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Geschrieben von Riblet am 27.06.2016, 14:05 Uhr

WIndpocken Impfung nicht ohne

Hallo zusammen, meine Mutter ist eine Kinderärztin in der Rente. Sie ist eine Schulmedizinerin durch und durch und haben immer an Impfungen geglaubt bis....
Ich habe 2 Söhne 2 und 3 J .a. Bei beiden haben wir die Impfung MMRV (Maser-Mumps-Röteln-Varizella) gemacht. Bei beiden haben wir schlimmes zu berichten.
Mein älterer hatte Herpes Zoster Ausbruch - in den Nebenwirkungen steht auch, dass so was kommen kann und mein jüngerer hatte 3 Wochen später einen plötzliche Fieberkrampf und seit dem epileptische Anfälle, die komischerweise nur in den ersten 2 Stunden Nachtschlaf kommen. Keine Stoffwechsel oder Genetische Tests, MRTs und EEGs konnten was finden. Wenn die Ärzte zuerst darauf gepocht haben, das es nichts mit der Impfung zu tun hat, sind sie sich jetzt nicht mehr so sicher.

Ein STIKO Mitglied hat mir geschrieben, dass bei den Kindern, die Fieberanfälle haben sollte man die Impfung nicht geben. dass schon wenige Testergebnisse reichen aus, um eine Impfung auf den Markt zu bringen und erst bei der massenhaften Immunisierung kommen alle Nebenwirkungen zum Erscheinen und dass die Aussage von den Ärzte, dass wenn eine Reaktion nach 14 Tagen nach dem Impfen kommt, hängt nicht mehr mit der Impfung zusammen und wird nicht gemeldet ist FALSCH!!! Auch spätere Impffolgen sind denkbar und sind zu melden erst dann kann man den Impfstoff oder Zusatzstoffe überarbeiten!
Nach anderen Quellen weiß ich, dass man die Impfung auch den Kindern nicht geben soll oder mit sorgfältiger Überwachung über mehrere Wochen, falls Epileptiker in der Familie bekannt sind (ist zwar bei uns nicht der Fall, aber interessant zu wissen) und ich habe schon die Infos, dass man bei den geschwächten Kindern, wenn sie sehr oft an den viralen Infekten krank vor der Impfung waren, sollte man längere Zeitabstände abwarten, bis man die Impfung gibt. Ich dachte, 4 Wochen nicht krank zu sein reicht aus. Nein. Er hat nach der Impfung schlecht gegessen und 3 Wochen später hatte plötzlich einen Fieberkrampf. Seit dem beschäftigen wir uns mit dem Thema.
Ihm war die Kombiimpfung zu viel. Wenn er sie als getrennt bekommen hätte und später als mit 11 Monaten, dann wäre vielleicht alles anders gelaufen.
Natürlich Windpocken ist lästig und natürlich sind auch da Komplikationen bekannt, aber wie sind unsere Großeltern, Eltern etc. groß geworden?

Es ist schon bewiesen, dass die Immunität durch die Krankheit selbst höher ist als durch jegliche Impfung. Heißt es wir sollen alle Krankheit durchmachen - nein. Aber man muss ein Gesamtbild sehen und einen individuelleren Umgang mit dem Kind und Impfungen und nicht so: Hauptsache geimpft.
Windpockenimpfung ist nur gegen einen Stamm. Es gibt 5. Die Impfung lässt mit der Zeit nach und man muss sie wieder im Schulalter immer wieder nachspritzen. Lest mal:
http://www.impfschaden.info/krankheiten-impfungen/windpocken/impfung.html

Durch die Impfung im frühen Alter, verschiebt sich das Alter, wann man daran später krank werden kann, aber damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass man die Komplikationen von der Krankheit abbekommen kann.

