gemüsesorten durchaus gerne essen. Tomaten, Kartoffeln, Gurken... all das steht meist hoch im Kurs. Pizza, Pommes, Rahmspinat - all das enthält Gemüse. Gemüse kannst du in Gerichte einarbeiten: Gemüse in der Fleischsoße, Cremesuppen mit tollem Namen. Spinatpfannkuchen: Meine jüngere Tochter mag Spinat nur in Pfannkuchen eingebacken. Dazu nimmst du Blattspinat, ca 2-3 von den portionierten Klumpen in wenig Wasser garen und den Saft (Vorsicht heiss!, vorher Hände waschen) ausdrücken. Den Spinat auf einem sauberen Brett klein schneiden. Pfannkuchenteig mit einem Ei und Milch (Salz, Zucker, Öl) herstellen, Spinat unterrühren und einen oder zwei Pfannkuchen in Öl ausbacken. Foto, siehe oben im Forum Hier ein Foto für Pizzagesichter zum Selbst belegen: Die Augen sind aus geschälten und gegarten Paprika - bzw Zucchinistückchen. Die Haare aus Spaghetti. Allein schon aus Neugier wandert so ein Stückchen Nase/Auge/Mund in den Kindermund. Und wenn es schmeckt, ist der Anfang gemacht.... siehe auch oben bei den "Fotos". Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen Mut machen, Streß nehmen. Lege den Fokus auf leckere Gerichte, die hübsch anzusehen sind und Neugier wecken. Achte auf regelmäßige Mahlzeiten mit gleichbleibendem Angebot und neuen Verlockungen. Geh gelassen und zuversichtlich zu Tisch, biete deinem Kind auch zwischendurch mal unerwartet Neues an. Ein gesundes Kind verhungert nicht vor vollen Tellern. Wenn du den Eindruck hast, dass etwas nicht stimmt, müsstest du natürlich den KiA befragen. Wenn sich dein Kleiner aber prinzipiell gut entwickelt, fröhlich und aktiv ist, kannst du darauf vertrauen, dass er sich holt, was er braucht. Koche was du/der Papa mag und koche Basics. Ich wünsche dir viel "Erfolg" und wenn Fragen offen blieben - bis bald Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 05.01.2014



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Wieviel nudeln/reis?

Guten Tag Wenn ich für mein Baby Brei koche, dann nehme ich immer halb so viel kartoffeln wie Gemüse. Wie ist das denn, wenn ich die Kartoffeln mit Reis oder Nudeln ersetzen will? Auch halb so viel? Danke


Noch eine Frage zu Reis/Nudeln

Besten Dank für Deine Antwort! Die 30gr Reis - sind das 30gr Rohgewicht oder gekocht? Der Reis wird ja püriert, die Nudeln auch? Kann ich Reis einen Tag zuvor kochen und am nächsten Tag dazumischen? Den Reis ggf auch mitnehmen ? Wir besuchen demnächst Oma, wär praktisch.... Stückchen/Kauen: wenn ich noch unsicher bin, da sie noch nicht einw...


Nudeln 7 Monate Baby

Hallo, ich habe meinen Baby ausversehen 3 Tage hinter einander ein Glässchen mit Nudeln gegeben. Gestern und vorgestern Bologmese von Hipp und heute Alaska Seelachsfilit mit Nudeln. Normalerweise koche ich selbst mir Süßkartoffel oder Kartoffel, aber leider hatte ich keine Zeit zum Einkaufen. Ab morgen gibt es wieder selbst gekochten Brei. Ist es ...


Gesalzene Nudeln

Guten Tag, mein Kind hat vor kurzem ein paar in Salzwasser gekochte Nudeln zum probieren bekommen und fand das ganz toll. Ist das ok ab und zu mal eine Nudel von seinem Teller abzugeben oder sollte man sowas strikt Unterlassen .


3 Jähriger isst nur Nudeln pur oder Kartoffeln pur

Hallo, mein Sohn ist schon immer schlecht. Aber früher hat er wenigstens noch etwas Obst gegessen.(Trauben, Äpfel, Bananen, Pfirsich, Heidelbeeren) Aber seit fast 3 Monaten isst er auch das nicht mehr, sondern nur seine Nudeln oder Kartofffeln und das natürlich pur, nicht einmal Öl darf dran, dann werden sie verweigert. Der KIA meinte, einfach nich...


Welche nudeln welchen reis

Ich würde gerne den brei mit kartoffel mit Reis und Nudeln abwechseln. Welcher Reis ist geeignet und welche Nudeln sind am besten? Vollkornnudeln oder normale? Kann man den Reis und die Nudeln auch pürieren? Unsere Tochter ist 6.5 Monate.


Spaghetti Bolognese, Reis und Nudeln

Hallo Frau Neumann, ab wann darf ich meinem Baby Brei aus Spaghetti Bolognese machen oder auch so normal nicht als Brei geben? Ich bin unsicher wegen den Tomaten, ich habe gelesen man soll sie vor dem 11. Lebensmonat nicht geben. Welchen Reis und welche Nudeln darf ich in den Brei geben? Ich habe das Gefühl meine Tochter mag die Kartoffeln n...


Nudeln, Reis, Obst

Liebe Frau Neumann, mein Kleiner ist nun 8,5 Monate alt und hat sehr große Freude am Essen. Zusätzlich zum Brei biete ich ihm gekochte Gemüsesticks und Obststücke an - das macht ihm Spaß. Wir habe bereits alle 3 Breite eingeführt und er ist die vollen Mengen (mittags 240g locker - ist i.o., oder?)Er mag es auch schon stückig und wenn der Brei ver...


Schimmelpilzgifte Nudeln und keimende Kartoffeln

Hallo Frau Neumann, wir haben im Biomarkt zwei Pakete Vollkornnudeln gekauft und diese auch bereits verzehrt. Die Nudeln schmeckten sehr zimtig, leider googleten wir dies erst im Nachgang und fanden Hinweise darauf, dass der zimtige Geschmack meist durch Schimmelpilzgifte hervorgerufen wird. Wir haben nun insgesamt zwei Mal diese Nudeln mit uns...