Rund ums Kleinkind - Forum

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Geschrieben von Pabelu am 13.04.2015, 10:30 Uhr

Was macht man in so einer Situation?

Gestern.
Haben eine Radtour mit den Kids gemacht.
7+3+1 Jahr.

Wir waren auf einem Spielplatz ca. 1 Stunde von zu Hause
entfernt. Keine öffentlichen Gebäude in der Nähe.
Keine Geschäfte oder sonst was.
Eine Wohnsiedlung mit Einfamilienhäusern mit Garten und vielen Kindern.

Plötzlich musste mein 3 Jähriger zur Toilette.
Nicht nur Pipi. ;-) Ging nix mehr, er stand schon stocksteif da und
konnte nicht mehr laufen.
Habe mich schwer getan ihn hintern
Busch sein großes Geschäft machen zu lassen.

Habe ihn mir geschnappt und in einem angrenzenden Garten waren Leute mit Kind und ich habe wirklich freundlich gefragt ob wir mal zur Toilette könnten, der kleine müsste mal nicht nur Pipi.
Die Frau war sehr unfreundlich und genervt. Sie wollte das nicht,
nur ausnahmsweise. Hat uns dann gelassen. Hatten auch ein Gäste WC.
War alles ordentlich und Blitzeblank.
Habe noch gefragt, ob das öfter vorkommt, da der Spielplatz da angrenzt.
Nee, sowas hat noch nie jemand gefragt.

Findet ihr das auch so schlimm?
Hätte kein Problem wenn jemand klingeln würde und mal zur Toilette müsste.
Ist doch menschlich.
Und bei kleinen Kindern doch eh.

Oder nächste mal lieber der Busch. ;-)
Habe schon überlegt mir ein Töpfchen in den Fahrradanhänger zu tun.
Aber da passt mein 3 jähriger kaum drauf.

 
20 Antworten:

Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 13.04.2015, 10:37 Uhr

Ich hätte das Kind natürlich gehen lassen!
Hätte es ihr besser gefallen es wird vor ihrem Garten erledigt?
Ich hätte wohl auch so gehandelt wie du und hätte sie nein gesagt dann eben hinterm Busch.
Vlt kann man eine Hundehaufentüte mitnehmen?
Die nimmt nicht so viel Platz weg wie ein Topf ;)

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Itzy am 13.04.2015, 11:08 Uhr

entweder busch oder windel und die dann ab in den müll.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von merrie85 am 13.04.2015, 11:25 Uhr

Ich hätte jetzt glaub nicht einfach gefragt. Ich hätte ihn hintern Busch machen lassen und es dann halt weggemacht, bisl Sand oder Erde drauf und gut. Ist doch menschlich. Wenn mich hier allerdings jemand ansprechen würde, dann würde ich das kind natürlich auch zur Toilette gehen lassen.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von miemie am 13.04.2015, 12:16 Uhr

Ich finde du hast da richtig gehandelt. Die Anwohnerin hätte im Zweifelsfalle ja auch "nein" sagen können. Würde ich wirklich als Notsituation sehen. Grundsätzlich würde ich es aber auch nicht verwerflich finden, wenn du mit deinem Kind irgendwo ins Gebüsch gegangen wärest und dann alles beseitigt hättest (Sand drüber oder so was) . Klar nicht schön aber mal ehrlich, Hundehaufen liegen auch überall. Und wie schon gesagt, es ist eben eine Notsituation.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Christina mit Flo am 13.04.2015, 12:57 Uhr

Ich hätte ihn wohl hintern Busch machen lassen, gleich auf ein taschentuch "zielen" und dann wegräumen.
Sand drüber find ich jetzt noch so prickelnd, dann lieber in den Müll oder die Mülltüte (irgendwo muss ja auch die Windel vom einjährigen hin)
Ich hätte wohl pererplex reagiert wenn jemand bei mir geklingelt hätte aber sicher hätt ich euch gehen lassen

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Tine1 am 13.04.2015, 13:02 Uhr

Hab auch schon mal in einem geschäft erlebt dass die verkäuferin meine damals dreijährige nicht auf die toilette lassen wollte weil es nur eine personal toilette gab.

ich finde klingeln okay, hinter einen busch machen auch.

und selbstverständlich würde ich ein kleinkind bei uns zur toilette gehen lassen.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Pabelu am 13.04.2015, 13:13 Uhr

Die waren im Garten, habe über den Zaun gefragt...