Ich bin nicht die Impfgegnerin, obwohl ich bei beiden Kindern einen schwarzen Peter gezogen hab und bin psychisch am Ende, weil die Kinder davor normale Kinder waren und jetzt jeden Abend zähle ich die Minuten ab, bis jene 2 riskanten Stunden Nachtschlaf bei jüngerem vorbei sind und zittere jedes Mal, wenn mein älterer wieder erkältet wird, ob er wieder einen Herpesausbruch bekommt. Könnt ihr euch vorstellen, was für ein Leben das ist? Ohne Gewissheit, wie es ausgeht und Realisierung, dass es für immer und ewig so bleibt?
Meine Fälle sind schon bei Paul-Ehrich Institut und STIKO gemeldet. Ich möchte nicht, dass man nicht impft. Aber ich bin dafür, dass man die Eltern auch über die möglichen Risiken informiert und nicht abwimmelt, dass man individueller schaut und sagt:
falls Geschwisterkinder geimpft sind und die jüngeren evtl. etwas schwach allgemein sind, dann impfen wir etwas später, oder nicht Kombi, sondern separate Stoffe, wenn die Kinder nicht in der Kita sind, dann gebt denen noch etwas Zeit.
Wisst ihr, dass bereits nah der 2. Sechsfachimpfung bis zu 95% Immunität besteht und dass ihr das Recht habt einen Antikörpertest machen (kostet zwar Geld, aber trotzdem ) und damit die 3. Spritze vermeiden? Dasselbe mit der MMR-Impfung. Das erzählt keiner!!! Ich impfe meine Kinder möchte aber sie aber nicht unnötig durch die Spritzen und Immunreize der Impfungen, die eh schon gewirkt haben, durchziehen.

Denkt ihr Österreich ist so blöd, dass es diese Windpocken-Impfung erst ab dem 15. Lebensmonat empfiehlt und gar nicht mit 11? dass da eher sogar mit 2 geimpft wird als bei uns in Deutschland?
Ist es alles nur weil die Impfung so toll ist? Seid doch nicht blind und blöd.

Ich rate nur jedem:
- nicht alles auf einmal impfen,
- macht größerer Zeitabstände zwischen den Impfungen,
- schon gar nicht wenn das Kind aus einem Schnupfen in den anderen rutscht und erst seit ein paar Wochen Ruhe hat
- überlegt, welche Impfungen euch in euren Lebensverhältnissen wirklich wichtig sind und welche ihr einige Monate später machen könnt.
- Die AOK empfiehlt z. b. keine FSME Impfung und gerade nicht bei den Kindern.
- Und wenn ihr schon Impfungen macht, dann macht etwas unterstützend wenn jemand alles auf einmal impfen will und so daran glaubt, dann seid wenigstens offen und hilft eurem Kind mit Bioresonanztherapie oder erfahrenem Homöopath mit den Impfausleitungen.
- Schreibt mir: wegen meinen Kindern bin ich an so viel Infos gekommen, die nicht jeder Arzt haben mag, dass ich euch gerne zum Überlegen geben kann.

Was meinen jüngeren Sohn angeht:
Wir haben jetzt schon einige Remissionszeiten bei den Anfällen erreichen können und auch die Intensität der Anfälle ist schwächer geworden, dass wir ohne Antikonvulsiva arbeiten können. Jetzt machen wir noch BRT und hoffen, dass es noch einen endgültigen Durchbruch gibt.

Also liebe Eltern:
Immunität durch Impfungen ja, aber wenn es auf einmal zu viel oder zu früh gegeben wird, dann schafft das kleine Knirps nicht.
Impfen - JA! Was, wem, wann und wieviel auf einmal - das müsst ihr euch überlegen!!! Viel bedeutet nicht gleich gut. Schon Ärzte streiten unter einander und es gibt Bericht, dass je mehr man in einen Impfstoff reinpackt, desto mehr und mehr gibt es Nebenwirkungen, weniger Immunität gegen etwas (die Komponenten schalten einander aus), aber mehr Hautreaktionen als Minimum.
Epilepsieartige Anfälle nach den Impfungen sind öfter als ihr denkt. In unserem Bekanntenkreis alleine noch 2 Fälle. Die werden erst jetzt gemeldet. Wieviel Eltern sind einfach froh, dass es rum ist und melden nichts mehr? Wieviel Ärzte melden es nicht an, denn es bringt einen schlechten Ruf, bedeutet mehr Arbeit etc. oder sind der Überzeugung es hat nichts mit der Impfung zu tun?
Denkt nicht, dass die Leute mit der Spritze es besser einschätzen können, was ihrem Kind zugutekommt als ihr selbst. Sprecht mit 2-3 anderen Ärzten ohne den ersten ins schlechte Licht zu bringen, sonst unterstützen sie sich noch gegenseitig.
Übrigens unser Fall geht ins Gericht.
Wer mehr über Impfschäden, folgen etc. wissen möchte, schreibt mir einfach.

