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Geschrieben von Mami Alexandra am 03.01.2015, 13:35 Uhr

Wutanfälle bei Einjährigen

Sehr geehrter Herr Dr. med. Rüdiger Posth,
Mit Interesse habe ich Ihre Ausführliche Beschreibung zum Kindsverhalten gelesen und verstanden, aber ich weiß trotzdem nicht, wie ICH mich richtig verhalten soll.
Meine Tochter ist 15 Monate alt, sie ist ein aufgeschlossenes und fröhliches Kind, geht gerne in den Kindergarten und liebt alles zu Entdecken. Mein Mann und ich sind sehr geduldig und natürlich gewillt alles richtig zu machen. Es ist unser erstes Kind.
Nunn zur Frage, folgende Situation spielt sich bei uns in letzten vier Wochen permanent ab:
Ich bin mit meiner Tochter z.B. in der Salzgrotte, dort ist ein Deko Wasserbecken und sie will dort einsteigen oder was reinschmeißen, was natürlich nicht erlaubt ist, auf das Nein reagiert sie nicht (obwohl sie das kennt und versteht), also nehme ich sie dort weg und sie fängt an zu kreischen und sich im Arm zu winden. Alle Ablenkungsversuche scheitern. Ich halte sie solange fest, bis sie sich beruhigt, dauetr eine bis fünf Minuten. Aber dannach fängts es von vorne an, sodass wir den Raum verlassen und gehen. Ich verstehe vollkommen, dass sie dort spielen will usw.aber es geht eben nicht. Wie verhält man sich bei solchen Wutreaktionen? Festhalten oder laufen lassen, ignorieren und weinen lassen? Zu Hause kommt diese Situation beim Anziehen vor oder wenn sie das Handy/ Telefon sieht und das nicht ktiegt, kriegt sie wut. Wie gesagt, ich verstehe das Verhalten und weiß dass Vermeidung bzw. Ablenckung die besten Mittel sind, aber was tun wenn nix hilft?
Ich hoffe Sie können uns helfen, unsere Kinderärztin nimmt uns leider nicht ernst und geht suf solche Fragen in Bezug aufs Verhalten nicht ein. Ich würde so gerne eine Beratungsstelle aufsuchen, um über verschiedene Dinge zu sprechem, hab aber keine Ahnung an wen ich mich wenden kann.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen

 
6 Antworten:

Re: Wutanfälle bei Einjährigen

Antwort von Susanne.75 am 03.01.2015, 14:04 Uhr

Durchhalten, viel mehr hilft da nicht. Wenn Kinder in dem Alter (und auch in den nächsten Jahren noch) Frust schieben, dann äußert sich das natürlich durch Gebrüll, Heulen, Toben. Anders können sie ihre Gefühle in dem Moment nicht bewältigen.

Es gibt Phasen, in denen das öfter vorkommt und man "kaum noch Land sieht" und dann gibt es wieder Wochen und Monate, in denen alles total entspannt läuft.
Bei meiner Tochter hatte ich damals festgestellt, daß sie nach diesen heftigen Phasen plötzlich wieder irgendwas konnte oder sich in irgendetwas weiterentwickelt hatte, was vorher noch nicht so war. Für mich heißt das, daß Kinder wohl in diesen heftigen Entwicklungsschritten noch ein Stück empfindlicher sind und leichter mal "ausrasten".

Es hilft nichts, als es so ruhig und gelassen wie möglich hinzunehmen und das Kind auch ruhig mal toben/wüten zu lassen. Seid da und bietet eure Nähe an. Wenn Ablenkung klappt, dann ist es gut, aber nicht auf Krampf. "Verzweifelt" ablenken wollen, bringt eine Unsicherheit rüber, die dem Kind in dem Moment nicht hilft.
Bei meiner Tochter war es immer so, daß sie sich einfach nicht sofort beruhigen lassen wollte/konnte, sie wollte dann zB auch nicht in den Arm. So saß ich dann meist einfach ruhig bei ihr. Nach einigen Minuten kam dann langsam wieder Körperkontakt und dann brauchte sie ganz viel Nähe und Kuscheln. Da war sie aber schon 2 oder 3 Jahre, als der Ablauf sich so deutlich entwickelt hat.

Ihr macht das schon richtig so. Was man nicht machen sollte, ist dann doch einlenken. Man muß sich vorher überlegen, für was man so einen Ausraster "riskiert". Denn kein Kind sollte lernen, daß es durch so einen Ausraster seinen Willen doch durchsetzen kann. Bei der von dir beschriebenen Sache ist klar, daß man nicht einlenkt. Aber Kinder können auch für Kleinigkeiten so ausrasten. Dann sollte man die lieber gleich erlauben, wenn das nichts ist, was "durchgekämpft" werden muß.

