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von stromi1986  am 19.03.2014, 20:28 Uhr

trocken werden und kiga start

Guten nabend,
Mein Sohn wird in ca .3 wochen ein Jahr alt. Also ist dann ja kein baby mehr .nun liegt mir meine Mutter seit tagen in den ohren ,ich solle doch nun endlich anfangen mit dem töpfchen ....und am tage die Windel ab lassen...damit er "trocken" wird .laut ihrer aussage waren wir (meine Brüder und ich) alle mit anderthalb Jahre trocken...sie hat auch bereits 2 töpfchen gekauft.. einen für zu Hause und einen wenn er bei Oma und Opa ist.
Ich meinte zu ihr das ich damit noch nicht Anfangen möchte und er es meiner Ansicht nach auch noch nicht muss...ich habe 3 jahre elternzeit und er wird erst mit 3,5 Jahre in den KiGa gehen..von daher eilt es doch nicht und uns hetzt doch niemand... aber sie steht immer mit erhobenen Zeigefinger hinter mir sobald wir dort sind und fragt wirklich immer "und habt ihr endlich angefangen?"... wenn ich dann sage nein haben wir noch nicht...schüttelt sie den Kopf und sagt dann immer.." Mädchen.. Mädchen du machst es euch unnötig schwer und ziehst es unnötig in die Länge bis er trocken ist/wird"..oder "denk doch mal an das Geld was du endlich nach und nach sparen würdest" usw ..langsam kann ich es nicht mehr hören...diese Diskussion um das Thema töpfchen und trocken werden...
Was meint ihr als erfahrende Mütter sollte ich wirklich langsam mit dem töpfchen Anfangen oder hat es wie ich eigentlich finde noch zeit...ist es überhaubt sinnvoll jetzt schon damit an zu fangen oder ab wann sollten wir damit Anfangen?
Dann habe ich noch ein anderes "Problem"
Wie ich schrieb soll mein kleiner mit 3,5 in den KiGa gehen ...da ich 3 jahre elternzeit habe bis April 2016 und neue Kinder werden erst ab September auf genommen werden ..was für mich absolut kein Problem ist ..wir auch finanziell das bis dahin Problemlos hin bekommen..also wie gesagt uns treibt wirklich nichts weder familiär noch finanziell.. nun versucht aber jeder auf mich ein zu reden (Familie vor allem meine Eltern.. Freunde und bekannte) ..ich solle ihn doch spätestens mit 2 in die Krippe bringen er brauche andere Kinder er muss ein größeres soziales Umfeld in dem alter ...ihm wird iwann zu Hause langweilig.. in der Krippe/kiga lernt er zu teilen sich an zu passen sich unter zu ordnen usw usw usw
Wenn ich zbsp zu meiner Mutter sage ich mache es aber so oder so ..er muss noch nicht trocken werden er muss noch nicht in den kiga ..er muss seinen nuppi(nuckel)noch nicht ab geben (er nimmt ihn egal ob Mittag oder nachts nur zum ein schlafen)...dann kommt sie immer nur mit einer aussage um die ecke und sagtl.."ja
.ja ich weiss ich habe damals bei euch wahrscheinlich alles falsch gemacht" .. ...obwohl das nie jemand sagt zu ihr bis her..aber das ist der einzige Spruch der dann von ihr kommt...Freunde meinen immer nur.." ich hätte es nicht gemacht.. mach das nicht.. je später er trocken wird in KiGa geht usw um so schwerer hat er es später " also auch nicht wirklich Argumente warum ich was nicht machen soll oder warum ich das oder jenes vllt anders machen sollte...

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Antworten geben und entschuldigt für das zu Texte hier aber mich macht das doch iwann etwas unsicher obwohl ich das bereits alles in der Schwangerschaft beschlossen habe und bisher immer davon über zeugt war das richtige für UNS zu tun
Lg stromi

 
14 Antworten:

Re: trocken werden und kiga start

Antwort von Johanna3 am 19.03.2014, 20:42 Uhr

Wenn Kinder so jung "getopft" werden, hat das etwas mit Drill aber nichts mit Sauberkeitserziehung zu tun. Aus anatomischen Gründen KÖNNEN Kinder in diesem Alter ihre Blase noch nicht kontrollieren. Mit Topfzeiten schränkt man die Kinder erheblich ein und setzt sie unter Erwartungsdruck. "Spielerisch" heranführen ist auch unsinnig, da ihnen, trotz gelegentlichem Erfolg, der Sinn verschlossen bleibt.