 
33 Antworten:

Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Nicole_Meyer am 27.06.2016, 14:37 Uhr

Windpocken sind auch nicht "ohne" und Masern erst recht nicht.

Euer Fall tut mir sehr leid, aber ein (nahezu) Einzelfall sollte jetzt bitte nicht wieder jahrelang als Vorzeigefall für "Impfen ist schlecht" dienen.

Was hier los wäre, würde nicht mehr geimpft:

- Kinderlähmung, Pocken, Maserntote-Kinder, .... und nicht 1 von 10.000, sondern wieder so, dass jeder WIRKLICH jemanden kennt, der KRANKHEITSSCHÄDEN hat! Und die waren allesamt schlimmer, als die sogenannten Impfschäden.

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Riblet am 27.06.2016, 14:47 Uhr

Hallo,
ich schreibe so schlecht oder liest jemand so schlecht?!
Habe ich jemals gesagt nicht impfen?
NEIN! Lesesn Sie bitte noch ein mal!
Ich habe geschrieben:
"Ich bin nicht die Impfgegnerin, obwohl ich bei beiden Kindern einen schwarzen Peter gezogen hab..."" Desweiteren habe ich geschrieben:
"Impfen - JA! Was, wem, wann und wieviel auf einmal - das müsst ihr euch überlegen!!! Viel bedeutet nicht gleich gut. "

Ich habe es alles geschrieben, damit man besser abwägt, wann man man bei welcher Konstilation welche Impfungen und wem gibt. Das ist nicht gleich "NICHT IMPFEN". Ist doch ein blödsinn! Habe nie gegen IMpfungen geraten, habe aber mitd em Artikel gemeint, dass man auch sich mehr informieren soll und besser sich überlegen soll, was steht auf der Agenda: traue ich meinem Kind Kombiimpfungen zu oder gehe ich lieber mit den getrennten Stoffen vor; impfe ich jetzt oder 2 MOnate später, wenn sich das Kind allgemein besser drauf ist.
Ich habe mit diesem Artikel versucht Leute dazu zu bewegen, nicht mit Rosabrille durch die Gegend zu laufen und zu schrein, dass Impfungen ein Allheilmittel ist, denn es ist nicht. Ich habe aber nicht eindeutig gegen Impfungen geworben, oder?
Ich habe ein paar Tipps gegeben, dass wenn man impft, möge evtl auch Unterstützende MAßnahmen ergreifen, damit auch die seltenen Nebenwirkungen nicht entstehen?
Warum kann man nicht versuchen einen gesunden Mittelmaß hier zu fahren?
Warum verstehen Sie meinen Bericht so falsch???
Oder haben Sie mein

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Riblet am 27.06.2016, 14:53 Uhr

Und Nicole,
wenn Sie beide Kinder so krank hätten, dann hätten Sie vielleicht auch etwas vorsichtigere Einstellung bzgl. Impfungen.

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von lilke am 27.06.2016, 14:58 Uhr

Mein Sohn hat alle Impfungen zum Termin erhalten und hat null reagiert auf die MMR - und auch auf keine andere.

Jedes Kind ist anders. Ich halte aber nichts davon aufgrund von Einzelfällen Angst und Schrecken vor Impfungen zu verbreiten - auch wenn du selbst kein Impfgegner zu sein scheinst.

Tut mir leid, wenn deine Kinder mit einer Impfung oder was auch immer Probleme hatten.

Dass man bei Impfungen nicht nach Schema F vorgehen muss ist hinlänglich bekannt und wird zumindest bei meiner Kinderärztin auch individuell aufs Kind abgestimmt.

