Rund ums Kleinkind - Forum

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von Caroli13  am 22.03.2014, 8:32 Uhr

Zeit schinden...

Meine Tochter Hanna (jetzt knapp über 2 J.) will Abends einfach nicht mehr ins Bett... Sie schindet Zeit ohne Ende.
Papa kuscheln, Rody Kuss geben, Buch angucken, Decke haben (die dann auf dem Fussboden ausgebreitet wird und mit Kissen belegt, damit sie sich dort hinlegt...),
Immerwieder Mama kuscheln, Spieluhr aufziehen noch und nöcher...
Wenn sie dann mal im Zimmer ist und die Spieluhr läuft und dann irgendwann zu Ende ist wird aus dem Bett gekrabbelt und wieder ins Wohnzimmer gelaufen... das ganze geht so drei-viermal, dann schläft sie endlich.
Sie ist einfach nicht müde. Oder zumindest sagt sie das.
Unser Abendritual ist immer das gleiche.
Sandmännchen gucken, Gute-Nacht-Milch trinken, danach noch Yakari (das liebt sie), dann macht sie den Fernseher aus und geht ins Badezimmer zum Zähne putzen. Dann kuscheln wir noch im dunklen Zimmer und ich lege sie ins Bett. Spieluhr aufziehen, zudecken und schlafen.
Hat bisher auch immer funktioniert. Seit gut einer Woche allerdings nicht mehr. Hat noch jemand dieses "Problem"?
Ich brauch mittlerweile fast ne Stunde um sie endlich dazu zu kriegen in ihrem Bett zu bleiben und zu schlafen.
Sie macht tagsüber übrigens noch immer zwei-zweieinhalb Stunden Mittagsschlaf. Ist das vielleicht zuviel? Und ich bringe sie schon erst um 19:30 Uhr ins Bett.
Vorher um 18:30 Uhr bringe ich Paul (1 J.) ins Bett und der schläft problemlos sofort ein...
Hat jemand Ideen wie ich meiner Tochter das einschlafen wieder schmackhafter machen kann?

LG Caro.

 
36 Antworten:

Re: Zeit schinden...

Antwort von Schöfche am 22.03.2014, 9:04 Uhr

Also raus zögern kann unsre,übrigens gleiches Alter,das mittlerweile auch ganz gut. Von wegen noch kuscheln,küssen usw.

Aber ganz ehrlich,Fernseh als Abendritual zu nehmen käme mir nie in den Sinn. Und wenn,würde ich bei uns ganz sicher auch damit rechnen dass sie dann nicht zur Ruhe kommt. Find ich verständlich.
Bei uns wird bettfertig gemacht,dann darf sie noch kurz spielen,Zähne putzen,Buch anschauen,kuscheln und ab in's bett. Alles in allem zwischen zehn Minuten und ner halben Std,je nach Müdigkeit.

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Re: Zeit schinden...

Antwort von DK-Ursel am 22.03.2014, 11:20 Uhr

Hej!

WennEuer Kind Zeit schndet,dannwohl nur,weil ihr eslaßt!
Weso darf sie das alles?
Wieso greift Ihr nicht ein?
Ihr seid dieErwachsenen!
Wenn Euch eine 2-J. jetzt schons o auf dernasetanzt und Euer Leben bestimmt, dan nvielSpaß noch.
Ihr dürft NEIN sagen - und irh zeigen, daß Ihr niocht wollt, wasie macht.
Ihrdürft auch mal unpopulär sein - hier sagt man,das geht mit demKindergeldscheck einher, dafür bekommenwir (auch) Kindergeld.
Das nenntsich Erziehung, Grenzenaufzeigen.

Kinder ohne Grenzen ersuchen pausenlos, diese zu finden und dehnen sie daher noch weiteraus --- genau dasmacht Eure Tochter.

meine hätte ich mir geshcnappt, insBett gesteckt und vorgelesen (Fernsehen, dreht auf!), dann wassingen oder beten oder ein bißchen anders dentag Revue passieren lassen, und dann war klareAAnsage:
Nur noch im Notfall raus. Jetzt wird geschlafen, gute Nacht.

Macht Euch und ihr mal klar, wer bei Euch der Erwachsene ist und deshalb ein bißchen mehr bestimmen darf! Momentan habt Ihr umgedrehte Rollen!

Gruß Ursel, DK

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Elanna am 22.03.2014, 11:39 Uhr

Huhu!
Ich würde den Yakari weglassen, den findet selbst mein Sechsjähriger teilweise noch viel zu aufregend/ unheimlich.
Außerdem wwr gerade erst Vollmond, da sind die unsrigen auch abends schwer ins Bett zu bekommen.
Was das Zeit schinden angeht müsst ihr klare Ansagen machen.
Lg, Elanna

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Re: Zeit schinden...

Antwort von miemie am 22.03.2014, 12:52 Uhr

Sie weitet das Abendritual so aus, wie es ihr gefällt. Wenn es dir zu lang andauert dann musst du eben Grenzen setzen. Schließlich wird deine Tochter nicht sagen, "ups, schon so spät, jetzt aber husch mit mir ins Bett, die Gute-nacht-Geschichte schenk ich mir mal". Ich würde ihr daher zuvor sagen, wir (z.B.) lesen ein Buch, dann wird noch gekuschelt, wenn du magst darfst du noch was trinken und dann Zähne putzen und ab ins Bett. So ist der Ablauf festgelegt und eindeutig. Sie kann ja dennoch bei der Gestaltung des Ritual mitbestimmen, sich z.B. ein Buch aussuchen oder so was. Wichtig ist konsequent zu bleiben, sonst nützt das alles nichts.

Und ansonsten -je nach dem ob du das magst- biete ihr an dich zu ihr zu legen bis sie schläft. Damit geht das Einschlafen bei uns ganz fix.

Und ob deine Tochter abends um halb acht nicht müde ist, dass läßt sich aus der Ferne nicht beurteilen, schließlich hat jedes Kind einen anderen Schlafbedarf. Grundsätzlich hört sich das für knapp 2 ziemlich normal an, würde ich sagen.

Ach so und abschließend: meine Tochter ist nun knapp 4 und ich hab keine Ahnung wie oft sich das (ein-) Schlafen phasenweise immer wieder verändert hat. Gefühlte 100 Mal. Somit ist das nicht ungewöhnlich wenn sie zurzeit nicht mehr so leicht einschläft wie sonst. Möglich ist aber auch dass es nächste Woche wieder super klappt ;-) bei Kindern läßt sich eben nicht immer alles vorhersehen -so bleibt´s spannend und wird`s nie langweilig :-)
VG

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Farasha am 22.03.2014, 13:10 Uhr

Unsere Tochter hat das auch versucht.
Aber wir haben Abends ganz klares Ritual und da gibt's auch kein *Mama ich braucb noch da nach.

Es gibt Tage wenn sie angeschlagen ist klar nehme ich mir dann auch nochmal die Zeit wenn sie später ruft.............bei beiden Kindern.
Aber von wegen aus den Zimmern raus rennen etc. gab es bei uns nicht .