"Trocken" ist ein Kind erst, wenn es von sich aus bei Bedarf die Toilette aufsucht.

Dein Sohn wird in der Krippe garantiert nicht der einzige sein der eine Windel braucht. Warum sollte er es später schwerer haben?

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von M@mi am 19.03.2014, 21:14 Uhr

Oh je, da hast du auch auch so nen "tollen" Bekannten-und Verwandtenkreis wie ich... Furchtbar sind diese Menschen die einem immer ungefragt ihre Weisheiten reindrücken und dann auch noch beleidigt sind, wenn man nicht gleich Applaus klatscht über den Mist der meistens kommt...

Also, wir haben unsere Tocher nicht auf´s Töpfchen gezwungen. Sie fing mit ca 18 Monaten an, sich dafür zu interessieren, wollte immer mal wieder drauf sitzen. Mit 2,5 Jahren war sie nachts komplett trocken, tagsüber ein paar Monate später.
Ich halte nix von Töpfchentraining. Jedes Kind wird irgendwann sauber, das eine früher, das andere später. Fertig.

Mit der Kita-Eingewöhnung haben wir ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Da kurzfristig in unserer Kita noch ein Platz frei war, haben wir nach wenigen Überlegungen unsere Tocher (damals 2 Jahre und 9 Monate) hingegeben. Die Eingewöhnung klappte überhaupt nicht. Das Ergebnis war ein ständig krankes und teilweise richtig verstörtes kleines Mädchen, das monatelang gebraucht hat, wieder ganz die "Alte" zu werden. Wir durfen das Wort Kindergarten nicht mal mehr erwähnen, sie hat sofort Angst gehabt wieder hingehen zu müssen... Jetzt wird sie 4 Jahre alt und wird erst im September in den Kindergarten gehen, da ist sie dann bereits 4,5 Jahre alt.
Ich sehe keinen Nachteil darin, dass sie jetzt dann erst geht. Sie will es jetzt selber, freut sich richtig darauf, ihre Freundin aus der Spielegruppe geht dann auch. Im Vergleich zu anderen Kindern ist sie vom Verhalten her nicht anders, als ein Kind das in den Kindergarten geht. Meiner Meinung nach teilt sie sogar mehr, als ein Kigakind und sie ist wahnsinnig hilfsbereit und mitfühlend anderen gegenüber. Kinder können sich auch von den Eltern ein gutes Sozialverhalten abschauen, dazu braucht es nicht zwangsläufig ne Kita.

Also, lass dir nix einreden. Zu deiner Mutter kann ich nur sagen, dass du ihr vielleicht mal sagen solltest, dass sie es damals so gemacht hat, wie sie es für richtig hielt und jetzt bist du selber an der Reihe und machst es eben so, wie DU es für richtig hältst!
Gute Nerven weiterhin!

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von Bivi76 am 19.03.2014, 21:17 Uhr

Liebe Stromi,

als ich das von dir gelesen habe, habe ich gedacht, meine Schwiegermutter sitzt mir gegenüber! Da waren auch beide Söhne mit einem Jahr trocken und jedes Mal kommt auch dieses Thema auf! Ich habe irgendwann mal gesagt "Du musst ja Wunderkinder gehabt haben!"

Unser Kind ist jetzt 2,5 Jahre und mittlerweile ignoriere ich diese Sätze...Es ist mir egal, was andere sagen!

Zum Thema Kindergarten ist es bei uns genauso! Unser Kleiner geht erst mit 3 Jahren in den Kindergarten. Krippe kam für uns auf keinen Fall in Frage. Das muss aber jeder für sich entscheiden. Ansonsten hat man auch anderweitig Möglichkeiten, z. B. Treffen auf Spielplatz, Kinderturnen, Kinder- oder Musikgruppen. Da kommen die Kleinen ja auch schon mit anderen zusammen!

Ich finde, du machst das alles ganz richtig!

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Noch was...

Antwort von Bivi76 am 19.03.2014, 21:22 Uhr

Mein Mann sagt dann immer den Spruch:"
"Mama, du hattest deine Chance!"

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von Farasha am 20.03.2014, 11:20 Uhr

Bei meiner großen habe ich mich beeinflussen lassen und das Ende war.
Sie hatte zweimal den Ansatz geschafft und dann einen Rückfall , als dieser sich beruhigte verweigerte sie lange alles ............wollte ihre Windel.