LG Lilly

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Johanna3 am 27.06.2016, 15:59 Uhr

"Natürlich Windpocken ist lästig und natürlich sind auch da Komplikationen bekannt, aber wie sind unsere Großeltern, Eltern etc. groß geworden?"

Tja, ich habe viele Menschen der älteren Generation kennengelernt, deren Geschwister zu großen Teilen an Krankheiten (bzw.Komplikationen) gestorben sind, gegen die heute geimpft werden kann.

Und unsere Eltern gehören zwangsläufig zu den "Überlebenden dieser Generation" ansonsten wäre unsere Entstehung wohl nicht möglich gewesen

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Riblet am 27.06.2016, 20:56 Uhr

Bei meinem Kiarzt aber nicht individuell, da wird am besten alles auf einmal geimpft.

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Riblet am 27.06.2016, 21:02 Uhr

Tja, ich kann nur sagen, dass ich bis jetzt nur solche kenne, die eher was wegen IMpfung gehabt haben aber nicht wegen Krankheit. Das soll aber nich heißen, dass es die anderen nicht gibt.
Man kann ja alles impfen. Ob man aber wirklich alles braucht das denke ich eher nicht.

Ich wäre froh gewesen, wenn mein KiArzt einfach gesagt hätte: Sie waren so oft letzter Zeit bei mir wegen irgendwelchen Krankheit, wir lassen dem Kind ein paar Monate mehr. Oder etwas was wirklich etwas individueller wäre. Ich würde immer noch meine Kinder impfen und falls wir ein drittes Kind bekommen, dann auch, aber ich werde es etwas später machen und in lieber kleineren Portionen als alles auf einmal.

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von faenny am 27.06.2016, 21:07 Uhr

"Dass man bei Impfungen nicht nach Schema F vorgehen muss ist hinlänglich bekannt und wird zumindest bei meiner Kinderärztin auch individuell aufs Kind abgestimmt."

An dieser Stelle sehe ich das Problem: es ist eben nicht hinlänglich bekannt und bei vielen Kinderärzten wird eine Infoblatt der stiko über den Tisch geschoben, was sich dann impfberatung nennt. Bzw. man rennt gegen eine Wand, wenn man anders oder später impfen möchte.
Und auch, wenn impfschäden die Ausnahme sind - es gehört darüber aufgeklärt! Und das findet, in meinen Augen zu wenig statt.

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von lilke am 27.06.2016, 22:09 Uhr

Hm, dann haben wir wohl eine eher engagierte und gute Kinderärztin. Vergleichen kann ich nicht, da es die einzige hier im Dorf ist.

Ich weiß, dass andere Kinder aus der Gruppe meines Sohnes z.B. die MMR erst einmal ohne V bekommen haben, da die Ärztin meinte, bei ihnen die lieber einzeln nachzuimpfen, weil die Kinder vorher schon mal Fieber auf Impfung hatten.

Bei uns hat sie auch schon trotz anhaltender Erkältung geimpft, da unser Sohn mit keiner einzigen Impfung Probleme hatte. Bei einer Bekannten mit gleichalter Tochter hat sie in gleicher Situation die Impfung nichmal verschoben, da die Kleine empfindlicher bei den vorherigen Impfungen war.

Und wir haben auch am Anfang zur U3 drei mögliche Impfpläne schon mal bekommen, einer davon stärker entzerrt mit weniger gleichzeitigen Impfungen.

LG Lilly

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Sille74 am 27.06.2016, 22:31 Uhr

Ich kann das natürlich nicht mit Gewissheit sagen, aber mit deucht es doch sehr, als ob es sich hier (mal wieder?) um ein Post der Impfgegner/-kritiker-Lobby handelt ... Denn es entspricht doch sehr dem bei diesen üblichen Schema F: Betonung, dass man ja gaaar kein Impfgegner sei und Untermauerung dessen durch (hier) einen eingefleischten Schulmediziner und zu allem Überfluss noch Kinderarzt im nächsten Umfeld (alternativ hat man selbst oder eine nahestehende Person ursprünglich mit Überzeugung bei der Pharmaindustrie gearbeitet), Horrorstory, die einen eines besseren belehrt hat, dann viel pseudo-informiertes Geschwurbel und dann der springende Punkt: Verweis auf eine "Informations-Quelle", die in Wirklichkeit eher kommerziellen Eigeninteressen der Macher dient (Verkauf von Büchern, Vorträgen, Seminaren, "Mittelchen") und "Ratschläge" mit Stichworten, die, wenn man sie googelt, auch wieder hauptsächlich auf (kommerzielle) Info-Seiten führen ...

