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von kleinDana  am 17.01.2016, 13:22 Uhr

Mit 18 Monaten nachts 1-1,5 Std wach

Hallo zusammen,

mein Sohn hat nachts schon immer unruhig geschlafen aber seit ein paar Wochen ist er fast jede Nacht 1-1,5 Std wach.
Er ist müde aber schafft es einfach nicht wieder einzuschlafen. Dabei ist egal wie lange er mittags geschlafen hat und ob er total ausgepowert ist oder eben nicht.
Da er nicht alleine einschläft sitze ich dann daneben und warte was auf Dauer sehr anstrengend ist.
Geht es jemanden auch so oder hat ein Tip. Die Phase ist meist so um 1:00 Uhr.

 
4 Antworten:

Re: Mit 18 Monaten nachts 1-1,5 Std wach

Antwort von Tria am 17.01.2016, 14:18 Uhr

Hier ist es ähnlich.
Mein Sohn ist auch 18 Monate alt und wacht häufig für 1-1,5 Stunden auf. Meist beginnt es so zwischen 2 und 3 h.
Einen Tipp habe ich leider nicht, kann aber nachfühlen, das es anstrengend ist. Auch ich muss daneben liegen. Manchmal weint er auch in der Zeit und lässt sich lange nicht beruhigen.
Da er aber immer schon ein schlechter Schläfer war/ist, werde ich auch diese Phase irgendwie "aussitzen". Denn geholfen hat, als er bis vor kurzem noch stündlich oder in noch kürzeren Abständen aufgewacht ist (aber nicht so lange wach war), auch nichts.... .
Vielleicht hat jemand ja noch einen Rat.
Liebe Grüße

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Re: Mit 18 Monaten nachts 1-1,5 Std wach

Antwort von Sommersturm86 am 18.01.2016, 7:14 Uhr

Evtl daneben legen oder mit ins eigene Bett nehmen? Vielleicht schläft er dann besser ein. ;)

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Re: Schlafbedarf ist gesunken!

Antwort von Astrid am 18.01.2016, 12:31 Uhr

Nein, wenn er nachts über eine Stunde wach ist, ist er nicht müde genug, auch wenn er quengelig wirkt. In diesem Alter verringert sich bei fast allein Kleinkindern der Schlafbedarf deutlich, das ist normal. Man muss dann die Schlafenszeiten daran anpassen. Dabei ist es wichtig, das etwa zehn Tage durchzuhalten. Erst dann kommt der Erfolg. Ein- oder zweimal einen anderen Rhythmus auszuprobieren, hilft noch nicht.

Du kannst die Gesamt-Schlafmenge Deines Sohnes reduzieren, dann schläft er auch besser durch, bzw. wird nur noch kurz wach. Es hat auf jeden Fall eine Wirkung, wenn Du ihn entweder abends später hinlegst oder seinen Mittagschlaf deutlich verkürzt. Du kannst auch Beides machen. Wichtig ist, dass Du das durchhältst und nicht aufgibst. Das Gehirn von Kleinkindern braucht, wie gesagt, 7 bis 10 Tage, bis es sich umgestellt hat. In dieser Zeit scheint es zunächst keine Besserung zu geben - sie kommt aber.

Nur als Orientierung: In diesem Alter haben meine Kinder mittags 45 Minuten geschlafen. Abends sind sie um 21 Uhr eingeschlafen, und morgens waren sie um 5.30 Uhr wach. Das klingt nicht viel, ist aber leider in diesem Alter normal. Haben sie länger geschlafen, waren sie nachts zu fit.

LG

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Re: Mit 18 Monaten nachts 1-1,5 Std wach

Antwort von Hoffnungsschimmer86 am 18.01.2016, 14:28 Uhr

Bei meinem Sohn (22 Monate) war das zu dem Zeitpunkt auch. Meistens schläft er nachts schlechter, wenn ich merke, dass er sich wieder stark weiterentwickelt. Zu dem Zeitpunkt verbesserten Sprachverständnis, Motorik und Spracherwerb stark und er hatte viel zu verarbeiten. Nach zwei bis drei Wochen hatte es sich wieder gebessert. Jetzt hatten wir auch die letzten Tage wieder unruhigere Nächte, aber dieses Mal lag es wohl auch an den Zähnen, die Druck machen und zudem kommt wieder ein Sprung beim Sprechen. Ist halt leider immer mal wieder so. Manchmal dauert es länger, manchmal nicht. Ich kann mir vorstellen, dass du völlig gerädert bist. Versuche möglichst ruhig zu bleiben und es auszusitzen. Wenn er nachts wach wird, mache ich möglichst wenig Licht, setze mich zu ihm, streichle ihn und wenn er sehr aufgeregt ist, dann nehme ich ihn auf den Arm und setze mich solange mit ihm in einen Sessel und spreche ruhig mit ihm. Du wirst bestimmt deinen Weg finden, denn jedes Kind ist da ja anders.

Zum Thema Schlafbedarf: Mein Sohn schläft übrigens von 20:00 bis 6:30/7.30 Uhr und mittags schläft er ca 2 Std. Dies deckt sich auch mit den anderen Kindern, die wir in dem Alter kennen und letztens haben wir noch eine Kita besichtigt, in der mir bestätigt wurde, dass die meisten Kinder dieses Schlafverhalten in dem Alter an den Tag legen. Experimente würde ich persönlich keine machen und den Mittagsschlaf entziehen, wie oben empfohlen. Bei uns hat die Dauer des Mittagsschlaf oder die Zubettgehzeit auch keine Auswirkung auf den Nachtschlaf, aufs Durchschlafen oder auf die Uhrzeit, wann er morgens aufwacht.

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