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Re: Wutanfälle bei Einjährigen

Antwort von LadyFLo am 03.01.2015, 17:17 Uhr

manchmal hilft es - bei absehbaren situationen vorher die spielregeln zu klären.
also wenn wir da runter gehen- kannst du dir das wasser anschauen- darfst aber nich reinklettern- tust du es gehen wir sofort nach hause
das klappt nicht beim ersten mal aber nach ein paar mal kennt sie den ablauf und wird versuchen sich an die regeln zu halten
andere dinge wie Anziehen hilft es oft ihr die wahl zwischen 2 dingen zu geben- dann fühlt sie sich nicht so gezwungen. Auch die reihenfolge der abläufe kann sie schon mitbestimmenz.B: erst haare kämmen dann anziehen oder erst anziehen dann haare machen- bis in 2 oder 3 monaten kennt sie dies sehr gut und durch das gefühl ernst genommen zu werden und mitentscheiden zu dürfen lässt auch der kampf um einiges nach
Telefon un dco durfte sie ab ca 2 selber halten- vorher durfte sie es (sofern sies erwischte ins "Bett" bringen- also aufräumen- klappte besser als abgeben
beim telefonieren mit verwandten durfte sie auch mal hören was die sagen und sich freuen dran. mit 2 hat sie immer etwas gelauscht ein bussi gegeben und aufgelegt- inszwischen redet sie auch bisserl was oder gibt mir das telefon wieder
ihr müsst ausprobieren was klappt. Unsere hat ab 14 mnaten beim laufen in der stadt alles aufgehoben und wollte es auch net abgeben- bis ich entdeckte dass der Mülleimer (als Freund deklariert der immer hunger hat) begeistert als abgabeort angenommen wurde- von da an hatte ch weitgehend ruhe- nr bei zigarettenstummeln musste ich aufpassen- weil die waren Tabu- alles andere hat sie freiwillig in den nächsten mülleimer geworfen.
also trau dich zu testen alternativen auszuprobieren- in der Grotte viell. ein besonderes spielzeug dass sie nur dort hat? dann ist sie beschäftig und versucht viel später das becken zu bespasen
ansonsten einfach so ruhig wie möglich bleiben, erkläen warum und konsequenzen ziehen. diese müssen situationsgebunden sein- wenn du dich nicht anzihen lässt muss ich dich dabei festhalten
wenn du da reinkletterst müssen wir gehen
wenn du das telefon nicht hergibst muss ich es dir wegnehmen und bin dann erst mal sauer (das darf sie merken- dass es nicht ok ist) etc. Es geht nicht um strafe sondern darum richtig is easy- fasch ist unangenehmer -
jetz mit bald drei aht unsere gemerkt dass sie oft ihren willen bekommt wenn sie bitte sagt und ruhig bleibt- nie jedoch mit tobenund wüten- hat die zornigeleien gewaltig reduziert.
Oft spreche ich ab so läuft es und dann machen wir es so- wohl wissend dass sie es anders versuchen wird...und scheitert- aber dass absprachen gelten weiß sie inzwischen- noch ein jahr durchhalten - bei wut nicht einknicken- ggf wenn sie sich beruhigt hat und ruhig andeutet was sie wollte DANN erfüllen
z.b. motte wollte in kinderwagen 18 mon- mit eichensprache- an der Ecke kannst einsteigen (20 m) wutanfall- dafür konnte sie nicht rein sondern musste weiterlaufen- als sie sich beruhigt hatte und ruhig nochmal andeutete durfte sie rein ( nach weiteren 2 m laufen also situation verkürzt) kalppte recht shnell sehr gut

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Re: Wutanfälle bei Einjährigen

Antwort von Nicole_Meyer am 03.01.2015, 20:45 Uhr

Hallo,

meiner hat mit ca 15 Monaten angefangen, mich ins Gesicht zu schlagen. Sonst auch ein freundliches Kind, fröhlich, beschäftigt sich viel selbst usw. Aber vor dem Schlafen gehen, vor dem Wickeln oder wenn er etwas partout nicht durfte, schlug er mich.

Alles Erklären, anschimpfen ... nix half.

Bis ich ihm gesagt habe, wenn er sich so doll ärgert ("Ärga") kann er sagen, dann soll er sich auf die Oberschenkel hauen und sagen "Ärga!".
Aber nicht die Mama hauen.