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Riblet am 27.06.2016, 22:48 Uhr

Sille74:
ich kann genau so von Ihnen behaupten, dass Sie anscheinend die Anhängerin der Pharmaindustrie sind, die noch evtl Geld dafür bekommen, dass Sie eine gute Werbung über die Impfungen machen.
Es ist doch lächerlich, was Sie sagen.
Hier ist ein Forum, hier haben einige Mamies nach Erfahrung von anderen gefragt. Ich habe von meiner Erfahrung, bei beiden Söhnen erzählt und da uns bei beiden ernsthaft erwischt hat. Und dafür werde ich abgestemmpelt, dass ich Angst verbreite, Impfgegnerin bin etc. Ach ja ich musste die Nachricht unterbrechen, weil mein Sohn wieder einen Anfall hatte. Sie können gerne bei uns vorbeikommen und die Dokus anschauen so wie das Kind, möchten Sie das tun und ich wünsche es erwische alle herzlose Wesen auch mal für die Verletzung, die mir in diesem Forum angetan wurde.

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Moni33 am 27.06.2016, 22:54 Uhr

Sehe ich genauso!
Klingt sehr stark nach Panikmache (von wegen, ich kenne nur (!) Leute, die was wegen der Impfung hatten, nicht aber von der Krankheit - die Krankheiten sind ja wegen der Impfung gerade nicht mehr so häufig! Und: Antikörpertest machen: Da stelle ich mir gerade vor, wie man Blut bei einem noch nicht ein Jahr alten Kind abnimmt, um zu schauen, ob Antikörper vorhanden sind")!
Außerdem frage ich mich, ob Riblet überhaupt schon andere Beiträge geschrieben hat (den Namen habe ich in den gängigen Foren zumindest noch nicht gelesen) oder ob sich nur für diesen Beitrag angemeldet wurde.....

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Moni33 am 27.06.2016, 22:57 Uhr

Ach ja und wenn die Story stimmt, tut es mir natürlich sehr leid,
aber anderen etwas so Schlechtes zu wünschen geht ja mal gar nicht!

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Locken-Rocken am 28.06.2016, 0:12 Uhr

Sorry aber das ist doch Blödsinn, dass es mehr Impfschäden gibt, als Komplikationen mit den Krankheiten. Ich habe noch von keiner Mutter was von "tasächlichen" Impfschäden gehört. Fieber ist normal, da das Immunsystem nach einer Impfung heraus gefordert wird. Genauso Rötungen und Schwellungen an der Einstichstelle...Ich habe zwei Kinder und noch nie irgendwelche Nebenwirkungen erlebt....

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Locken-Rocken am 28.06.2016, 0:24 Uhr

Ich weiß nicht, was du mit deinem Post bezwecken willst aber das sind alles nur wieder haltlose Vermutungen. Dass du mit deinen Kids gesundheitlich Probleme hast, tut mir Leid aber das sind Einzelfälle. Was du hier machst, ist Panik verbreiten.
Du verstrickst dich hier in ein Für und Wieder und verunsicherst andere Mütter.

Kannst du denn mit 100%iger Sicherheit sagen, dass dein Sohn ohne Impfung keine epileptischen Anfälle bekommen hätte? Nein, vermutlich nicht. Als Eltern sucht man immer nach Gründen und da liegt die "böse" Impfung natürlich nahe....

Du schreibst selber, ihr habt kein Fall von Epilepsie in der Familie, also was hätte dir die Info dann gebracht? Nichts...du hättest trotzdem impfen lassen. Sorry, aber dieses ehlend lange Geschreibsel hier, liest sich für mich wie von einem Imfgegner geschrieben, der unnötig Angst und Schrecken verbreiten möchte. Fast schon Sekten ähnlich....Amen!!!