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Re: Zeit schinden...

Antwort von SallyBW am 22.03.2014, 15:24 Uhr

Ich kann DK-Ursel nur zustimmen und noch eine Frage ergänzen: Ist sie um diese Zeit überhaupt müde genug. Unser Sohn ist 25 Monate und geht erst zwischen 20 und 20:30 ins Bett (schläft bis ca. 7:00 durch, bei 1.5h Mittagsschlaf). Evtl. einfach später ins Bett bringen oder Mittagsschlaf kürzen.

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Bivi76 am 22.03.2014, 15:48 Uhr

Hallo Caro,

also unser Sohn ist jetzt 2,5 Jahre und wir habe. Die Erfahrung nicht gemacht, dass der Fernseher aufdreht! Er darf vor dem zu-Bett-gehen auch noch seine Lieblingssendung schauen und dabei trinkt er noch ein bisschen warme Milch.

Ich glaube, in Eurem Fall ist der Mittagsschlaf einfach zu lang. Ich halte es immer so, dass ich unseren Sohn immer nach 1,5 Std wecke. Meist wacht er aber selbst nach 1 1/4 Std auf. Dann passt es auch wieder mit der zu-Bett-geh-Zeit abends!

LG

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Re: Zeit schinden...

Antwort von PN1981 am 22.03.2014, 17:17 Uhr

Also ich würde auch sagen mit 2 Jahren würde ich sie noch nicht Yakari schauen lassen das ist schon ziemlich heftig... Lass den Sandmann und dann ab Zähne putzen, dann ein Buch lesen und dann statt der Spieluhr kannst du ja ein schöne Hörbuch nehmen viell. Lauras Stern oder Leo Lausemaus.
Und wenn sie immer wieder aus dem Zimmer kommt leg dich einfach dazu und warte bis sie schläft...
Und der Mittagsschlaf würde ich auch verkürzen auf höchstens ne Stunde oder 1,5 das reicht...

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Tinchenbinchen am 22.03.2014, 17:25 Uhr

Also unser Fuzzi ist auch zwei Jahre alt und schläft mittags auch gerne mal drei oder dreieinhalb Stunden. Abends geht es trotzdem zwischen halb ach und acht ins Bett. Seinem Schlafbedarf scheint das zu entsprechen^^

Was ich kenne, ist, dass es immer mal wieder Phasen gibt, da läuft es abends eher schwierig.
Konsequent Grenzen setzen finde ich dann besonders wichtig. Auf Spielchen wie "Buch gucken, noch Buch gucken, runter gehen, Bett hüpfen, aufstehen" lasse ich mich dann erst recht nicht ein, allerdings auch sonst nicht ;)
Der Fuzzi probiert das natürlich auch, aber wir geben dem nicht nach.
Wir schauen noch Buch auf der Couch, kuscheln, ein bisschen toben, wenn er mag, dann gehts ab nach oben, umziehen, Zähne putzen, Bett, Spieluhr an, fertig.

In der Zeit, in der er probierte, wieder rauszuklettern, habe ich die Stangen wieder eingesetzt und das unterbunden.
Dann gab es eine Zeit, da hat er irgendwann angefangen zu weinen und nach mir zu rufen und wenn ich kam, stand er auf und wollte auf den Arm.
Da habe ihm gesagt, dass er liegen bleiben muss, sonst gehe ich wieder. Das ging zwei, dreimal so (war hart draußen vor der Tür^^), dann lag er brav.
Ich lasse ihn nie wirklich weinen. Ich gehe immer gucken und ggf setze ich mich vor das Bett und halte ein bisschen seine Hand.
Aber rausnehmen, wieder rumlaufen, Quatsch machen gibt es nicht.

Was bei uns auch hilft, wenn er ganz unruhig ist, ist Rückenkraulen oder mit dem Igelball massieren. Das mache ich aber nur, wenn ich merke, dass er eigentlich schlafen will, aber irgendwie aufgedreht ist.

Also ich würde an deiner Stelle mal versuchen, ob es um acht Uhr besser klappt und definitiv die Grenzen konsequent umsetzen.
Der Tagesrythmus verändert sich ja auch immer mal, aber dass ihr ihr so viel durchgehen lasst, macht es natürlich nicht einfacher^^

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Christina mit Flo am 22.03.2014, 19:01 Uhr

TV nur für Sandmann an, Kleinkinder sollten noch gar kein TV sehen, da finde ich in dem Alter ist Sandmann das höchste der Gefühle. Von Yakari gibt es auch wunderbare Bücher.
Dann ist sie vielleicht auch nicht so aufgekratzt
Dann mit ihr gemeinsam festlegen was zum Ritual dazugehört (sonst bist du irgendwann mit der Wiederholung der Wiederholung bei einer Stunde).
Wenn ihr gemeinsam das Ritual überarbeitet wird es auch zu ihrem, "Wir haben gesagt einmal Spieluhr aufziehen und dann wird geschlafen"

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Oktaevlein am 22.03.2014, 19:12 Uhr

Hallo,

und wenn du sie einfach auf der Decke einschlafen lässt und dann ins Bett trägst, wenn sie schon schläft? Vielleicht ist ihr 19.30 Uhr auch mittlerweile zu früh? Wann steht sie morgens auf? Wacht sie von alleine auf, oder müsst ihr sie wecken?

Mittagsschlaf kann natürlich sein, dass er zu lang ist. Manchmal ist es aber auch schwierig, daran was zu ändern, sonst ist das Kind den ganzen Nachmittag quengelig oder schläft (wie unsere Tochter) mal gerne um 17.00 Uhr einfach ein und ist echt unweckbar.

Am ehesten würde ich deine Tochter einfach mal "offiziell" länger auflassen und dann gucken, ob sie schneller einschläft. Ich schätze, ihr fällt der "Abschied" abends schwer, das haben viele Kinder. Wahrscheinlich merkt sie jetzt mit 2 Jahren genau, was Sache ist.

Übrigens bin ich seit unserer Tochter der Meinung, dass "Konsequenz" nicht immer der Weisheit letzter Schluss ist. Ich halte nichts von "Aufstehverboten" bzw. der Drohung, zu gehen, wenn noch Theater gemacht wird etc.

LG

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Re: Zeit schinden...

Antwort von DK-Ursel am 22.03.2014, 19:20 Uhr

Hej Oktavia!

"Übrigens bin ich seit unserer Tochter der Meinung, dass "Konsequenz" nicht immer der Weisheit letzter Schluss ist. Ich halte nichts von "Aufstehverboten" bzw. der Drohung, zu gehen, wenn noch Theater gemacht wird etc."

Dabist Duaber in die Falle "anderesExtrem" geschlittert!

Es gibt ja zum Glück noch viele andere Wege, den elterlichen Willen "durchzusetzen".
Z.B. hat die Mutter über Dir sowas beschrieben.
Auch bei uns wurde nicht dieimaginäreKnute geschwungen,aber Entschlossenheitund Authorität eingesetzt - Kinder merken auch, wenn Eltern es ernst meinen - das gilt beim Essen, Schlafen, in er mehrsprachigen Erziehung - bei allem.