Nach dem zweiten Fehlversuch , redete ich lange mit dem Kinderarzt und er meinte ich brauche mir da gar keinen Streß machen.
Bei der kleinen jetzt , da lass ich es sehr langsam angehen.

Lass dir nichts einreden , du machst das so richtig ........

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von Woelfin90 am 20.03.2014, 12:59 Uhr

Ich hatte derartige Diskussionen vor einigen Wochen mit meiner- großen -Schwiegerfamilie, nur waren es andere Themen. Ich hab das dann bei der letzten Familienfeier beendet, indem ich gesagt habe, es reicht. Ich habe jedem vorher geduldig und diskussionsbereit meine Sicht der Dinge erklärt, was zurückkam waren Floskeln und Vorurteile. Bei besagter Feier hatte ich dann die Nase voll und habe ihnen weit weniger freundlich erklärt, dass sie alles bei ihren eigenen Kindern machen können wie sie wollen, dieses aber mein Kind und damit meine Entscheidung ist (und die des Papas natürlich). Außerdem sollten sie sich gefälligst jeden Kommentar verkneifen, solange wir sie nicht um Rat bitten, ansonsten könnten wir uns eben lange Zeit nicht sehen. Dann habe ich noch hinzugefügt, dass bisherige Ratschläge maximal Aufreger für uns waren, keineswegs jedoch Grund unser Verhalten zu verändern.

Sprech einfach Klartext. Dein Kind, deine Entscheidung, Ende der Durchsage. Wenn sie damit nicht klar kommen, ok, aber den Mund können sie ja trotzdem halten.
Was den Rest angeht - Kinder sind unterschiedlich. Stell den Topf einfach hin, wenn du nett sein möchtest. Entweder dein Kind interessiert sich dafür, dann könnt ihrs ja ohne Druck versuchen, oder eben nicht. Und dann ist das auch ok.

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von ConnyJ am 20.03.2014, 17:21 Uhr

Oh du Arme... Das ist wirklich anstrengend, mit solchen Einmischungen umzugehen.

Früher wurden die Kinder aufs Töpfchen trainiert, aber "trocken" waren die allerwenigsten mit einem Jahr!!! Das sind Märchen. Trocken heißt, sie können ihren Drang selbstständig regulieren, und das können die ALLERMEISTEN Kinder ohne Training von selbst bis zum 3. Lebensjahr. Am Tag. In der Nacht kann das bis zum 6. Lebensjahr dauern, und das ist völlig ok.
Frag mal deine Mutter, wieviel sie mit Klamottenwaschen beschäftigt war... :-). Klar kann man die Windel weglassen, wenn man den ganzen Tag damit beschäftigt sein will, das Kind auf dem Töpfchen festzuhalten oder dann halt hinterherzuwischen - was nicht unbedingt billiger oder umweltfreundlicher ist.
Hab zwei Jungs, der Große ist fünf und braucht nachts immer noch eine Windel, weil er einfach nicht wach wird. Tagsüber war er mit 3 trocken - nach einer Woche "üben". Völlig unkompliziert. Ich hab drauf geachtet, ob er auch mit Windel merkt, dass was "abgeht", und auf sein Interesse an Toilette und Töpfchen gewartet. Und dann war's wirklich entspannt (eben NICHT schwerer!!!), als das mit Druck anzutrainieren.
Der Kleine (jetzt 2,5) spielt gerne auf dem Töpfchen, aber nicht zur entsprechenden "Zeit".

Ich glaub auch, dass du ruhig mal eine klare Ansage in Richtung deiner Mutter machen kannst. Es ist nicht ihr Kind, und sie hat keinen Erziehungsauftrag für euer Kind! Den Job hast du und dein Mann. Alle anderen dürfen antworten, wenn sie gefragt werden, sonst dürfen sie einfach die Klappe halten.

Ich wünsch dir viel Gelassenheit, Humor und gute Nerven...
LG
ConnyJ

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von ConnyJ am 20.03.2014, 17:26 Uhr

Ach ja, und Kiga-Start: Mein Großer kam auch erst mit 3,5 in die Kita, und auch nur vormittags. Das war perfekt! Kinder sind auf die Mutter angelegt, sie werden nicht mit Kita-Bedürfnis geboren. Die ersten Jahre braucht dein Kind, um innere Sicherheit aufzubauen, um sich von dir zeitweise trennen zu können. Alles andere, was man heute so erzählt bekommt, ist größtenteils Unsinn.
Genieß die Zeit mit deinem Sohn! Die kommt nie wieder - und ich glaube, dass viele Mütter, die ihre Kids schon sehr früh weggeben, das später bereuen. Auch wenn ihnen das keiner glaubt (oder sie das nicht sagen, weil man das ja nicht sagen darf...).
Liebe Grüße
ConnyJ

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von Oktaevlein am 20.03.2014, 18:22 Uhr

Hallo,

ich hatte mich erst verlesen und dachte, dein Kind wird 3 Jahre alt. Da hätte ich auch geschrieben, dass Töpfchentraining Unsinn ist und nicht zum schnelleren Trockenwerden beiträgt.

