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Geschrieben von Giusy2012 am 25.07.2014, 20:58 Uhr

Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Hallo ihr lieben,

Ich habe Fragen zur Erziehung, mein kleiner ist 2 Jahre alt. Nun ist aufgefallen, dass mein Kleiner mich ziemlich unter Kontrolle hat. Beispiele: ich kann nichts in Ruhe machen, mich nicht an den Tisch setzen und eine Zeitung lesen. Er zupft ständig an mir rum.
Ich kann ihn nicht alleine spielen lassen , muss immer / oft daneben sitzen.
Essen wir mit anderen Kindern zusammen, will er ständig meine Hand halten und er ignoriert das ich ihm sage, er soll mich bitte los lassen/ in Ruhe essen lassen.

Was ich sonst unbewusst falsch gemacht habe , sind "Kuschelattacken" , in dem er mir gehörte und ich ihm und wenn ich dann was anderes machen wollte, bin ich einfach aufgestanden, wodurch er sich wohl zurück gestoßen fühlte.
Habe ihm nicht erklärt, dass wir jetzt z.B. los müssen und es nun noch einen Kuss gibt oder ähnliches ...

Und er wird immer sehr schnell wütend und weint, mit der Mimik kann er sich sehr gut ausdrücken, einen bösen ansehen, sich ausdrücken noch nicht.

Habe mich für matemeo? angemeldet, es Dauert leider noch bis wir drankommen.
Was könnte ich tun?

Schöne Grüße und danke

 
9 Antworten:

Re: Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Antwort von Susanne.75 am 25.07.2014, 21:16 Uhr

Hört sich jetzt doof an, aber du kannst nur im Rahmen des Möglichen anfangen, selbst die "anleitende" Postion zu übernehmen.

Ich muß aber sagen, daß ich es völlig normal finde, daß man während man einen 2jährigen "beaufsichtigt", nicht in Ruhe seine Zeitung lesen kann.
Kinder sind unterschiedlich, ich kann nur von meiner Tochter sprechen. Da hat es sich so etwa ab 3 Jahren entwickelt, daß sie auch mal kurz und dann auch mal immer länger allein spielte. Es war dann vor allem am Anfang immer wichtig, daß sie nichts rausbringt. Nur genießen, daß sie toll spielt, bloß nicht unterbrechen, war die Devise.

Was das Kuscheln angeht, interpretierst du sehr viel. Fühlte er sich zurückgestoßen? Das sagst du dir jetzt. Aber ob es so ist, kann dir niemand beantworten. Verhalte dich doch einfach jetzt richtig. Es ist nie zu spät. Möchtet ihr kuscheln, nimm dir die Zeit und sei ganz "dabei". Erzähl doch dann einfach nach einer Zeit, was du gleich noch so vor hast. Oder frag ihn, ob er dies oder das mitmachen möchte. Und dann kommt von ganz allein wieder Aktivität rein und die Kuschelzeit ist sanft beendet.

Und Kinder werden meiner Meinung nach auch immer schnell wütend, je schlechter sie sich ausdrücken können, desto heftiger wirkt die Reaktion. Aber genauso auf Knopfdruck ist doch die Wut wieder verflogen.

Also unterm Strich: Es hört sich für mich alles nach einem ganz normal anstrengendem 2jährigen an.
Entspann dich und verändere, was dir an deinem Verhalten nicht gefällt. Die Entwicklung deines Sohnes wird dem folgen.

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Re: Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Antwort von sileick am 25.07.2014, 22:48 Uhr

Dem kann ich mich voll und ganz anschließen. Er ist erst 2, Du bist möglicherweise sein einziger sozialer Kontakt zu Hause. Klar, dass er sich an Dich wendet, wenn er sozialen Kontakt braucht, und den brauchen Kinder in diesem Alter permanent.

Vertrösten: Wenn Du z.B. kochst, sag ihm, wann Du für ihn (ggf kurz) wieder zur Verfügung stehst (z.B. wenn Du diese Kartoffeln fertig geschält hast - zeigst ihm die Kartoffeln; sowas kann auch ein zweijähriges Kind verstehen.). Schlag ihm ggf. vor, was er in der Zwischenzeit machen kann. Und sei verlässlich! Wenn Du die Kartoffeln aufgesetzt hast und er ist beschäftigt, weil er das tatsächlich verstanden hat, dann frag ihn, ob er Dich jetzt noch braucht, weil Du es ja versprochen hattest.

Die Etappen werden immer länger, in denen Du dann was machen kannst, wirst sehen.

Alles Gute und keep cool! Dein Sohn ist prima so, wie er ist!

LG Sileick

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Re: Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Antwort von Giusy2012 am 26.07.2014, 0:19 Uhr

Versuche es das das gemacht wird was ich gerade gesagt habe. Aber wenn er dann weint oder nein sagt oder es sogar ignoriert. Dann sag ich es vllt nochmal und nochmal, aber er nimmt es nicht ernst oder wird direkt böse/wütend.
Angenommen er soll seine Schuhe anziehen und sagt mir Nein , dann sag ich es nochmal und passiert dann nichts,.ziehe ich sie im selber an? Denn es muss ja zeitnah etwas passieren ..?