Also, dasgeneteil von "zeit schinden" muß nicht Drohung heißen!
Gruß Ursel, DK

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Re: Zeit schinden... @DK-Ursel:

Antwort von Caroli13 am 22.03.2014, 20:23 Uhr

Also Deine Äusserungen finde ich ziemlich drastisch.
Mein Kind (bzw. beide) haben ihre Grenzen und ich bin in ganz vielen Dingen konsequent und versuche es jetzt auch zu sein.
Ich will aber meiner Tochter auch nicht drohen oder zu hart sein, schliesslich soll sie abends gerne ins Bett gehen wollen.
Ich Erziehe und zeige auch Grenzen auf.
Alles was ich hier wollte sind Ideen und Tipps und keine
Mutmaßungen wie ich meine Kinder erziehe. Denn die beiden sind
keineswegs verzogen. Im Gegenteil. Ich würde mal sagen da können sich andere Kinder echt was von abgucken so lieb sind die.
Nur im Moment geht Hanna halt nicht mehr so problemlos ins Bett wie ich es von ihr gewohnt bin.
Sicher, den Tipp mit dem Yakari weglassen - hätte ich mir denken können, dass das viele aufregt - werd ich wohl beherzigen - abgesehen davon hat sich davon das Verhalten nicht geändert, denn das guckt sie ja schon ne Weile und ist danach trotzdem immer ruhig ins Bett gegangen. Soll aber keine Rechtfertigung sein.

Und Deine Aussage:" Macht Euch und ihr mal klar, wer bei Euch der Erwachsene ist und deshalb ein bißchen mehr bestimmen darf! Momentan habt Ihr umgedrehte Rollen!"
Was´n Witz! So ist das nun auch wieder nicht - aber Du scheinst ja alles super im Griff zu haben. Herzlichen Glückwunsch.

Ich möchte hier keine Anfeindungen, keine blöden Kommentare oder Mutmaßungen hören, sondern schlicht und ergreifend Ideen wie man vielleicht was anders oder besser machen kann.
Ich denke dass ich meine Kinder ansonsten sehr gut im Griff habe und wohl erzogen. Mit VIEL Liebe und angemessener Strenge. So gut ich eben kann.

LG Caro.

PS: Vielen Dank für bereits viele schöne Tipps.

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Re: Zeit schinden...

Antwort von rabarbera am 22.03.2014, 22:43 Uhr

Und warum sollte man überhaupt in diesem Punkt seinen Kindern seinen Willen aufzwingen wollen?? Verstehe ich nicht!
Kinder wissen selbst am besten, wann sie müde sind und Schlaf brauchen - je weniger Druck man diesbezüglich ausübt, desto schneller und besser pendelt sich ein individueller Rhythmus ein, der halbwegs verlässlich ist und bei dem das Kind genug Schlaf bekommt. Das ist zumindest meine Erfahrung bei meinen Kindern (4,5J. und 21M.), die beide von Anfang an nach Bedarf schlafen und selbst entscheiden dürfen, wann sie ins Bett gehen möchten!
- Bei uns gibt es kein "Zeit schinden", kein wieder Aufstehen (von seltenen Ausnahmen abgesehen), und in über 90% der Fälle schlafen beide Kinder um 19 Uhr!

Klar können (und sollten!) die Eltern irgendwann sagen, wenn das Kind nicht im Bett bleiben möchte: "So, es ist jetzt soundsoviel Uhr, ich möchte und brauche jetzt auch mal Ruhe/ Zeit für mich, deshalb werden heute keine Geschichten mehr vorgelesen und ich spiele auch nicht mehr mit dir o.ä.". Das Kind kann sich dann noch (möglichst ruhig) allein beschäftigen, bis es müde (genug) ist und schlafen möchte. So läuft das bei uns, in den seltenen Fällen, wenn man nicht um 19/ 19:30h Ruhe herrscht...

Aber ich kann mein Kind doch nicht ZWINGEN, zu schlafen, wenn es nicht müde ist bzw. nicht bereit ist, zu schlafen?!! Und wenn es nicht schlafen kann oder möchte, warum sollte es gezwungen werden, im Dunkeln im Bett liegen zu bleiben??
- Ich kann mich selber auch nicht zwingen, zu schlafen, wenn ich nicht müde bin oder einfach zu unruhig, und dann stehe ich eben wieder auf, wenn es nicht geht! Mit welchem Recht sollte ich von meinem Kind verlangen, im Bett liegen zu bleiben, wenn es nicht einschlafen kann?!

Autorität übe ich in anderen Bereichen aus - aber doch nicht bei körperlichen Grundbedürfnissen wie dem Schlafen!

Auch ist bei einem 2-jährigen mMn nicht zu vernachlässigen, dass es möglicher Weise momentan einfach nicht allein sein möchte zum Einschlafen. Vielleicht würde die Kleine schneller/ besser einschlafen und nicht wieder aufstehen, wenn Mama od. Papa bei ihr bleiben würde, bis sie schläft?

Oder ihr Schlafbedarf hat sich einfach verringert - dann würde ich sie später ins Bett bringen oder evtl. den Mittagsschlaf kürzen.

Mit reiner "Konsequenz" erreicht man zwar vielleicht (im Idealfall ;-), dass das Kind tatsächlich im Bett bleibt. Aber schneller u. besser einschlafen wird es dadurch wahrscheinlich auch nicht. Schon gar nicht wird es sich in seinem Bett und mit der (Ein-)Schlafsituation wohl fühlen, wenn es unter Zwang bzw. durch "Autorität" gegen seinen Willen ins Bett geschickt wird.

LG rabarbera

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Caroli13 am 23.03.2014, 10:03 Uhr

Danke, genauso sehe ich das im Großen und Ganzen auch.
Zwingen möchte ich sie auch nicht, aber zumindest möchte ich, dass sie versteht, dass es irgendwann Zeit für sie ist ins Bett zu gehen.
Klar kann man sie nicht zwingen, aber es ihr verständlich machen.
Und da kommen halt Eure Tipps ins Spiel.
Ich verbiete ja meiner Tochter auch nicht nachts zu mir ins Bett zu kommen, wenn sie das möchte. Das kommt ja nicht jede Nacht vor.
Aber sie soll halt in ihrem Bett einschlafen und auch erstmal dort bleiben.
Letzte Nacht kam sie auch wieder gegen 1:30 Uhr zu mir. Dann darf sie natürlich auch bleiben. Mir geht es halt auch mit darum, dass ich auch irgendwann mal Feierabend haben möchte und damit ein wenig Zeit für mich.
Wir haben auch schon versucht sie später ins Bett zu bringen, aber da macht sie das halt auch so.
Das mit dem erklären mach ich übrigens auch so. Aber sie schaltet dann auf stur und hört nicht zu. Ich glaub ich muss mal mit ihr zusammen einen Plan bauen, wie sie gerne Abends ins Bett gehen möchte. Aber geht das mit einer 2-jährigen? Kann sie etwas versprechen und sich dann dran halten?
Was habt Ihr damit für Erfahrungen gemacht?