Was soll ich sagen, das klappt.

Wo es geht, lenke ich ihn ab, erkläre ihm das WARUM, aber manches geht eben nur so und nicht anders. Er kann sich ja ärgern, aber er musste eben lernen, WIE.

Viel Geduld und Glück.

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Re: Wutanfälle bei Einjährigen

Antwort von sileick am 03.01.2015, 23:07 Uhr

Das ist nett, mit dem "Ärga". Wir haben immer Böcke rausgeworfen. Die Viecher sitzen im Kopf und schreien immer und wollen gar nichts verstehen oder einsehen. Man kann sie aber aus dem Kopf ziehen, sie zappeln dabei ganz heftig, und dann muss man sie aus dem Fenster werfen. Meine Tochter schreit dann immer "Hau ab, blöder Bock! Ich will dich nicht mehr haben!".

Klappte lange Zeit absolut super und half ihr, die Wut zu kanalisieren, mit der sie ja selbst nicht klarkam, denn eigentlich verstand sie die Begründungen für bestimmte Grenzen ja und wollte kooperieren. Aber wenn dann erst mal so ein Bock da war, ging nichts mehr. Danach war sie ganz erleichtert.

Heute, mit gut 3, will sie oft keine Böcke mehr rausjagen. Sie nimmt sich das Recht, sauer zu sein und zu weinen und zu schreien. "Ausweinen lassen!", heißt es dann von ihr. Also halte ich sie und lasse sie weinen. Wenn sie fertig ist, sagt sie oft: "Jetzt gehts mir wieder besser."

Viel Erfolg, welche Wege auch immer ihr dabei findet!

VG Sileick

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Re: Wutanfälle bei Einjährigen

Antwort von Mami Alexandra am 04.01.2015, 12:59 Uhr

Hallo liebe Mamis,
Vielen lieben Dank für die herzliche Antworten und schönen Tips. Das beruhigt mich ein wenig, denn unser Alltag ist seit zwei Wochen sehr anstrengend. Alle bis heute geltenden Abläufe, wie Essen, Töpfchen, Spielen werden auf die Probe gestellt, obwohl sie schon seit langer Zeit super aufs Töpfchen ging, macht sie wieder in die Windeln. Ich bin sehr verunsichert im Umgang mit ihr und habe jedes Mal schon Angst vor dem nächsten Wutanfall, dabei geht es um einfache Dinge, wie mit dem Buntstift nicht rumrennen oder mit dem Baustein nicht über die Fließen kratzen usw., jede Situation ist eine Herausforderung. Ich hab echt die Befürchtung, dass sie uns nicht ernst nimmt. Vorallem benimmt sie sich bei den Großeltern nicht so, woran liegt das, sind wir nicht autoritär genug und zu lasch in der Erziehung? Am schlimmsten finde ich es mit dem halten, es gibt Situationen da muss ich sie tragen, wie z.B aus der Dusche oder bei der Treppe und sie windet sich wie ein Aal, wenn ich sie festhalte wirds schlimmer. Oder gestern beim Einkaufen hat sie sich auf den Boden gelegt (ich hätte nie gedacht, dass mir sowas passiert). Vielleicht sollte ich strenger sein?? Das bedeutet für uns, dass wir alle öffentlichen Orte erst mal meiden werden...
Wie bringt man dem Kind bei, dass andere auch Bedürfnisse haben und es nicht der Mittelpunkt der Welt ist und sie nicht alles bestimmen kann?
Ich hoffe nur, wenn wir alle einen normalen Alltag wieder haben, sprich Kindergarten und so, dass es aufhört.
Liebe Grüße

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Re: Wutanfälle bei Einjährigen

Antwort von sileick am 06.01.2015, 22:34 Uhr

Was heißt "normaler Alltag"? War sie vorher schon im Kindergarten? Seit wann denn? Hat sie sich da leicht trennen können? Gab es Probleme? Musste sie weinen? Dann hast Du wahrscheinlich schon die Antwort auf Deine Frage, warum es nun diese Probleme gibt. Lies doch mal im Expertenforum bei Dr. Posth ein bisschen nach, wie das mit der Eingewöhnung bei so kleinen Babys gehen sollte und eben auch nicht sollte. Das könnte ggf. hilfreich sein. Dr, Posth ist vor kurzem gestorben, aber seine Seite ist noch da, insofern kannst Du Dich gut mit dem gezielten Suchlauf informieren.
Viel Erfolg!
VG Sileick

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