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Sille74 am 28.06.2016, 0:29 Uhr

Heute erst registriert ...

Wobei ich das jetzt nicht mal so als Kritetium sehen will; ich habe auch ca. 2 Jahre oder sogar länger lediglich mit gelesen und dann erst geschrieben ...

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von Windpferdchen am 28.06.2016, 9:09 Uhr

Solche Beiträge - auch wenn sie scheinbar ausgewogen klingen - tragen dazu bei, dass immer wieder ältere Kinder, die ungeimpft sind, Babys unterhalb des Impfalters anstecken und in Lebensgefahr bringen!

Es mag extremst seltene Impf-Nebenwirkungen geben (wobei in diesem Fall nicht bewiesen ist, dass es sich um eine solche handelt!), trotzdem ist das Risiko, schwere Verläufe bei einer Kinderkrankheit zu bekommen, viel höher. DAS sagt übrigens ausdrücklich auch die STIKO am Robert-Koch-Institut in Berlin.

Bei einem anonymen Posting à la "Meine Mutter ist Kinderärztin..." ist der Wahrheitsgehalt sowieso extrem zweifelhaft, ich glaube das erst mal nicht. Die Kinder der AP mögen tatsächlich auffällige Symptome gehabt haben, aber diese müssen nicht mit der Impfung in Verbindung stehen. Und eine dramatische Aussage wie: "Unser Fall geht vor Gericht" (ja, klar...!) halte ich für großen Blödsinn... Da plustert sich jemand auf, um seinem Posting Nachdruck zu verleihen.

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Nachtrag

Antwort von Locken-Rocken am 28.06.2016, 9:43 Uhr

Was glauben denn die Impfgegener, wo wir gesundheitlich heute stehen würden, wenn es keine Impfungen gäbe. Man mag es sich gar nicht vorstellen wollen.

Das ist doch alles zu kurz gedacht. Wir sollten dankbar sein, dass wir diese Möglichkeiten haben. Und klar hört man nicht von vielen Fällen, wo Krankheiten einen schweren Verlauf nehmen, aber das liegt doch in erster Linie daran, dass die meisten Kinder eben doch geimpft sind. Die Entscheidung ob man impft oder nicht, ist für mich ein reines Luxusproblem. Uns geht es hier einfach viel zu gut und darum meinen die ein oder anderen, sich über eine sinnvolle Sache den Kopf zerbrechen zu müssen und es für schlecht zu erklären. Andere Länder wären froh, sie hätten unser Gesundheitssystem....

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Johanna3 am 28.06.2016, 12:27 Uhr

"Tja, ich kann nur sagen, dass ich bis jetzt nur solche kenne, die eher was wegen IMpfung gehabt haben aber nicht wegen Krankheit."

Schon klar. Die an Kinderkrankheiten Verstorbenen wirst du wohl kaum kennenlernen können.

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von Alexxandra am 28.06.2016, 14:29 Uhr

Schwere Windpockenverlaeufe liegen bei unter 1 Prozent. Risikopatienten sind Neugeborene und Menschen mit schweren Grunderkrankungen. Ich kenne tatsächlich niemanden, der durch die Windpocken Probleme hatte und bei uns hatten sie irgendwie alle, ich allerdings erst als Erwachsener. Kann man doch nicht mit Masern vergleichen.

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Regut das ich das nicht vor 2 Tagen gelesen habe

Antwort von Nesaja am 28.06.2016, 20:13 Uhr

Ich habe nämlich sehr lange mit mir gerungen ob oder nicht.
Der Arzt hatte mich auch auf eine sehr komische Art und Weise versucht dazu zu überreden. Alle fragen konnte er mir nicht beantworten, sagte bzgl der Immunisierung gegenüber Gürtelrose auch klar, das er das nicht wisse.
Naja ich habe es nun machen lassen, es bleibt jedoch ein fader Beigeschmack.
Ich hoffe für euch, dass sich das alles irgendwann wieder bessert und vielleicht sogar ganz verschwindet.
Aber ich finde es auch etwas fragwürdig wie man versucht Eltern zu überreden und alles mit "das ist harmlos " ab tut.
Auch wenn es vielleicht Einzelfälle sind.... Für die Betroffenen ist es einfach schrecklich.