LG Caro

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Caroli13 am 23.03.2014, 10:03 Uhr

Danke, genauso sehe ich das im Großen und Ganzen auch.
Zwingen möchte ich sie auch nicht, aber zumindest möchte ich, dass sie versteht, dass es irgendwann Zeit für sie ist ins Bett zu gehen.
Klar kann man sie nicht zwingen, aber es ihr verständlich machen.
Und da kommen halt Eure Tipps ins Spiel.
Ich verbiete ja meiner Tochter auch nicht nachts zu mir ins Bett zu kommen, wenn sie das möchte. Das kommt ja nicht jede Nacht vor.
Aber sie soll halt in ihrem Bett einschlafen und auch erstmal dort bleiben.
Letzte Nacht kam sie auch wieder gegen 1:30 Uhr zu mir. Dann darf sie natürlich auch bleiben. Mir geht es halt auch mit darum, dass ich auch irgendwann mal Feierabend haben möchte und damit ein wenig Zeit für mich.
Wir haben auch schon versucht sie später ins Bett zu bringen, aber da macht sie das halt auch so.
Das mit dem erklären mach ich übrigens auch so. Aber sie schaltet dann auf stur und hört nicht zu. Ich glaub ich muss mal mit ihr zusammen einen Plan bauen, wie sie gerne Abends ins Bett gehen möchte. Aber geht das mit einer 2-jährigen? Kann sie etwas versprechen und sich dann dran halten?
Was habt Ihr damit für Erfahrungen gemacht?

LG Caro

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ups. doppelt...

Antwort von Caroli13 am 23.03.2014, 10:08 Uhr

sorry.

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Re: ups. doppelt...

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2014, 10:44 Uhr

Hej nochmal!

Du kannst ein (2-j. ) Kind nicht (immer) dazu bringen, Notwendigkeiten, elterliche, erwachsene Notwendigkeiten einzusehen.
Das scheitert sogar noch, wenn dieTöchter 18 sind, ich spreche aus Erfahrung...

AberDu kannst, ich würde ja beinahe sagen: Du mußt, einKind dazu bringen,deine (anderleuts) Grenzen zu respektieren und uz erkennen.

In einem Gespräch mit einer von uns enorm geschätzten Lehrerin entstand einmal folgendes Bild, an das ich immer noch oft denke:
Kinder ohne Grenzen sind wie Kinder in einem Garten ohne Zaun.
Sie laufen raus und rein und versuchen festzustellen, wann jemand kommt und sagt: Bis hierher, in diesem Gebiet hier dürft ihr spielen, der Rest ist verboten, ihr bleibt bitte hier!
Vor lauterausprobieren undUnsicherheit, wann nun das"ZUIRÜCK" kommt, kommendieseKindergar nichtzumSpielen,.wasja eigentlich ihre"Arbeit" ist.
DieKinder, die ein abgestecktes - sei esnoch so groß"! - gebiet bekommen und von vornherein wissen: Bis hierher und nicht weiter, diekönnensich getrost ihremSpiel hingeben - die müssen nichtmehrausprobieren.
Wie weit dürfenwir gehen.

Das ist dasBild.

Übertragen ist das eben auf Deine Tochter:
Sie braucht gerade was anderes, vielleicht weinger Schlaf, vielleicht ein festes Ritual, vielleicht - und das glaibe ich auch - eine ruhigeres Ritual.
Sie ist aber klein, sie kann das nicht artikulieren und erkennen, ihr fehlt ein Erwachsener, der ihr sagt, wo es langgeht.
Der ihr durch die Grenzen auch Sicherheit vermittelt und signalisiert:
Bis hierher und nicht weiter, aber innerhalb dieses Rahmens kannst du agieren.
Wenn man - ja, egal wie Du es nennst:Regeln, Konsequenz, etc. - so zu sehen:
Daßsie DeinemKind nämlich helfen,Sicherheit geben, daß deinKind auchein Gefühl für Verläßlichkeit bekommt, dann kommen Dir solche Extreme wie jemand oben sie gleich sah , vermutlich kaum in den Sinn.
Ja, undmanchmal erfordert Muttersein auch, daß man unpopulär sagt:
Bis hierher und nicht weiter --- und ein Kind nicht so brav wie im Fernsehen einsieht: "Ja, Mama, du hast ja recht, für mich ist es besser, wenn ich jetzt nicht mehr fernsehe, sondern ins Bett gehe."

So funktioniert das nicht mit der Erziehung.

bei uns gab es durch AUCH mal die Antwort auf die Frage WARUM: "weil ich (Mutter) das so möchte.

Schafft jetzt mal einen guten ruhigerenRahmen, feste Rituale - die sich nicht über eine Stunde,sondern über 15-20 Min. hinziehen, und arbeitet daran, die einzuhalten.
Es kann durchaus sein, daß Dein Kindmittags weniger schlafen sollte.

Nicht nur im ThemaSchlafen ist dieses Gartenbild oft sehr hilfreich.

(Ichdenke geradean eineMutter in derBibl., wo ich früherarbeitete,die sehrstimmungsschwankend war - an 1Tag durften Kinder unbeachtetsämtliche Regale bei unsausräumen, am andern Tag bekamendie fast wasauf dieFinger, jedenfalls ordentlich was von ihr ziu hören. Das dürft ihrnicht.
Die armen Kinder waren gefürchtet bei unserem Personal - aber die konnten gar nichts dafür.
Die räumten immer die Regale aus, in der Erwartung, endlich mal eine feste Linie zu bekommen...
Heute tun die mir wirklich leid.
ie testetenwirklich erstmal Grenzenaus, bevor sie in ein Buch schauten konnten/wollten.)

Wie ein Familientherapeut im KIGA bei einem Vortrtag mal sagte:
Die nervigsten Kinder sind die, die Grenzen suchen.

Mindestens einKörnchen Wahrheit istdaran!

Alles Gute -Ursel, DK

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Re: ups. doppelt...

Antwort von maxwell_ am 23.03.2014, 11:06 Uhr

Du hängst Dich mit diesem Posting schon reichlich weit aus dem Fenster.
Ein grenzenloses Kind macht mehr Probleme, als abends ein paar Mal aus dem Bett zu steigen.

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Re: ups. doppelt...

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2014, 11:27 Uhr

Hej !

Natürlich, aber alles fängt klein an - und wo es endet, lesen wir oft hier.
Da ist eine Mutter, die nicht weiß, wie sie nach 1 Woche ihr Kind zu Bett bekommt,
Mit 2Jahren hat einKind noch nicht vielLeben genug hinter sich, um grenzenlos zu sein -aber hier fängt esan.
Es schadet sicher nicht, da innezuhalten und zu überlegen: Wohin führt der Weg, wenn ich ihn mein Kind weitergehen lasse?

