von Bambina84 am 08.02.2016, 14:28 Uhr |
Milchnahrung mit 22 Monaten?
Hallo Muttis,
mein kleiner ist jetzt 22 Monate und möchte morgens nicht gleich was essen. Egal was, er will es nicht. Da er aber seit kurzem in die Krippe geht braucht er etwas im Magen. Und da bekommt er morgens halt dann eine Milchnahrung. In der Krippe frühstückt er erst um halb zehn. Ist das denn in Ordnung? Er hat dafür eine Flasche mit Soft-Trinkschnabel. Aus dem Becher trinkt er nur Wasser, Tee usw. Oder muss ich das dringend abgewöhnen? Vielleicht habt ihr Tipps.
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von cs80 am 08.02.2016, 15:16 Uhr
Es gibt auch Sportverschlüsse, die man auf die Nuk-Flaschen schrauben kann, daraus trinkt meine morgens beim Frühstück, weil ich keine Lust habe morgens schon umgekippte Becher aufzuwischen... ;) Oder auch bei Wespengefahr im Sommer.
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von Littlecreek am 08.02.2016, 16:35 Uhr
Softtrinkschnabel hatte mein Sohn auch noch bis er drei war. Er hat die Flasche auf dem Weg zum Kiga getrunken. Zahnärztlich kein Problem. Sportverschlüsse sind da problematischer. Allerdings glaube ich nicht, dass es bei einer Flasche täglich überhaupt eine Rolle spielt, welcher Verschluss es ist. Das ist ja kein ganztägliches Dauergenuckel
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von Nachtwölfin am 08.02.2016, 20:36 Uhr
Warum solltest du das abgewöhnen? Meine Große hat auch jahrelang nur Milch gefrühstückt. Sogar aus der Saugflasche. Die Kleine macht das auch. Danach werden Zähne geputzt. Beide bekommen erst eine Stunde nach dem Aufwachen frühestens feste Nahrung runter. Da müssten wir arg früh aufstehen, wenn auch noch aufs Frühstückgewartet werden müsste. Die Große frühstückt aber mittlerweile gerne. Allerdings isst sie da vergleichsweise weniger als zu anderen Mahlzeiten.
Ist sogar praktisch: Die Kleine nuckelt gemächlich an ihrer Milch, während ich mich voll und ganz auf die Große konzentrieren kann. Während diese dann je nach Hunger frühstückt oder spielt, ist die Kleine mit Milch fertig und kann gewickelt und angezogen werden. Danach putzen beide die Zähne und auf gehts in die Kitas.
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von Bambina84 am 08.02.2016, 20:47 Uhr
Genauso ist es bei uns eigentlich auch. Die große frühstückt mit mir und der kleine, je nach dem wie er wach wird, bekommt eine Flasche und ist zufrieden. Manchmal mag er er vor der Milch ein paar Happen mit essen aber das ist selten. Aber wichtig ist ja dass er es angeboten bekommt. Sogar auf dem Weg zur Kita hat er die manchmal getrunken als ich eben zu lange gewartet hab bis er endlich was essen mag.
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von Ingata am 08.02.2016, 20:54 Uhr
Warum solltest du´s abgewöhnen, wenn ihr damit gut parat kommt?
Meiner ist mittlerweile 26 Monate alt und braucht morgens und abends immer noch eine Flasche (Pre-)Milch, ganz klassisch noch aus den Saugflaschen, die er seit der Geburt hat.
Was soll´s? Gibt ja ne Menge Leute, die morgens nichts runter bekommen. Frühstückt er feste Nahrung eben erst im Kindergarten.
Da würd´ ich mir keinen Kopf drum machen. Du lässt ihn ja nicht dauernuckeln, da machen die paar Minuten saugen mit Trinkschnabel bestimmt nix.
LG
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von Häsle am 09.02.2016, 18:03 Uhr
Mein Kleiner (fast 20 Monate) trinkt morgens immer als erstes eine kleine Flasche 1er-Milch, auch mit der Soft-Tülle (Sauger wollte er als ehemaliger Still-Junkie nie). Wenn er tagsüber nicht genug oder nicht ausgewogen genug gegessen hat, bekommt er abends noch mal eine kleine Flasche (1er oder Kuhmilch).
Meine Große hat morgens, ganz gemütlich auf der Couch in ihre Kuscheldecke gewickelt, eine große Milchflasche getrunken, bis sie fast 3 Jahre alt war. Dann fühlte sie sich "zu groß" und hat auf einen normalen Becher mit Strohhalm gewechselt (aus dem sie mit 10 Jahren morgens noch trinkt).
Wenn nicht ewig lange genuckelt wird und danach die Zähne geputzt werden, ist es doch egal, woraus die Kinder trinken (solange sie lernen, auch aus dem Glas etc. zu trinken).
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von Bambina84 am 09.02.2016, 19:10 Uhr
Vielen Dank für die Antworten! Ihr habt mir echt das schlechte Gewissen genommen. Überall wird gesagt dass mit einem Jahr die Flasche weg muss.... Aber wenn er doch nur fünf Minuten daraus trinkt passiert wirklich nichts. Und die kleinen essen nunmal nicht immer perfekt und alles wie es sein sollte. Und ich denke auch dass die kleinen es von selbst irgendwann nicht mehr wollen.
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von clear am 11.02.2016, 21:45 Uhr
Meine mittlere ist jetzt 2 1/2 und bekommt gerade wieder zu Mittag und am Abend eine Flasche Pre, sie bekommt gerade drei backenzaehne und braucht das!
Vor kurzem war sie krank und da bekam sie noch mehr weil ich froh war das sie bei dem hohen Fieber etwas zu sich nahm!
Wir waren schon auf nur einer Flasche aber zur Zeit ist sie sehr schlecht mit den zahnachmerzen deshalb ist es so auch ok!
Die große hoerte in dem Alter von ganz alleine auf!
Mal schauen wie lange es bei ihr dauert aber sie trinkt sonst ganz normal aus dem Glas und ist kein dauernuckler deshalb kann sie die Flasche haben solange sie will!
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von Gabi1981 am 11.02.2016, 21:51 Uhr
Ganz ehrlich, ich würde mich freuen wenn meiner (20 Monate) die Milchflasche in der Früh noch trinken würde, aber er verweigert sie vollkommen.
Meine Großen haben beide die Milchnahrung (Pre Nahrung) bis zum 4 und 5 Lebensjahr getrunken. In der Früh und am Abend. Und aus einem ganz normal Fläschchen.
Ich finde daran nichts schlimmes. Ist ja auch viel gutes in der Milch.
Jetzt beim Kleinen ist das viel komplizierter da er ja trotzdem genug Calcium, Vitamine usw zu sich nehmen soll und das mit der Nahrung nicht immer einfach ist. Vollmilch mag er auch nicht.
Also lass ihm seine Milch in der Früh, wenn er den Soft-Trinkschnabel mag ist es gut, wenn nicht spricht auch nichts gegen ein normales Fläschchen. Ist ja kein Dauernuckel. Flasche trinken, Zähne putzen, gut ist es.
Re: Milchnahrung mit 22 Monaten?
Antwort von Bambina84 am 12.02.2016, 20:06 Uhr
Ja wenn es mit der Ernährung immer so einfach wäre! Klar weis man was gesund ist und was sie essen sollten. Aber die Umsetzung ist was ganz anderes. Meiner bekommt zB nie die Menge an Gemüse zusammen wie empfohlen. Er mag es einfach nicht so. Da muss man immer tricksen. Obwohl er bis vor kurzem noch kein Problem damit hatte
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