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Geschrieben von Rose22 am 13.04.2015, 20:31 Uhr

Schütteltrauma durch stolpern der Mutter

Hallo an Alle,

ich stelle diese Frage jetzt weil ich mir ernsthafte Sorgen mache.
Ich hatte meine fast 5 Monate alte Tochter heute auf dem Arm als ich mit ihr gestolpert bin. Irgendwie bin ich mit dem Hausschuh hängen geblieben. Wir sind nicht gefallen sondern nur gestolpert.
zu dem Zeitpunkt habe ich den Kopf meiner Tochter nicht fest gehalten. Der Kopf ist ruckartig nach hinten gefallen und dann nach vorne als ich mich stabilisiert hatte.
Meine Tochter hat nur kurz aufgeschrien. Seitdem ist sie normal. Hat 2 mal je 200 ml getrunken, nicht erbrochen. Sie hat auch ihren Kopf wie gewohnt bewegt und mit mir gelacht und gespielt. Der Vorfall ist jetzt 3,5 h her.

Wie schätzt ihr die Situation ein? Ich mache mir fürchterliche Sorgen wegen einem Schütteltrauma. Kann soetwas davon entstehen. Bei Dr Busse hab ich schon nachgefragt und er sagt ich soll mir Hilfe suchen.
Ich bin eine sehr ängstliche Mutter bin auch schon in Therapie.
Trotzdem fällt es mit schwer bei solchen Situationen zu unterscheiden ob ernshaft verletzt oder nicht.
Bei uns im Krankenhaus hab ich schon angerufen. Die haben gesagt beobachten. Der Arzt da hat meine Sorgen nicht ernst genommen.

Was würdet ihr in so einer Situation machen?

Vielen lieben Dank für Eure Hilfe

 
7 Antworten:

Re: Schütteltrauma durch stolpern der Mutter

Antwort von Nannilein am 13.04.2015, 20:42 Uhr

Das ist mir bei allen 3 Kindern passiert, bin zwar nicht gestolpert, aber dass sie sich plötzlich so schnell nach hinten "geworfen" haben. Auch kurz aufgeweint und dann war nichts. Bin aber auch nicht überängstlich.

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Re: Schütteltrauma durch stolpern der Mutter

Antwort von GrowingMum am 14.04.2015, 10:11 Uhr

Hallo Rose22,

wie war die Nacht?

Uns ist im Winter der Schlitten mit der Kleinen drin umgekippt. Sie hat fürchterlich geweint und nicht aufgehört. Sie ist mit dem Kopf auf dem Boden geschlagen und hatte eine ziemliche Beule.
Unsere Nachbarin ist ehemalige Notärztin und meinte folgendes: Kind beobachten, so lange es nicht apathisch ist und nicht erbricht nix machen. Im KH würden die im übrigen auch nix anderes machen. Evtl. nachts Wecker stellen und mal gucken gehen.
Erst wenn sie wirklich apathisch wären würde man im KH ein CT oder ähnliches machen, denn das heißt bei so Kleinen immer Sedierung oder Narkose.

Viele Grüße

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Re: Schütteltrauma durch stolpern der Mutter

Antwort von Jole3 am 14.04.2015, 10:47 Uhr

Bin nicht vom Fach, aber nachdem, was du beschreibst, ist es KEIN Schütteltrauma. Wie geht's deiner Kleinen heute? War die Nacht normal?

Mir ist so etwas auch schon passiert. Da es dem Kind hinterher gut ging und es sich normal verhielt, sagte mein KiA, dass nichts "kaputt" sei. Heute ist der junge Mann übrigens 16 und hat sich gut entwickelt.

Wenn deine Tochter sich normal verhält, wird alles gut sein.

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Re: Schütteltrauma durch stolpern der Mutter

Antwort von Rose22 am 14.04.2015, 11:59 Uhr

Vielen Dank für Eure lieben Worte.

Meiner kleinen geht es gut. So wie immer denk ich. Sie lacht, spielt und redet vor sich hin.

Heute Nacht ist sie sogar um 3 Uhr aufgewacht und wollte nicht mehr schlafen. Da wollte sie Mama wohl etwas trösten denn sie hat mich gestreichelt. Hat wohl gemerkt das es mir nicht gut geht. Sonst schläft sie bis 7 Uhr durch.

Sie trinkt auch normal und erbricht nicht. Sie ist ein Vielfraß:)

Ach man trotzdem macht man sich so seine Gedanken. Ich hoffe einfach es ist alles gut und dafür bin ich sehr dankbar.

Euch danke ich auch sehr. Es ist schön zu hören wie andere Mütter darüber denken

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Re: Schütteltrauma durch stolpern der Mutter

Antwort von Exeu am 14.04.2015, 16:06 Uhr

Da wird auch alles gut sein. Irgendetwas blödes passiert jedem einmal.
Ich hatte meinen kleinen mit ca 6 Monaten in der Wippe auf dem kuechenboden stehen und war am abtrocknen. Da ist mir eine große Form aus Glas runter gefallen direkt neben ihm. Er hat gebrüllt wie sonst was und ich hatte voll Panik dass er etwas ins Auge bekommen hat.
Vorwürfe bringen nichts. So etwas passiert.
Wenn dein Kind nun gut gestellt ist dann ist auch nichts passiert.

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Re: Schütteltrauma durch stolpern der Mutter

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 14.04.2015, 18:34 Uhr

Ich denke, Du bist zu ängstlich. Mit 5 Monaten bekommt ein Kind ohnehin nicht mehr so schnell ein Schütteltrauma und von ein bisschen Stolpern sicher nicht. Der Kopf eines wachen 5 Monate alten Babies muss beim Tragen normalerweise nicht gehalten werden. Es hält seinen Kopf selbst. Ein bisschen was Ruckartiges ist nicht schlimm. Dein Kind ist sicher einfach nur erschrocken. Das ist alles. Nach einem Schütteltrauma wird nicht mehr gelacht. Dein Kind verhält sich völlig normal und fit.

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Re: Schütteltrauma durch stolpern der Mutter

Antwort von keinnamemehrfrei am 15.04.2015, 9:14 Uhr

Natürlich würde man im kh was anderes machen. Die Kinder kommen ununterbrochen an den Monitor und die wichtigste und entscheidenste Überwachung überhaupt: regelmäßige Pupillenkontrolle! So ein Rat von einer Notärzrin macht mich sprachlos. Wobei rose's Kind gewiss nicht aufgenommen worden wäre. Aber grundsätzlich wird bei schweren stürzen mehr gemacht als nur geguckt!!!

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