Aus (schlechten) Gewohnheiten wieder rauszukommen, ist schwer.
Und Maßnahmen ergreifen, bevor andere zur Routine geworden sind, ist eben ein leichterer Weg - wenn diese Maßnahmen aus einer (neuen) Grundüberlegung kommen, hilft das bei der Durchführung.

Letztendlich brauchen und wollen Kinder authentische Eltern, d.h. Eltern, die auch meinen und wollen, was sie sagen.
Damit funktionieren viele Dinge in der Erziehung besser.

Laß es doch einfach mal als Denkanstoß stehen --- was diese Mutter für ihre Situation daraus macht, ist dann ihr Ding.
(Man könnte ja z.B.auch in die Richtung mußmaßen, daß sie sich dann - wie viele vorschlugen, zum Kind legt.
Und dann - so lesen wir hier auch häufig - liegt sie eben stundenlang neben dem Kind --- statt daß dasKind lernt, seinen Tag mit Mutter und sich abuzschließen. So ist die Grenzsetzung ja nur verschoben - statt daß das Kind auf dem Wohnzimmerboden herumtobt, liegt nun die Mutter mit ihm woanders. -
Wohlgemerkt:
ich bin nicht dagegen, daß sich eine Mutter auch mal zum Kind legt, aber ich denke, es hilft, sich klarzumachen, ob ich das grenzenlos mache, ob ich nicht anders vorgehen kann - auch da gibt es ja Möglichkeiten, die ICH suchen muß und nicht das Kind, und wie weit ich dabei gehen kann und will.
DAS ist jedem selbst überlassen - aber wenn ich so manche Beiträge hier lese, entstehen eben viele Probleme, weil die Eltern sich nicht klarmachen, daß sie die Erwachsenen sind und ihr Kind noch An-Leitung braucht.
Dafür sind wir da.
Das ist zwar manchmal sehr unpopulär zu sagen, aber es ist nun mal so.
es wird oft verwechselt mit authoritärer Erziehung, Verboten,Druck und Zwang. Siehste jaauch weiter oben.
Und dann trauen sich unsichere Eltern ja scohn fast nicht, was anderes zu tun.

Es istaber legitim, einem Kind zu zeigen,daß man als Mutter auch Bedürfnisse hat.
Und ihm klarzumachen,daß in gewissen Bereichen die Erwachsenen eben das letzte Wort haben, egal wie unbequem das gerade für das Kind ist.

Wer sich das klarmacht, erkennt auch, was er seinem Kind zumutet, wenn es dauernd wählen "darf" (ich sage muß" und wenn es selbst bestimmt und die Eltern nur noch hinterherlaufen.

Wohlgemerkt, das sage ich nicht hier:
Aber Wehret den Anfängen,das ist eine Grundeinstellung, die hier nicht schaden kann.

ich hoffe, ich konnte das richtigstellen.
Damit habe ich hier viel zu oft was gesagt, ich meine, es ist klar, was ich vertrete.

Schönen Sonntag noch -- Ursel, DK

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Re: ups. doppelt...

Antwort von Mamiseit2012 am 23.03.2014, 12:45 Uhr

Also, ich denke der Job eines Kindes ist eben GERADE grenzen zu suchen UND zu durchbrechen, nicht nur stumpf vor sich hin zu spielen.

Ansonsten würden wir nämlich alle noch auf Bäumen sitzen...

Bei meinemSohnist es zzt so, dass gar nichts nützt, weder Ritual, noch verbot, noch danebenliegen. Der ist platt und müde wie nichts, will aber trotzdem nochnicht schlafen. Ich denke er hat angst, was zu verpassen und ich werde jetzt mal versuchen, ihn nach dem zähneputzenund schlafanzug anziehen einfach in ruhe zu lassen, mich einem buch oder sonstwas zu widmenund ihm zu zeigen, wie langweilig wachbleiben doch ist. Mal sehen, ob er dann auf dem sofa einpennt oder nicht...

Ich bin mit meinem latein grad echt am ende, denn er schindet nicht freundlich zeit, sondern trotzt und brüllt bis zu zwei stunden vom feinsten, wenns ans schlafen geht...

Ich hoffe auf eine phase, er hat schlafen und kuscheln früher immer genossen und nie negativ assoziiert...

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Re: Zeit schinden...

Antwort von marie74 am 23.03.2014, 13:12 Uhr

Wie schon andere schrieben: Als erstes überlegen, ob ihr Schlafbedürfns evtl. geringer geworden ist und entweder mittags wecken oder abends später hinlegen.

Das Abendritual würde ich so verändern:Sandmännchen gucken, Gute-Nacht-Milch trinken, Yakari-Buch lesen (oder nach dem Zähneputzen das Buch lesen), ins Badezimmer zum Zähne putzen. Dann kuscheln und ins Bett. Spieluhr aufziehen, zudecken und schlafen.

Wenn sie aufsteht, bringst du sie wieder in ihr Zimmer ohne viel zu sagen und vor allem, ohne noch irgendwelche Extra-Wünsche zu erfüllen. Ich denke, es wird ihr sehr schnell langweilig werden, dann immer wieder aufzustehen, wenn du immer z.B. nur sagst: So, jetzt ist Schlafenszeit. o.ä. und nichts mehr an "Unterhaltungsprogramm" machst.

Ich kenne das Spielchen aber auch, versuchen tun es die kleinen Mäuse natürlich. Ist doch nicht so schlimm, es geht vorbei, wenn du ihr zeigst, was du möchtest ;-) Natürlich sind Zweijährige nicht einsichtig, man kann nicht erwarten, dass sie alles gut finden, was man sich als Erwachsener überlegt ;-)

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Re: Zeit schinden...

Antwort von maxwell_ am 23.03.2014, 13:59 Uhr

So haben wir es auch gemacht. Ruhig bleiben, auf Extrawünsche nicht eingehen, und Kind wieder ins Bett bringen. Wenn das mehrfach wiederholt wird, wird es langweilig.

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Kacenka am 23.03.2014, 14:44 Uhr

Ich muss hier Ursel zustimmen: zuviel Entscheidungsfreiheit überfordert ein Kind und hier solltest Du ihr mehr Sicherheit geben, indem Du sie nur da entscheiden lässt, wo sie das auch wirklich kann.

Ein Patentrezept, wie Du Deine Tochter problemlos zum Schlafen bringst, kann Dir hier keiner geben, aber wie Ursel sehe ich in Deinen Standpunkten einen entscheidenden wunden Punkt, den Deine Tochter offensichtlich spürt: Du bist Dir selber unsicher, wie es gemacht werden soll und willst daher ihr die Entscheidung überlassen.