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Dancingstar am 13.04.2015, 13:34 Uhr

Ich habe seit meine Tochter sauber ist ein Töpfchen im Kofferraum. Weil überall einfach so hinmachen lassen geht ja schlecht.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von stella_die_erste am 13.04.2015, 15:11 Uhr

Auf die Idee, bei völlig fremden Leuten zu klingeln und zu fragen, ob mein Kind deren Toilette benutzen darf, bin ich noch nie gekommen.
Wäre ich selbst auch nicht begeistert darüber und würde das wohl ablehnen, das gebe ich offen zu. Auch wenn so ein Bedürfnis "menschlich" ist.. meine Privatsphäre ist mir heilig und dazu gehört auch, dass ich hier keine öffentliche Toilette unterhalte. Ich denke, das muß man nicht ausdiskutieren.


Für unsere Hunde haben wir Tütchen dabei (Kotbeutel ;-), damit kann man sicher auch Kinder-Häufchen entfernen und im nächsten Mülleimer entsorgen. Für Kinder bietet sich dann an, zusätzlich Feuchttücher mitzuführen. Wiegt ja nicht die Welt und geht auch keinem auf die Nerven.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Fru am 13.04.2015, 17:04 Uhr

Ich hätte wahrscheinlich auch nicht gefragt und wäre auch nicht begeistert, wenn mich jemand fragen würde. Nein sagen tät ich wahrscheinlich trotzdem nicht.

Meine Schwiegermutter kam mal in eine solche Situation, eine Dame klingelte an der Tür und hatte wohl eine wahnsinnige Not. Sie hat auch nicht nein gesagt und hat danach ein völlig beschissenes und verschmutztes WC vorgefunden....absolut unnötig....logisch, das ihr das nie wieder passiert...

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von kügelchen12 am 13.04.2015, 18:36 Uhr

Nein, fragen täte ich niemanden, wenn wir auf dem Spielplatz wären.
Würde Fremde (sogar mit Kleinkind) nicht auf die Toilette lassen.

Aber das hat mitunter einen Hintergrund, in der Nachbarschaft wurde aus Dankbarkeit tatsächlich ein Badezimmer leergeräumt. (Schmuck, Rasierapparat...)

Habe für solche Ausflüge generell immer Feuchttücher, Müllbeutel u.s.w. dabei. Aber meine Kleine ist ein Mädchen, das erschwert es noch um einiges.
Sie muss ja bei Klein und groß "sich nackig machen".

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Pabelu am 13.04.2015, 19:48 Uhr

Interessant, dass viele das Fragen als unangemessen empfinden.
Hätte ich nicht gedacht.
Habe nicht geklingelt.
Sie waren im Garten der an den Spielplatz grenzte.

Feuchttücher und Co. hatten natürlich dabei.
Für die Kleine natürlich hauptsächlich.

Ich persönlich empfinde aber das in den Busch k*****
viel schlimmer. Aber da muss dann wohl durch,
wenn das fragen so negativ ist.

Dann will ich mal hoffen, so schnell nicht wieder
in so eine Notsituation zu kommen.
Das habe ich ja nicht gemacht um fremde Menschen zu nerven.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von gwenni am 13.04.2015, 20:10 Uhr

Finde das überhaupt nicht schlimm. Bei uns haben auch schon Kinder gefragt, als sie beim Martins Zug mit gegangen sind. Finde es aber auch OK hinter einen Busch zu machen und das Würstchen dann im Abfall zu entsorgen. Liegen lassen oder Sand drüber finde ich ekelig.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von niccolleen am 13.04.2015, 20:27 Uhr

Ich haette es genau so gemacht wie du, ich haette mich als die Hausbesitzerin aber genauso gewundert und wenig begeistert gewesen, aber natuerlich haette ich das Kind genauso aufs Klo gehen lassen. Also alles im Rahmen, wuerde ich sagen :-)

lg
niki

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Tine1 am 13.04.2015, 21:00 Uhr

Ach was! fragen kann man doch. der- oder diejenige kann ja auch nein sagen. wenn jemand von einer frage genervt ist, ist es dessen problem und nicht deins.

und viele finden es ganz sicher auch überhaupt garnicht schlimm.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von misu78 am 13.04.2015, 21:52 Uhr

hallo! ich finde deine anfrage ganz und garnicht unangemessen. aber ich finde es extrem asozial deine bitte abzuschlagen und einem kleinkind den klogang zu verwehren. das lässt tief blicken.

lg misu

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Johanna3 am 13.04.2015, 22:36 Uhr

Ich hätte es nicht erlaubt.