Aber dein Kind wird erst 1 (!!!!) Jahr alt. Fang bloß nicht jetzt schon mit dem Töpfchen an, denn DAMIT macht ihr es euch unnötig schwer.

Davon abgesehen ist es heute in den meisten Kindergärten kein Problem mehr, wenn das Kind noch nicht trocken ist, aber ich denke bis 3,5 Jahre wird dein Kind höchstwahrscheinlich von alleine trocken. Bei uns war es mit 2 Jahren und 7 Monaten soweit und zwar ganz von alleine, fast von Heute auf morgen. Und 2 Jahre und 7 Monate ist noch ziemlich früh. Viele werden so um den 3. Geburtstag herum trocken.

Ich glaube die Generation unsere Mütter hat ziemlich viel anders gemacht als wir. Es war denke ich damals das Beste, was sie wussten. Und jetzt gilt das auf einmal nicht mehr. Da kommen dann schon mal Schulgefühle auf.

Nimm solche Aussagen deiner Mutter nicht persönlich und mache es so wie du es willst.

Alles Gute und LG

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von cystus am 21.03.2014, 1:07 Uhr

ganz wichtig setz seiner mutter grenzen.

sie hat ihre erzeihung gehabt, sie muss jetzt deine wege und dich als mutter respektieren und akzeptieren, sie hat sich da nicht ein zu mischen, genauso wie freunde nicht.
wen man tipps oder ratschläge bruach t, dann fragt man danach , so wie du es jetzt auch tutst, dass sage auch allen, die meinen dich belehren zu müssen.

die mutter meiner freundin, hatte auch 2 töpfechen gekauft und wenn das kind bei ihr mal zu betreuung war, hat sei ihr enkelkind gedrillt...

da shat meine freundin nur zufällig mitbekommen, weil sie mal eher zu ihrer mutter nach hause kam,, sie hatte schlüssel von der wohnung der mutter.

hinter ihrem rücken hat sie also verucht das kind von der windel los zu bekommen.

ich lasse meinen kindern bei allem die zeit die sie brauchen sie sind jetzt 2 jahre alt geworden.
mir läuft keine zeit davon und je älter sie werden, je verständiger werden sie.

ich verstehe oft viele nicht , die meinen ein kind muss, dann und dann jetzt aber , das können.
kinder entwickeln sich, wir können hilfestellung geben, aber auch nicht so viel mehr, sie lernen selber und zwar jedes in seinem tempo.

lass dich von keinem hetzen, alles wird und alles kommt mit der zeit, wenn es so weit ist, immer stück für stück.

wir erwachsenen sollten öfter mal genauer unsere kinder betrachten sie sind so viel leichter in ihrer art als wir, denn wir haben stress erlernt und hetzten uns oft selber.
von unseen kindern können wir wieder die einfachheit erlernen.-einfach nur zu sein und nicht zu sein wie es andere wollen.

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von mf4 am 21.03.2014, 10:39 Uhr

Man kann es versuchen und wenn der Knirps Töpfchen toll findet und was reingeht, er das Lob versteht und es klappt... supi.
Müssen muss man das nicht.

Wegen Kita, der Oma oder sonst wem würde ich das nicht machen sondern maximal aus der Motivation heraus, dass es Geld für Windeln spart und im Sommer auch luftiger ist.

Ich habe 2 kleine und 2 große Kinder und somit kenne ich das noch von früher, als die Kinder sehr früh aufs Töpfchen kamen. Meine auch, es gibt ja keine Tränen, also kein Druck. Sie waren tagsüber wirklich schnell trocken und ich hatte weniger Mühe... immerhin mussten wir die Windeln im Topf kochen und das war nicht so bequem wie einfach in den Müll werfen.