Sie kann aber noch nicht wirklich wissen 1. wann sie ins Bett muss, 2. wieviel Nähe sie beim Einschlafen braucht, 3. ob ihr das Abendritual noch wirklich beim Ruhigwerden hilft...
Das musst du zuerst herausfinden, souverän entscheiden und ihr durch klare Ansage vermitteln. Das heisst ja nicht, dass Du stur an etwas festhalten sollst, was den Bedürfnissen Deiner Tochter nicht (mehr) entspricht. Die Bedürfnisse ändern sich natürlich mit der Zeit und dem passt Du Dich auch an, ist doch klar. Aber es ist doch offensichtlich, dass Du mit der Situation momentan nicht einverstanden / zufrieden bist, sonst hättest Du ja hier nicht gepostet.
Und das sollte auch Deine Tochter vermittelt bekommen - klar und konsequent. Hier muss man auch mal dem Kind widersprechen können, einen Konflikt aushalten - sonst kann von Grenzen setzen keine Rede sein.

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Sie möchte halt bei Euch sein oder ist eben nicht müde genug

Antwort von sojamama am 23.03.2014, 16:32 Uhr

Zeit schinden finde ich etwas hart ausgedrückt für ein kleines Kind.

Bei uns z.B. gab es nie "zwanghaftes" ins Bett gehen. Es war immer eher auf das Kind abgestimmt, auf die Signale der Müdigkeit geachtet und meine Kinder durften und dürfen immer noch bei Licht wachbleiben, lesen, Bilderbuch anschauen, sogar noch Spielen oder sonstwas. Aber in ihren Zimmern. Wenn etwas ist, können sie natürlich auch rauskommen zu uns.

Es ist nie zwanghaft gewesen, Kind ins Zimmer, Licht aus, Schlafen. Sowas gab es bei uns nie.
Wir hatten auch nie Probleme die Kinder ins Bett zu kriegen, sie gehen freiwillig. Hören auf sich und ihren Körper.
Sie sagen mir wenn sie müde sind, sie legen sich freiwillig zur Ruhe, wenn sie merken, es muss ne Pause sein oder es ist eben abends soweit für sie.


Der Mittagsschlaf könnte evtl. bei Euch kürzer sein. Versuch das mal. Ansonsten lass sie halt noch länger auf.
Powert sie sich aus über den Tag? Ist sie dann müde genug?

melli

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Re: Zeit schinden...

Antwort von Kräuterzauber am 23.03.2014, 21:09 Uhr

Also aus meiner Erfahrung kann ich dir nur raten, auf die Bedürfnisse deines Kindes einzugehen. Vielleicht braucht sie dich im Moment einfach zum Einschlafen. Vielleicht ist auch der Mittagsschlaf zu lange, aber das kannst nur du wissen.

Allerdings wäre ich auch gegen das Fernsehen, aber auch das ist deine Entscheidung :-)

Mein Jüngster ist auch 2 Jahre alt, wird in den Schlaf begleitet und "darf" nach Bedarf schlafen. Wir haben mit ihm keine Probleme, er geht freiwillig ins Bett (er hat mich sogar schon Abends aus dem Schlafzimmer geschickt und ist alleine eingeschlafen). Mein Erstgeborene hingegen musste immer alleine einschlafen, ich dachte halt das muss so sein. Sie hat fast 1 Jahrzehnt (!) Probleme mit ein- und Durchschlafen. Klar, jedes Kind ist anders und nicht jedes Kind "braucht" Einschlafbegleitung. Das sind einfach meine Erfahrungen. "Gestillte Bedürfnisse vergehen" habe ich hier mal gelesen, und da ist viiiel Wares dran.

Ich halte auch nichts davon, Kindern beim Thema Schlafen (und auch Essen) etwas "aufzuzwingen".

Berichte doch mal wenn du magst wie es bei euch weiter geht :-)

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Hm, wenn es ein Kleinkind (angeblich) überfordert,...

Antwort von rabarbera am 23.03.2014, 23:07 Uhr

...selber zu entscheiden (bzw. besser: zu merken!), wann es müde ist und schlafen möchte - dann frage ich mich, warum es bei meinen beiden Kindern so problemlos funktioniert?!?

"Grenzen austesten" bei Thema Schlafen ist meiner Meinung nach nur so lange interessant, wie die Eltern darauf bestehen, ihre KInder nach ihrem Gutdünken, und ohne die Kinder nach ihrer Meinung zu fragen, zu einer bestimmten Zeit ins Bett zu bringen!
Klar, dass die Kinder dann rebellieren und selbst (mit-)bestimmen möchten!

Kinder, die es nicht anders kennen, als schlafen zu DÜRFEN (nicht: zu MÜSSEN), wenn sie müde sind, gehen freiwillig und gern ins Bett und schlafen schnell ein, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
- Oder wollt ihr allen Ernstes behaupten, ein Kleinkind würde sich freiwillig einem chronischen Schlafmangel aussetzen, wenn die Eltern nicht die Schalfenszeiten vorgeben?? - Das wäre ungefähr so, als ob ein Kleinkind freiwillig vor dem gedeckten Tisch verhungern würde. Schließlich ist Schlaf, genauso wie Nahrungsaufnahme, ein Grundbedürfnis!

Meine Erfahrung, inzwischen beim 2. Kind, ist, dass Kleinkinder durchaus schon selbst die Schlafenszeiten bestimmen können. Sie sind damit NICHT überfordert, und es pendeln sich auch von ganz allein "normale", "vernünftige", bedarfsgerechte Schlafenszeiten ein!

Ich bin durchaus der Meinung, dass KInder Grenzen brauchen und man seinen Kindern in gewissen Bereichen unbedingt Grenzen setzen sollte, da sie vieles noch nicht selber entscheiden können!! Aber der Schlaf gehört für mich nicht dazu. Wir fahren wirklich seit 4,5 Jahren und bei nunmehr 2 Kindern sehr gut damit, die Schlafenszeiten weitestgehend (sofern es der Tagesablauf erlaubt natürlich!) selber bestimmen zu lassen.
Die einzige Grenze, die wir diesbezüglich setzen, ist, dass wir unseren Kindern ab einer gewissen Uhrzeit das Aufbleiben möglichst langweilig gestalten, da wir dann nicht mehr mit ihnen spielen oder sie sonstwie unterhalten.
Fernsehen dürfen unsere Kinder generell nicht, aber ein Hörspiel oder leise Musik ist immer erlaubt, wenn man nicht schlafen kann...

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Re: Hm, wenn es ein Kleinkind (angeblich) überfordert,...

Antwort von Kräuterzauber am 24.03.2014, 8:20 Uhr

Ich sehe das ganz genauso und kann das mit schlafen nach Bedarf auch bestätigen!

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Re: Zeit schinden...

Antwort von wolke76 am 24.03.2014, 9:26 Uhr

Ohne jetzt die vielen Beiträge schon gelesen zu haben (mache ich noch) würde ich spontan sagen: Dein Kind hat Recht und IST NICHT müde! Der Mittagsschlaf von mehr als zwei Stunden ist m.E. zu lang! Kannst du sie nicht nach einer Stunde wecken?

