Frage: 4 Jähriger isst nur noch wenige Lebensmittel

Liebe Frau Neumann, ich bin bei meinem Sohn mit meinem Latein am Ende. Er ist nur noch Brot, Kartoffeln, Fleisch, Nudeln, Fisch, Reis, Ketchup (Bio ohne Zucker) und Nutella. Bis zum 2. Lebensjahr habe ich darauf geachtet, dass er sich abwechslungsreich ernährt, da gab es zum Frühstück zuckerfreies Müsli, Brei mit Obstmus oder Brot mit Frischkäse oder Käse. Irgendwann hat mein Mann mit Nutellabrot angefangen und seitdem wird alles andere vehement abgelehnt. Bis vor kurzem hat er wenigstens noch Erbsen gegessen, das ist jetzt auch vorbei. Wenn nur etwas nach grün oder rot auf dem Teller aussieht, wird es rausgefischt und beiseitegeschoben. Sossen mit Gemüse etc. werden nicht akzeptiert, Obst auch nicht, keine Banane, keine Äpfel, Beeren...nichts, auch nicht als Mus. Hat er früher alles problemlos gegessen. Kein Quark, Joghurt nur Vanille wenn es süss ist, kein Obstjoghurt (würde ich eh selbst machen). Schummeln und Gemüse unterjubeln geht auch nicht. Wenn etwas unbekannt aussieht, wird es nicht gegessen, auch nicht einmal probiert. Da lässt er nicht mit sich reden. Zu trinken gibt es bei uns nur Wasser, Tee, Milch und Karottensaft. Er ist normalgewichtig, normal entwickelt und hat gesunde Zähne. Seine Babybreie habe ich vorwiegend selbst gekocht (ausser die Obstbreie). Man hört ja, dass es eine Phase ist, aber die dauert bei uns schon so lange. Vielleicht haben Sie noch eine Idee, wie man ihm zum normalen Essen bewegen kann. Auch wenn ich ein Lebensmittel von seiner imaginären roten Liste zum 20. Mal anbiete, es wird nicht mehr gegessen oder probiert. Viele Grüsse Margot

von Margot75 am 28.10.2015, 15:04



Antwort auf: 4 Jähriger isst nur noch wenige Lebensmittel

Hallo Margot75 Mit etwa dem Beginn des 3. Lj entwickeln viele Kinder sehr spezifische und häufig sehr einseitige, monotone Vorlieben für bestimmte Speisen. Die Liste mit den weniger gemochten Speisen oder Zutaten nimmt bei sehr viellen Kindern stark zu. Das Ganze hat einen evolutionsbiologischen Hintergrund. * So gesehen entwickelt sich dein Sohn prächtig und völlig altersgerecht. Und da dein Kind bisher (zumindest bis zum 3. Lj) sehr gut und gerne und vielseitig gegessen hat, wird sich das auch wieder ändern. Habe allerdings noch ein bisschen Geduld. Das kann evtl noch bis zum Eintritt in die Schule dauern..... eine kleine Zusammenfassung: Mit etwa dem Beginn des 3. Lj beginnt eine Zeit, in der viele Kinder sehr einseitige Essensvorlieben entwickeln und neue Speisen gar nicht mehr probieren möchten. Mit etwa 18 Lm und nochmal mit 3 Jahren schränkt sich die Auswahl der gemochten Speisen bei vielen Kindern stark ein. Erst mit 6-8 Jahren und später ab etwa 12 Jahren werden wieder gerne neue Essabenteuer gewagt. Begegne dieser Situation jetzt - am besten mit einer liebevollen Strenge und Gelassenheit. Je weniger du dich sorgst, je weniger du deinen Sohn aktiv, d.h. mit Worten aufforderst bzw zum Essen animieren möchtest, und je weniger du sein Verhalten kommentierst, desto weniger nervenaufreibend wird diese Zeit für dich sein. Das Verhalten deines Sohnes löst natürlich Unmut auf beiden Seiten aus und erschwert damit ein unbeschwerte Esszeremonie. Das könnte sich in einer Negativspirale weiter verschlimmern und