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Danyshope am 28.06.2016, 22:20 Uhr

Dann empfehle ich dir mal in einer der viele Werkstätten für Behinderte zu arbeiten. Da habe ich viele Menschen kennen gelernt die dort wegen "harmlosen" Kinderkrankheiten nun sind. Dagegen nicht einen der dort aufgrund eines Impfschadens wäre. Echte "Impfschäden" kenne ich erst aus dem Internet. Und mit Impfschäden meine ich das was über das übliche Fieber, Schwellung usw hinausgeht.

Hier kann auch jeder selbst entscheiden wie er sein Kind impfen lässt. ich kenne keinen Arzt der Eltern dazu zwingt das Kind und impfen. Nur informieren, das muss man sich schon selbst. Und dann kann man auch mit unserm Arzt zumindestens reden. Unser Sohn ist zB soweit durch geimpft, nur auf die Windpockenimpfung haben wir "bisher" verzichtet". Die wird, falls er bis dahin nicht so dran erkrankt, dann im Grundschulalter nachgeholt. Weil für Erwachsenen können Windpocken wirklich richtig fies werden. damit hatte unser Kinderarzt auch absolut kein Problem, im gegenteil.

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Re: WIndpocken Impfung nicht ohne

Antwort von Danyshope am 28.06.2016, 22:21 Uhr

Volle Zustimmung

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von niccolleen am 29.06.2016, 8:25 Uhr

1% ist aber eine Menge, bitteschoen! Das ist eines von 100 Kindern, unser Kindergarten hat 6x25 Kinder, das sind bereits 150 Kinder, also davon haetten nur in unserem Kindergarten bereits 1-2 Kinder schon schwere Verlaeufe, wenn sie alle nicht impfen wuerden! Wieviele Kinder pro Jahr waeren das insgesamt in Deutschland oder Oesterreich, rechne mal! Mit den Zahlenspielen muss man immer aufpassen, und sich das erstmal in der Praxis ueberlegen, was das bedeutet.

lg
niki

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Re: Regut das ich das nicht vor 2 Tagen gelesen habe

Antwort von jasi1234 am 29.06.2016, 10:23 Uhr

Mein Sohn hatte ca. 3 Wochen nach seiner ersten MMR-Impfung 3 Fieberkrämpfe innerhalb von 12 Stunden (er hatte aber vorher schon 2 Fieberkrämpfe).
Auf die Impfung angesprochen, sagte man auch mir im Krankenhaus und beim Kinderarzt, dass dies keine Impfreaktion sei (ob das stimmt? ).
Zum Glück sind aber keine weiteren Reaktionen oder Krämpfe gewesen.

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Re: Regut das ich das nicht vor 2 Tagen gelesen habe

Antwort von lilke am 29.06.2016, 10:42 Uhr

Eine Impfreaktion bei MMR tritt wenn dann nach einer Woche auf und nicht nach drei Wochen.

Mein Sohn hat jetzt fünf Wochen nach seiner FSME Impfung auch Fieber. Das mit der Impfung in Verbindung bringen zu wollen ist Unsinn. Kinder bekommen nun mal Fieber - aus den verschiedensten Gründen. Ein Fieberkrampf ist schlimm und das will ich auf keinen Fall herabstufen aber jedes Fieber auf irgend eine Impfung schieben zu wollen bringt gar nichts.

LG Lilly

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von Alexxandra am 29.06.2016, 11:50 Uhr

unter 1 %. Ich habe eine Statistik von 2011 gesehen, da waren 214 Kinder unter 15 so schwer betroffen, dass ein Krankenhausaufenthalt notwendig war.
Wobei auch die schweren Fälle so gut wie immer ohne Folgen die Krankheit überstehen. Risikopatienten sind Neugeborene, Schwangere und immungeschwächte Personen. 750 000 Personen erkranken ungefähr jährlich an Windpocken in Deutschland.

Ja, es gibt bei Windpocken auch vereinzelt Todesfälle, das will ich gar nicht leugnen, allerdings nehmen z.B. bei Masern 10-20% der Fälle einen schweren Verlauf, das kann man doch nicht vergleichen.