Dann fällt mir noch auf: Fernsehen direkt vorm Schlafengehen!? Das ist definitiv nicht der Knüller! Wenn es denn unbedingt sein muss, könntest du sie doch vielleicht früher schauen lassen - DVD oder halt was Aufgezeichnetes. Mal ganz davon abgesehen, dass ich YAKARI für ein Kind in dem Alter mehr als ungeeignet halte. Aber das ist ja jetzt nicht Inhalt der Diskussion, entschuldige. Darüber nachdenken würde ich aber schon....

LG

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Re: Zeit schinden...

Antwort von wolke76 am 24.03.2014, 9:48 Uhr

Hallo nochmal,

ich glaube, mit zwei Jahren kann man gut was versprechen - aber sich letztlich daran halten? Hm, ich fürchte das funktioniert nicht. Wenn ihr einen Plan macht (z.B. am Nachmittag) und ihr ihn dann (abends) umsetzen wollt, wird sie den Zusammenhang nicht (mehr) herstellen können. Selbst wenn der gute Vorsatz "heute gehe ich ganz lieb ins Bett, kuschle und schlafe dann prima ein" bei ihr noch im Hinterkopf ist, wird sie in der Bett-Situation nicht mehr "damit umgehen können" (mir fällt grad keine passendere Formulierung ein). Bei uns hat sowas jedenfalls nicht geklappt.

Konsequenz ist wichtig - aber es gibt einen deutlichen Unterschied zu Zwang und Druck. Das scheinen hier einige, v.a. eine Userin, zu vergessen oder nicht zu wissen. Mit Zwang und sich als "Ich bin die Mutter, ich habe das Sagen" aufspielen, wird man wenig bis gar nichts erreichen - vielleicht, dass Kinder aus Angst nicht wieder rauskommen und dann über ihren Ärger, ihre Trauer oder eben einfach ein ungutes Gefühl, dass sonst gleich wieder einer meckert, einschlafen. Okay, den Eltern mag es egal sein - das Ergebnis stimmt für sie schließlich.

Ich glaube, du machst das eigentlich ganz gut - ein Ritual habt ihr, wenn vielleicht nicht so ganz optimal. Wie gesagt, ich würde sie direkt vorm Schlafen nicht unbedingt fernsehen lassen. Vielleicht könnt ihr das ja wirklich irgendwie vorm Abendessen machen, wenn überhaupt. Vielleicht reicht ihr ja auch das Sandmännchen und statt Yakari LEST ihr noch (etwas länger ??, wenn sie das schon so mitmacht). Dann Licht ausmachen, kuscheln und nicht mehr (viel) reden. Wenn du dann rausgehst, kann sie ja ihr Kuscheltier (wenn sie denn eines nehmen mag) in den ARm nehmen. Du sagst ihr, dass du jetzt rausgehst und dass sie jetzt schlafen bzw. im Bett bleiben soll. Bei meinen Kindern hat es was gebracht, wenn ich sagte, dass ich jetzt erstmal duschen gehe und nicht gleich nochmal reinkommen kann. Meistens haben sie dann geschlafen, wenn ich wieder rauskam. Ob ich nun wirklich im Bad war oder nur flunkerte, lassen wir mal außen vor ;-) Ansonsten finde ich es nicht schlimm, noch 3-4 Mal gute Nacht zu rufen oder ggf. auch nochmal reinzugehen.

Achja, und Mittagsschlaf kürzen, hatte ich ja schon geschrieben. Oder ggf. nicht so spät machen lassen und nachmittags nochmal ordentlich auspowern lassen (draußen am besten)
Ihr bekommt das bestimmt bald wieder hin. Oft sind das so Phasen, die kommen und gehen. Ich kann dich deinen Frust schon verstehen. Irgendwann will frau auch mal Feierabend haben, stimmt's?

LG

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Re: Zeit schinden...

Antwort von keinnamemehrfrei am 24.03.2014, 10:47 Uhr

mein sohn macht das wenn er über den punkt hinweg ist auch gern mal. wir gucken dann individuell was am nächsten tag ansteht. das doofe ist ja, ist er über den müden punkt hinweg, dauert einschlafen natürlich ewig und man kennt es ja von sich selbst - es ist nicht witzig munter im bett zu liegen. aber wenn wir morgens um sieben aufstehen müssen, dann ist es nicht vorteilhaft wenn der kleine erst um neun wieder seine müde phase bekommt. das versuchen wir halt zu verhindern. egal was unser tagesprogramm dann vorsieht, wenn wir merken er wird "das erste mal" müde, dann beginnt sofort das gute-nacht-ritual. hätten wir so ein aufregendes wie ihr, gebe ich brief und siegel dafür, das dann nicht an schlafen zu denken wäre. bei der gute-nacht-milch kommen die kids doch meist so gut runter, das tv danach doch total hohl ist. kenne die serie nicht, aber wenn ich die kommentare hier lese, ist das nichts altersgemäßes oder?

auch wenn es sonst so geklappt hat, vielleicht versteht sie jetzt mehr davon und es wühlt eben doch auf? also wenn ich nen spannenden krimi gucke, kann ich danach auch nicht sofort ins bett.

na jedenfalls wenn ich will das mein sohn einigermaßen pünktlich ins bett kommt, dann lasse ich mich auf die zeitschinderei nicht ein. abendritual ist abendritual und das wird nicht unterbrochen. macht er aber auch nie. klar sagt er mal "noch lego bauen" aber dann sage ich "ja, das machen wir morgen, jetzt wollten wir doch ins bad gehen". wenn er noch / wieder zu munter ist, dann lesen wir zwei-drei bücher im bett. was ruhiges eben zum runterkommen. aber bestimmt nicht tv gucken..... wenn du das gefühl hast, das rody ein kussi geben wichtig ist, dann baut es in euer abendritual grundsätzlich mit ein. das ist ja möglich. rituale dürfen sich ja auch anpassen.

aus dem bett rausgerenne gibt es hier gar nicht. aber ich glaube weil es einfach klar ist und weil wir das licht nicht ausknipsen bevor wir nicht das gefühl haben das es jetzt auch sinn macht. wie gesagt, im zweifel noch ein paar ruhige lieder singen, etwas länger kuscheln oder noch ein kleines buch mehr lesen. das hat man ja meist vorher schon im gefühl ob es heut länger dauert oder nicht, dann kündigen wir vorher schon an "heute darfst du dir mal zwei bücher aussuchen" oder eben "such dir mal EIN buch aus das du noch lesen willst". das funktioniert total gut. rausrennen erschließt sich für ihn aber zum glück auch deshalb nicht weil wir im zimmer bleiben bis er schläft :o)

also ich würde die reihenfolge überdenken bei euch, wenn so ein mist wie yakari und co sein muss bei einem 2-jährigen, dann würde ich das vor die milch legen, nicht danach.

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nein, nicht zu drastisch

Antwort von wir6 am 24.03.2014, 11:16 Uhr

natürlich fällt es einem schwer, grad wenn die Kinder "süß" Zeit schindet, da Grenzen zu setzten.