schlimmstenfalls in einem Machtkampf enden. Das wäre blöd. Hilfreich ist bspw folgendes: du bestimmst das Angebot und dein Sohn bestimmt die Essmenge. Das Angebot vor allem bei den Hauptmahlzeiten sollte aus gesunden, schmackhaften, leckeren Gerichten, Basics bestehen. Als ZMZ können durchaus auch Kuchen und Kekse, ggf Pudding und Schokolade angeboten werden. Bei diesen Leckereien darfst und solltest du die Menge bestimmen. Es handelt sich bei diesen Dingen um "Luxusgüter", die in der Menge reglementiert werden dürfen. Und wenn sich dein Kleiner hierbei nicht zu satt isst, kann er sichbei den Hauptmahlzeiten mit den "gesunden" Speisen sättigen. Ein weiterer Tipp zur Änderung: thematisiere nicht die Eigenheiten deines Kindes und kontrolliere nicht zu viel. Kinder fordern uns Eltern immer wieder. Um dabei die Oberhand zu behalten, hilft es auch, Regeln aufzustellen. Damit lernt auch dein Kind bald gut umzugehen. Welche Regeln sind bei euch bspw für alle Beteiligten sinnvoll? Überlege einmal. Dränge deinen Sohn im Allgemeinen auch nicht zu sehr zum Essen und thematisiere nicht die Eigenheiten. Vertraue ausserdem auf langfristige und kleine Veränderungen. Viele Kinder verschmähen Gemüse und Co, wenn es pur vor ihnen auf dem Teller liegt. Sie schieben es vom einen Tellerrand zum andern, um es schliesslich, wenn überhaupt erst wenn Mama "droht" oder "etwas verspricht" - zu essen... Wird das Gemüse in Speisen verpackt, Cremesuppen, Sossen und andere Gerichte, wird auch von ihnen verhasstes Gemüse meist kommentarlos gegessen. Inzwischen raten sogar Kinderärzte zu diesen einfachen Massnahmen, damit Gemüse und Co in Kindermägen wandert. Gemüse kannst du auf vielerlei Arten anbieten. Manche Kinder mögen Rohkost, weil sie schön knackig ist und Spaß macht, sie zu essen. Andere Kinder wollen Gemüse lieber nicht sehen, sie essen aber nahezu jede Sorte in einer Cremesuppe, wenn das Gemüse bis zur Unkenntlichkeit püriert wurde. Manche Kiinder essen Gemüse sehr gerne, wenn es im Gerichte eingearbeitet ist. Bspw Spinat in Maultaschen, Tomatensosse auf Pizza. Mache doch einmal Bolognese Pizza - statt mit Nudeln servierst du die Bolognesesosse auf Pizza gebacken. Etwas Käse darüber - backen - fertig. Auch Kartoffeln zählen übrigens durchaus als Gemüseportion, sie haben viele gute Inhaltsstoffe. Färbe den nächsten Kartoffelbrei einfach mit gekochten Möhren orange und benenne ihn entsprechend - als MAUS-Kartoffelbrei? Welche orangefarbenen Helden mag dein Kind? Es ist nicht nötig, dass Gemüse als Beilage separat vom Teller gegessen wird. Manche Kinder mögen das, aber nicht alle finden auf diese Weise an Gemüse Gefallen. Manche Kinder wiederum mögen gerne Rohkost und freuen sich am leuchtenden orange eines Möhrenstückes, das beim Kauen schön kracht. Sie mögen die knackige Konsistenz einer Salatgurke und das Mundfeeling einer Cocktailtomate, die beim drauf beißen knackt. Andere Kinder finden das grauenhaft. Sie mögen Gemüse lieber matschig weich oder als Suppe - bei deren Ansehen nichts mehr an Gemüse erinnert :-) Manchmal helfen phantasievolle Namen mit Identifikationspotenzial :) Kennst du den folgenden Text? http://www.rund-ums-baby.de/ernaehrung/essensverweigerung.htm Sind evtl Fruchtsmoothies oder grüne Smoothies etwas für dein Kind? Auch "Quetschies" (manche enthalten einen Anteil Gemüse) mögen viele Kinder gerne, denn neben dem Genuss, zählt für sie hier der Spaßfaktor. Die Dinger sind lustig in der Handhabung, schmecken leicht süß und lassen sich "nuckeln", was an die Babyzeit erinnert. Nur für die Zahngesundheit: nicht optimal zum Dauergebrauch geeignet... Manche Kids wollen von frischem Obst und Gemüse einfach nichts wissen. Da ist der Quetschbeutel oder auch mal der Saft in der Flasche durchaus eine gute Lösung. Auch beliebt, weil gut essbar und süß bei gleichzeitig wenig sauer sind gefriergetrocknete Früchte. Es gibt sie in manchen Geschäften bspw im Sortiment der Babykost - leider teuer. Das tägliche Essen bzw der Wochenplan sollte aus diesen Lebensmittelgruppen bestehen: Reichlich Getreideprodukten wie Brot, Nudeln, Reis etc dazu reichlich bzw ausreichend Obst und Gemüse, empfehlenswert sind etwa 5 P am Tag (1 P = Füllmenge einer hohlen Hand) * gefolgt von Milch- und Milchprodukten (mit 4 J: ca 350ml Milch, inkl. Milchprodukte) Fleisch, Fisch dazu sichtbare Fette und Öle am wenigstens sollte der Anteil Süßigkeiten sein dazu ausreichend Getränke, Wasser *konkrete Mengenangaben sind bspw: 2 mittelgroße Kartoffeln 1 mittelgroßes Stück Gemüse (1/4 Zucchini + 1 kl Möhre) 1 kleiner Apfel und 1/2 Banane oder 1/2 Hand Trockenobst (=gehaltvoller und kompakter) Von Einseitigkeit der Ernährung mit einer daraus möglicherweise resultierenden mangelnden Aufnahme lebensnotwendiger Nährstoffe spricht man, wenn bestimmte Lebensmittelgruppen komplett im Speiseplan fehlen. Wenn etwa keine Milch(produkte) gegessen werden, oder Obst/Gemüse komplett verweigert würde. Bei der Auswahl deines Kindes scheint in dieser Hinsicht völlig in Ordnung. Du wünschst dir jedoch mehr Auswahl und Vielfalt. Erbsensosse/suppe TK-Erbsen in leicht gesalzenem Wasser kochen. Nach dem Kochen pürieren und anschliessend noch mal durch ein Haarsieb streichen. Mit Sahne nochmals aufkochen, abschmecken (Zucker, Salz, Gemüsebrühepulver) - Toll! Erstens knallgrün, zweitens lecker. Mag deine Tochter, Pizza, Lasagne, Gratin? Hamburger, Pommes, Würstchen? Apple Crumble: Mneg für 1 Auflaufform, ca 12 P ca 3 mittelgroße Äpfel 100g Butter 100g Zucker 175g Mehl Zimt nach Geschmack Äpfel schälen und in Spalten schneiden, also Scheibchen, die man schuppenmäßig in eine Auflaufform schichten kann. Diese Form vorher fetten. Aus Butter, Zucker, Mehl und Zimt einen Streuselteig kneten. Über den Äpfeln verteilen. Bei 200° (Oberhitze) im Ofen ca 25-30 min backen. Schmeckt lauwarm gut. im Gegensatz zum normalen Kuchen überwiegt dabei der Obstanteil: Erdbeersosse zu Vanillepudding: Koche Erdbeeren (TK) mit einem Süßungsmittel (Zucker?) und etwas Wasser auf. Lass das Ganze so ca 3 min kochen und gebe die Masse in ein Sieb. Hier streichst du die Masse mit einem Löffel durch. Die Kernchen bleiben zurück und in einer Schüssel fängst du den Saft auf, der etwas dickflüssig ist. Ggf Zucker zufügen bis es gut schmeckt. Die Erdbeersosse ergänzt wunderbar einen selbstgekochten Vanillepudding. Foto: http://www.rund-ums-baby.de/forenbilder/index.htm?seite=4&forum=kochen-fuer-kinder&bild=8#start Mach doch mal Grießbrei oder Milchreis und kombiniere mit Konservenfrüchten. Das klingt zugegeben ungesund. Doch es wird deinem Kind