Ich bin selbst kein Impfgegner, obwohl ich (nachgewiesene) schwere Impfschäden persönlich kenne, gegen Windpocken habe ich nicht impfen lassen.
Vom Kinderarzt bin ich noch nie individuell beraten worden. Ich habe auch noch nie eine Empfehlung, einen Rat von Seiten eines Arztes bekommen, man bekommt die offiziellen Empfehlung ausgehändigt und fertig.

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von niccolleen am 29.06.2016, 12:03 Uhr

Ich kenne jemanden mit massiven Problemen bei Guertelrose und jemanden, der jetzt im Rollstuhl sitzt, ein Kind. Ich kenne niemanden mit Impfproblemen. Soviel zu meiner persoenlichen, sicherlich sehr unrepraesentativen Statistik.

lg
niki

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von Alexxandra am 29.06.2016, 12:38 Uhr

die persönliche Erfahrung beeinflusst einen aber bei der Entscheidung.
Wenn du persönlich Menschen mit o.g. Problemen kennst, bist du eher bereit gegen Windpocken zu impfen. Wenn du wie ich, unzählige harmlose Windpockenfälle kennst, dazu aber eben auch Impfschäden, beeinflusst dich das auch.
Ganz anderes Beispiel: ich kenne mittlerweile viele schwere Borreliose-Fälle und reagiere etwas panisch, wenn meine Tochter durchs hohe Gras läuft. Bei uns wird mittlerweile nach solchen Kontakten das Kind intensiv durchsucht, was viele als albern und übertrieben ansehen.

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von niccolleen am 29.06.2016, 12:57 Uhr

Ich versteh, was du sagst.
Ich weiss nur nicht, was als Impfschaden verstanden wird, wie er zweifelsfrei in Verbindung mit der Impfung gebracht werden kann, und wie er gewichtiger als die Komplikationen einer Krankheit sein kann. Gerade die Windpocken haben in den letzten 2-3 Jahrzehnten eine Wandlung erfahren, die Komplikationen sind haeufiger und schwerer als sie das frueher waren. Genau wie du bei der Borreliose, wo ich die Ueberpruefungen in Zeckengebieten ueberhaupt nicht uebertrieben finde, wir leben auch in einem Zeckengebiet und hatten alle schon Zecken und ich kenne einige Borreliosefaelle, genauso wuerde ich niemals das Risiko eingehen, das mit den Windpocken einhergeht, Impfschaden hin oder her.

lg
niki

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von Danyshope am 29.06.2016, 18:07 Uhr

Die Komplikationen kommen aber wohl teils dadurch, das eben inzwischen öfters geimpft wird. Und ein großer Teil wohl auch deshalb, weil eben nicht Kinder die Erkrankung mitmachen - mangels Ansteckung - sondern eben auch oft Erwachsene. Die das, wenn Windpocken noch so ein Thema wäre wie früher, das alle selbst schon als Kind wohl gehabt hätten.

Weshalb hier bei uns die Ärzte eben empfehlen, entweder als Kind mitmachen lassen und später nachimpfen falls Kind sich nicht ansteckt, oder eben gleich impfen. Und diese Empfehlung wird hier durchaus so angesprochen.

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von niccolleen am 29.06.2016, 21:56 Uhr

Bitte? Ich hab noch nie einen Arzt getroffen, der empfohlen hat, eine Krankheit "mitzumachen"! Was fuer Aerzte kennst du?

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Re: Da glaube ich die Hälfte nicht!

Antwort von EarlyBird am 30.06.2016, 8:21 Uhr

Verstehe ich auch nicht, mir wurde so etwas von seiten eines Arztes wirklich noch nie empfohlen.
Ein Arzt, welcher so etwas empfiehlt, hat m.E. auch die Verantwortung möglicher schwerwiegender Verläufe zu tragen.
Ich kenne keinen Arzt, welcher dieses Risiko (insbesondere bei Kindern) auf sich nehmen würde.

Vielmehr der Gegenteil ist der Fall, das zu den Impfungen geraten wird um mögliche schwere Verläufe einer Erkrankung zu vermeiden.

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