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von stella_die_erste am 14.04.2015, 0:47 Uhr

Dass Du über den Zaun gefragt hattest, habe ich beim ersten Lesen übersehen. Sorry.

Eine "Notsituation" ist das meiner Meinung nach nicht. Das Kind musste mal aufs Klo, nicht mehr und nicht weniger.

Solange man das Geschäftchen nicht im Busch liegen lässt, ist das Nutzen der freien Natur nicht verwerflich, wenn keine öffentliche Toilette in der Nähe ist.

Stell Dir mal vor, bei Dir möchte jemand Fremdes Eure Toilette benutzen?
Jemand, den Du nicht kennst. Von dem Du nicht weißt, ob der gerade einen Magen-Darm-Virus verbreitet oder sonstige Krankheiten da lässt. Ob das Kind mit seinen Kackfingern alles anfasst oder alles verunreinigt und Du musst es dann wegmachen, in DEINEM Haus. Nicht alle Menschen haben die gleiche Auffassung von Reinlichkeit, gerade wenn es um Toiletten geht.

Wir sprechen hier von einem Kleinkind, welches ein kleines, leicht zu entsorgendes Häufchen im Gebüsch macht und nicht von einem Schwerverletzten oder halb verhungerten Menschen, der dringend Hilfe benötigt, da muss man schon auf dem Teppich bleiben!

Dass Du niemanden nerven wolltest, glaube ich Dir. Dennoch finde ich schon, dass man seine Bedürfnisse nicht über die anderer Leute stellen und am Ende gar noch beleidigt sein sollte, wenn die nicht mitziehen oder anderer Meinung sind.

Ein Glas Wasser kann man über den Zaun reichen oder ein Pflaster. Oder jemanden telefonieren lassen.
Aber fremde Leute ins Haus zu lassen ist eine andere Sache und es gibt genügend Gründe, die dagegen sprechen.
Deshalb würde ich gar nicht erst auf die Idee kommen, andere Menschen in die Situation zu bringen, mir das zähneknirschend zu erlauben, nur weil sie nicht unhöflich sein möchten..

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Re: Was macht man in so einer Situation?

Antwort von Nachtwölfin am 14.04.2015, 0:55 Uhr

Ich fände es ekliger, das Geschäft hinterm Busch zu verrichten, auch wenn mans wegmacht.
Hätte euch vermutlich auch reingelassen wegen der Kinder(außer ihr wärt mir unsympathisch oder irgendwie suspekt vorgekommen), aber ich glaube bei fremden Erwachsenen hätte ich nein gesagt.

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Wir wohnen neben einem Spielplatz

Antwort von Jakobine77 am 14.04.2015, 23:10 Uhr

Hallo,

also wir wohnen direkt neben einem Spielplatz, sind auch oft draussen in unserem Garten. Oft werden wir nach Pflastern gefragt oder nach einem "Kühlakku". Glas Wasser haben wir auch schon herausgereicht.

Aber auf unser WC wollte bisher noch niemand gehen, hat noch niemand danach gefragt. Wir wohnen jetzt 3 Jahre neben dem Spielplatz und dieser ist sehr gut besucht.

Als meine drei Kids kleiner waren hab ich immer Tüten (zum Häufchen beseitigen Feuchttücher mitgeführt, wenn wir länger unterwegs waren, oder wir haben uns ein Restaurant/Café in der Nähe gesucht (schon vorher danach Ausschau gehalten) um bei Bedarf dorthin zu gehen. Manchmal gibt es auch Geschäfte mit Toilette (selten aber das gibt es).

Viel Erfolg, wünscht jakobine

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