schmecken. Und nachdem er Bekanntschaft einmal eine erste Bekanntschaft mit Ananas, Mandarinorangen, Papayas und Co auf diese Weise gemacht hat, wird er diese Früchte auch frisch probieren. Und wenn er rohe Ananas nicht mag, kannst du die Früchte auch selbst zu Kompott verarbeiten und portionsweise einfrieren. Kann dein Sohn beim Kochen manchmal mithelfen? Denn auch das Schnippeln von Zutaten für eine Gemüsesuppe kann hilfreich sein. Wenn du die Gemüsesuppe danach pürierst und ggf nochmal durch ein Sieb streichst, damit sie ganz fein wird, wie Babybrei, wird sie gegessen. Dann noch mit Sahne verfeinern und lecker würzen. Fertig. Langsam und unmerklich lässt sich die Palette der Gerichte erweitern. Den Zeitpunkt dafür bestimmen oft unerwartete Momente und Situationen. Manchmal ist so eine Situation nicht der Esstisch, sondern vielleicht der Spielplatz, bei der Oma, im Urlaub, im Restaurant etc Kinder müssen neue Speisen erst langsam und allmählich kennenlernen: neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren. Kleine Mengen können ausreichen. Kleine Probiermengen von etwas Neuem sind genau richtig: lieber eine Erbse als keine. Die Mengen sind steigerbar! Der spielerische Umgang mit Essen schafft dagegen Berührungsängste aus dem Weg, öffnet den Weg für Neues. Neugier wird geschaffen. Kocht zusammen einmal frische Marmelade (asu TK-Erdbeeren und 2:1 Gelierzucker) und lass sie dein Kind direkt aus dem abgekühlten Topf probieren. Rede dabei ganz viel mit ihm und erkläre, was du tust. Sage ihm, dass ihr die Marmelade der Oma schenkt. Der Fokus liegt jetzt nicht mehr beim Essen, sondern beim Geschenk. Das wird ihrm vielleicht gefallen. Lass ihn schliesslich das Ergebnis geschmacklich beurteilen. Und glaube mir, er wird sie behalten wollen :-) Kinder wollen nämlich alles BE-GREIFEN. Das bedeutet, dass möglichst viele Sinne beteiligt sein sollten, damit sie Neugier entwickeln und durch das Erschnuppern des köstlichen Duftes Lust bekommen, auch davon zu essen. Lebe deinem Sohn ein gutes Essverhalten vor, und sei ihm ein Vorbild - auch ohne Worte :) *Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen (essen). Das ist evolutionsbiologisch betrachtet, eine gute Schutzfunktion. Denn so wird nur das gegessen, was man kennt - denn Unbekanntes könnte giftig sein. Besonders bittere Speisen sind oft giftig. Deswegen wird ein bitterer Geschmack von Kindern meistens abgelehnt. Grüne Paprika schmecken gekocht meist bitter. Aber auch alte Möhren können manchmal bitterer sein. Vermutlich ist diese Neophobie bei eurem Sohn ganz besonders augesprägt. Aber auch dann hilft nur: immer wieder und immer wieder die neuen Speisen anbieten und daruaf vertrauen, dass irgendwann der richtige Zeitpunkt gekommen ist und es eurem Kind schmeckt. Lass dich von einem "mag ich nicht" nicht entmutigen. Kinder müssen häufiger etwas Neues probieren, sehen, riechen und akzeptieren es schliesslich oft erst nach einer Weile. Übrigens: auch das Mundgefühl ist für Kinder wichtig und entscheidet über Gefallen oder Nichtgefallen. Richte die Teller, das Angebot bei Tisch hübsch und liebevoll. Biete Routine und biete Neues. Gerne beides vermischt :) Also dann Grüße B.Neumann

von Birgit Neumann am 29.10.2015



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