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Geschrieben von Zickchen am 24.02.2015, 7:43 Uhr

trauma? nach Hubschrauberlandung 2,5 jahre

Wir waren im skiurlaub und da kam ein RettungsHubschrauber angeflogen, wir wollten uns das Geschehen anschauen, haben dann sehr dicht (ich hatte keine Ahnung, was für ein extremer Wind das ist) daneben gestanden. Wir waren auf dem weg in die Pension. Nun war sie ganz aufgeregt und hat sich auch drauf gefreut.. Dann kam er runter und hat mich hockend umgerissen.. Die kleine stand vor mir und ist auf mich gefallen, währenddessen hat er noch den Schnee (der wie Splitt flog) hochgewirbelt... Sie hatte natürlich große Angst und war danach auf sehr aufgeregt.. Hat aber trotzdem gut geschlafen.. Wir sind den nächsten Tag auch abgereist, war quasi der letzte Abend.. Jetzt schreit sie nachts oft und will nicht mehr schlafen, hat Angst! Vorher hatten wir nie Probleme mit dem schlafen.. Hat jemand Erfahrung mit ähnlich "krassen" Erlebnissen? Sie ist sonst gut drauf, nur wenn es ruhiger wird, kommt oft von ihr, dass sie "nicht einschneien will" und wir beruhigen sie dann selbstverständlich auch.. Wie lange kann sowas dauern, bis sie es einigermaßen verdaut haben???

 
5 Antworten:

Re: trauma? nach Hubschrauberlandung 2,5 jahre

Antwort von merrie85 am 24.02.2015, 8:09 Uhr

Mein Großer hat Angst, wenn ein Auto in unsere Richtung fährt. Ob das jetzt 10 oder 100m entfernt ist. Wir sind mal zu einem (zum Glück harmlosen, das konnte er aber nicht einschätzen) Unfall dazugekommen, bei dem eine Fußgängerin leicht angefahren wurde und auf der Straße lag. Das hat ihn sehr lange beschäftigt und wie gesagt hat er Angst vor fahrenden Autos. Das Ganze ist ca. 1/2 Jahr her.

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Re: trauma? nach Hubschrauberlandung 2,5 jahre

Antwort von LadyFLo am 24.02.2015, 10:16 Uhr

Dieses ERlebnis hat sie sehr aufgewühlt und sie muss es verdauen un din ihre kleine welt einsortieren.
Helfen tut es ihr nur wenn ihr drüber redet- ggf auch viedeo oder bücher zu Hubschraubern anschaut - also Informationen und anreize schaffen tagsüber drüber zu reden.
Unsere Omakatze ist ende letzten Jahres gestorben (hat si enicht direkt mitbekommen)
2 Wochen später fiel ihr beim füttern der anderen auf dass ich kika nichts abgebe und wollt esie unbedingt unter dem bett hervorholen.
SIe hat 2 h geweint und es war schwer für sie zu verstehen dass die kikse nimmer da is- auch heute frägt sie regelmäßig nach ihr- ob sie im himmel sei- oder erzählt sie würde gerade runtergucken zu uns. Ebenso oft erzählt sie dass sie als hund wierkäme (wollen einen hund haben- und es tröstete sie zu sagen vell kommt si eal shund wieder und wenn wir mit dem herz gucken erkennen wir sie in dem hund wieder) ... ich denke es wird noch lange gehen bis sie damit fertig ist.
seitdem aht sie auch immer angst - das mama /papa nicht wiederkommen- oder jemand nimmer nach hause kommt - es reicht wenn wir gemeinsam wegfahren wollen und der papa noch was holen muss un d net gleich einsteigt....

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Re: trauma? nach Hubschrauberlandung 2,5 jahre

Antwort von merrie85 am 24.02.2015, 11:53 Uhr

So ist das bei uns auch oft. Letztens sagte er mir, ich soll bei ihm bleiben. Ich: klar bleib ich bei dir. Er: ich will nicht, dass du stirbst wie frau xy (Nachbarin, die verstorben ist). Oh man. Und das mit 3.... Reden hilft, da hast du recht.

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Re: trauma? nach Hubschrauberlandung 2,5 jahre

Antwort von keinnamemehrfrei am 24.02.2015, 12:23 Uhr

Ich würde das Thema zufällig immer mal aufgreifen. Vielleicht habt ihr ein Buch mit einem Hubschrauber. Und dann das ganze etwas ins alberne ziehen a la "und dann hat der uns umgepustet" und darüber lachen und euch auf den Boden schmeißen. Das hilft bei uns immer gut.

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Re: trauma? nach Hubschrauberlandung 2,5 jahre

Antwort von Zickchen am 24.02.2015, 12:33 Uhr

vielen dank für eure antworten...
ja sie oft damit an und wir reden auch viel darüber, das mit ins lächerliche ziehen mache ich auch, wie geschrieben wurde.. da ist sie dann auch nicht traurig und be-jat es auch... kenne so ein theater einfach nur überhaupt nicht und der papa macht sich vorwürfe ohne ende, weil er sich das unbedingt anschauen wollte..nun hab ich zwei heulende "kinder" hier

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