Meine wissen das und sie wissen, dass ich sie sehr liebe und dennoch wird ein 5. Küssi verweigert.

Unsere 2jährige geht um 18.30 ins Bett, sie macht von 12-13:30 Mittagsschlaf.

Auch alle anderen Kinder von 5,7 und 10 Jahren gehen um 19 Uhr ins Bett und es wird geschlafen.

Natürlich hat gerade Eine es immer und immer wieder versucht. Ich habe es unterbunden, weil ich der Meinung, bin, dass ein Kind gesunden Schlaf braucht und lieber tagsüber mehr mit ihr gekuschelt.

Was mich natürlich nicht von singen, vorlesen, kuscheln und beten und Küssi freispricht

Ich bin im übrigen nicht übermäßig Konsequent, ich kann schon Kompromisse eingehen, wo sie angebracht sind.

Abends aber 1-1 1/2 Stunden nicht in den Schlaf zu finden gehört eben nicht dazu

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ich finde es erstaunlich

Antwort von wir6 am 24.03.2014, 12:47 Uhr

dass hier nach Rat gefragt wird und kaum kommen Ratschläge , die grad mal nicht in den Kram passen, wird gleich zurückgerudert, ja läuft doch alles super hier.

es gibt sehr wohl Facetten die zwischen Strenge und Zügellosigkeit liegen

und ja, ich halte es für Grenzenlos im Punkto Schlafen, wenn das Kind macht was es will.

und nein, man muss dem Kind nicht drohen um es ins Bett zu bekommen, aber Lösungen suchen (was ja hier angeblich gemacht wird) eine Lösung wäre es ihr deutlich zu machen, dass 1 mal kuscheln und höchstens 2 Küssis reichen. Da muss keine Decke mehr auf den Boden ausgebreitet werden, dass kann sie gerne am Tag machen, aber JETZT ist schlafenszeit.

Ich habe meinen Kindern ihre Schlafenszeiten nicht aufgebürdet, sie langsam daran gewöhnt und bin froh, dass es bei uns anscheindend anders läuft, alleine weil ich mich traute den Weg der Erziehung zu wählen und einem 2jährigen Kind nicht die Entscheidung selbst zu überlassen.

Ja, meine Kinder brauchen schlaf, ja gesunder schlaf ist wichtig und ich stehe dazu.

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...ich auch..

Antwort von wolke76 am 24.03.2014, 13:20 Uhr

Was regst du dich denn so auf, wenn ich fragen darf?

Die AP hat gefragt, Antworten bekommen und darauf reagiert - manche Ratschläge wird sie annehmen, manche halt nicht, weil sie sie für sich nicht akzeptieren kann oder möchte. Das ist doch nicht schlimm!

Würdest DU jeden Hinweis oder Rat, den du auf eine Frage erhältst einfach so hin- und annehmen oder würdest du nicht auch abwägen, was zu euch passt oder eben nicht? Du musst dich doch nicht persönlich beleidigt fühlen, wenn sie und andere deine Ratschläge verwerfen. Andere finden sie vielleicht gut, du kommst ja auch damit klar. Andere finden eben einen anderen Weg.

Es hat auch sicher nichts mit Zügellosigkeit zu tun ,wie du es nennst, wenn das Kind abends noch drei Mal aus dem Bett spaziert. Sie wird einfach nicht müde sein, weil sie mittags schon über zwei Stunden geratzt hat. Da kann man doch dem Kind und auch den Eltern nicht vorwerfen, dass es an der erforderlichen Konsequenz und Strenge mangelt. Bisher hat es gut geklappt. Nun nicht mehr und deshalb sucht die Mutter hier Rat. Und sie nimmt doch auch welchen an - allerdings entscheidet sie allein, ob nun den einen oder anderen.

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huch, wo reg ich mich auf?

Antwort von wir6 am 24.03.2014, 13:32 Uhr

bin halt nur erstaunt.

manchmal ist das geschriebene Wort halt nicht das gesprochen

und ja, ich finde es zügellos, weil es ja nicht 3 mal aus dem Bett kommen ist, sondern anscheinend so ein Problem, dass sooo belastend ist, um Fremde um Hilfe zu bitten.

Aber du hast Recht ich nehme auch nur Hinweise auf, die mir in den Kram passen. Mal sehen, wie es bei ihr weitergeht

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Re: huch, wo reg ich mich auf?

Antwort von Kacenka am 25.03.2014, 10:41 Uhr

Du bringst es auf den Punkt: zuerst schildert sie ein Problem, bekommt Lösungsvorschläge und beginnt anschliessend, ihre bisherige Strategie (mit deren Ergebnis sie ja zuletzt unzufrieden war) vehement zu verteidigen, das ist schon seltsam.
Sie kann ja ruhig so weiter machen, wie bisher und ihren Überzeugungen anhängen, nur muss sie dann eben auch mit den Konsequenzen leben (genauso wie ihre Tochter übrigens auch). Mit konsequentem Handeln ist doch letztlich nichts anderes gemeint, als dass man die Konsequenzen / Folgen seiner eigenen Entscheidungen (die einem eh keiner abnehmen kann) trägt, weiter nichts.
Lässt sie sich darauf ein, ihr Kind alleine entscheiden zu lassen, muss sie eben in ihren eigenen Bedürfnissen mehr zurückstecken und damit leben, dass es abends z.B. länger dauert (denn verantwortlich bleibt trotzdem der Erwachsene). Oder sie kann länger abends spielen lassen, wenn sie nicht müde ist und morgens nicht früh aufstehen muss. Oder morgens versuchen eher zu wecken oder mittags weniger schlafen lassen.
Ich persönlich kann mit solchen Tipps wenig anfangen, denn bei uns ist durch Kita, Arbeitsbeginn und Schlafbedarf des Kindes ein bestimmter Rhythmus vorgegeben, an dem man nicht ohne weiteres manipulieren kann. Ohne Mittagsschlaf ist unser Kind unausgeglichen und schläft nachts schlechter, wecken macht auch nicht gerade gut gelaunt. Und morgens ausschlafen geht halt nicht - was ihm wahrscheinlich am meisten liegen würde, da er wie der Papa eine absolute Nachteule ist und sich bei freier Entscheidung seine Zubettgehzeit wie auch das Aufstehen immer weiter nach hinten verschieben würden. So ist es bei uns - jeder kennt sein Kind am besten bzw. sollte es kennen und evtl. Veränderungen wahrnehmen und darauf reagieren.
Einschätzen, was es bedeutet, wenn es später ins Bett geht als normal, kann ein Kind in dem Alter bestimmt nicht, wenn es auch natürlich sagen kann, ob es sich gerade müde fühlt oder nicht (davon abgesehen, dass auf Müdigkeit nicht unbedingt jedes Kind mit Schlafengehen reagiert, das weiss ich auch aus Erfahrung). Und genau das meine ich mit Überforderung: dem Kind eine Entscheidung zu überlassen, deren Konsequenzen es noch nicht in vollem Umfang einschätzen kann.

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