Es kann jeder tun wie er mag aber ich habe das bei den beiden Kurzen trotz Wegwerfwindeln so übernommen und da die Krippe die Kinder auch aufs Töpfchen setzte war mir klar, dass ich das auch tun werde.

Ich weiß... heute heißt das Druck und Zwang aber ich habe nie eines meiner 4 Kinder zwingen müssen, es gab nie Tränen und auf nie Ärger, wenn es nicht klappt.

Meine Mutter hat mich machen lassen und das hätte ich mir auch verbeten. Ich hatte nie babysittende Omas und es wäre ja noch schöner, wenn sie meinen dann mitreden zu dürfen.

Ich bin nur eher Generation Oma und würde auch keinem reinreden. Ich kenne viele Leute mit kleinen Kindern und einige Babys sind momentan unterwegs... das alles ist Sache der Eltern und ich gebe meinen Senf dazu, wenn das erwünscht ist.

Ich denke es spricht nichts dagegen es zu versuchen aber wenns noch nicht klappt klappt es eben nicht.

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von mf4 am 21.03.2014, 10:42 Uhr

"Trocken" ist ein Kind erst, wenn es von sich aus bei Bedarf die Toilette aufsucht.

Das geht, denn einen Slip runterziehen kann ein Kind sehr früh und sich selbst aufs Töpfchen setzen. Wenn sie wissen was da rein muss geht das.
Gerade wenn es warm ist super zum Probieren. Ich habe kleine Kinder so erlebt, dass sie Spaß hatten ihren kleinen Popo ganz allein drauf zu setzen und sie freuten sich über jeden Tropfen.

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von stromi1986 am 21.03.2014, 11:47 Uhr

Danke für eure Antworten...ja ein klärendes Gespräch ist gerade bei meine Mutter immer das Problem das sie sofort beleidigt ist wenn ich was sage...selbst mein Vater verdreht manchmal schon die Augen wenn sie wieder mit" Ratschläge" um die ecke kommt ...oder wenn sie dann gleich beleidigt ist und den Raum verlässt oder sogar Türen schmeißt..

Naja bei meinen Freunden ist es eher so ...das sie mir "Ratschläge" geben wollen die, ich aber meist nicht sehr hilfreich finde ...wie "mach das nicht.. ich hätte es nicht gemacht... usw " wo ich mir dann denke "ja WARUM denn nicht?" ...und so doof es sich vllt an hört ...die eine hat 5 Kinder wo das JA hinter hängt ...die andere hat zbsp 2 Kinder die das JA in pflege Familien gesteckt hat wo ich mir dann denke ...hmmm dann können ihre vor gehensweisen ja nicht so toll gewesen sein ...das die Familie unter JA Aufsicht steht oder sogar die Kinder weg genommen hat...wisst ihr wie ich meine..??
Lg

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Re: trocken werden und kiga start

Antwort von wolke76 am 21.03.2014, 13:35 Uhr

Liebe stromi,

ich glaube, du machst das sehr richtig! Mit einem Jahr kann und muss kein Kind aufs Klo gehen - schon gar nicht, um das WIndelgeld zu sparen ;-) Von einem Töpfchen-Trainig, wie unsere Mütter und Großmütter das früher gemacht haben, wird dir heutzutage jeder abraten! Wir wissen jetzt (anders als früher), dass jedes Kind sein eigenes Tempo hat - bei allem: Sprechen, Laufen, Trocken werden, Fahrrad fahren und und und) - und warum sollten wir dieses Wissen ignorieren? Dem Kind (und das ist das wichtigste!) tust du keinen Gefallen, wenn es mit einem Jahr aufs Töpfchen gesetzt wird - es versteht doch gar nicht, was es da soll! Sobald es Interesse daran zeigt, könnt ihr es gern probieren.

Nur weil man es früher "so" gemacht hat, muss man es doch heute nicht so weiterführen. Wenn man dies täte, würde man sich doch allem Fortschritt verschließen, um das mal weiterzudenken. Früher hat man auf Brandwunden auch Mehl getan - würde das heute noch jemand machen??? Nein!

Ein klärendes - hoffentlich ruhiges - Gespräch ist dringend angezeigt! Oma darf mal verwöhnen aber nicht grundlegend erziehen - das ist DEINE Aufgabe! Lass dir nicht reinreden!

Ach und was deine Freunde angeht - darauf kannst du wohl getrost pfeifen! Auf deren Ratschläge solltest du gar nicht eingehen, denn die scheinen ihre Kinder ja wohl nicht so toll behandelt haben wie du weiter unten andeutest.

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