Angenommen er soll seine Schuhe anziehen und ignoriert mich? Oder kriegt nen Wutanfall?
Wieder einfach anziehen oder wegsetzen , ruhig werden lassen und wenn er fertig ist nochmal sagen er soll sich anziehen? Wobei hier ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das er wenn ich in wieder anspreche , er wieder anfängt zu weinen oder kreischen.

Dazu noch eine Frage, was mache ich, wenn ich nicht möchte dass er SO laut weint/kreischt und sich nicht beruhigt? Wenn er sich beruhigt und ich spreche ihn an, geht's wieder los??

Das mit dem kuscheln habe ich eben versucht zu beenden, er hat aber immer nur nein gesagt und sich fester gehalten als ich ihn beiseite legen wollte :/

UFFFFFFFF :/ :(

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Re: Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Antwort von Susanne.75 am 26.07.2014, 8:57 Uhr

Das Thema Schuhe anziehen kann man auf vieles übertragen. Man kann die Aufforderung nicht durchsetzen, wenn sich das Kind sperrt, d.h. daß man wohl oder übel wieder nachgeben muß und das Kind seinen Kopf durchgesetzt hat.

Mein Tipp: vermeide diese Konfrontation wenn es geht. Ich habe mir (nach dem ersten Fehlversuch) abgewöhnt, meiner Tochter zu sagen "zieh bitte deine Schuhe an", wenn ich nicht notfalls auch mit einer Tochter ohne Schuhe leben konnte (da ist der Sommer ganz praktisch). Ich sage einfach "Soll ich dir die Schuhe anziehen oder möchtest du das tun?" Und schon kommt gar nicht diese Durchsetzungsgeschichte zustande. Das kann man bei vielen Dingen machen. Entscheidend ist, daß das Kind dann wirklich beides wählen können muß.
Zum Beispiel die Frage "wollen wir nochmal schnell Hände waschen?" ist Blödsinn, wenn schon feststeht, daß man Hände waschen muß. Dann ist "komm wir waschen noch schnell die Hände" viel besser.

Jedes Kind (einige mehr, andere weniger) versucht, seinen Kopf durchzusetzen. Und manchmal geht es nur darum zu lernen, wie weit man als Kind gehen kann, bzw wie sehr man das Geschehen beeinflussen kann.

Bleib bestimmt und konsequent, aber liebevoll. Er wird es tortzdem immer wieder in Frage stellen, daß ist normal. Aber wenn er genau weiß, daß du nachgibst, wenn er schreit, dann wird er das natürlich tun.
Und wie laut er schreit, muß dir total egal sein. Wenn er tobt, lass ihn toben, aber sei da, wenn er sich beruhigen möchte und Nähe braucht. Wenn er dich dann nochmal wegschubst oder nochmal losbrüllt, dann ist er noch nicht so weit, sich wirklich zu beruhigen, dann ist noch etwas Geduld gefragt. Dann warte noch und bleibt einfach nur da. Das ist manchmal sehr anstrengend zu ertragen. Aber sag dir einfach, daß es okay ist und es normal ist, daß er mal tobt und wütend ist.
In einige Entwicklungsphasen kommt das öfter vor, aber es wird auch wieder weniger. Und je besser er lernt, sich mitzuteilen und anders auszudrücken, desto seltener wird es sein.

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Re: Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Antwort von LadyFLo am 26.07.2014, 9:38 Uhr

ernst nehmen kommt mit der verlässlichkeit deinerseits - er muss erst die erfahrung machen dass du immer das tust was du ankündigst und nur dadurch wirst du glaubwürdig.
Es gibt immer phasen da sind die mäuse sehr anstrengend und nähebedürftig- meine bekommt ihre backenzähne und würde am liebsten nimmer von mir runter. Aber zwischendurch schaff ich es trotzdem dass sie mal ein paarminuten spielt- halt mit ihren lieblingssachen ( wasser und puppenküche zum Beispiel) Wenn ich in de rKüche arbeite - darf sie auf ihre Leiter und zugucken und ggf auch helfen- rühren- reinleeren, abtrocknen auch mal spülen wenn ich zeit hab- so isse bei mir und fühlt sich GROSS und toll weil sie mir helfen kann. Egal wie mies sie drauf ist wenn ich sage küche leiter- strahlt sie- dann is auch kuscheln erstmal vergessen.
Hast du so was - wo dein kleiner total drauf abfährt und mit dem du ihn locken kannst ?
Manchmal hilft auch ne eieruhr oder ein WEcker um ein Ende anzukündigen- du erklärst ihm dass du gleich das und das machen musst- aber dass er noch ein bisschen kushceln darf- wenn de rWecker klingelt / de rSand durch ist- dann wird noch kurz gedrückt und aufgestanden. Klar protestiert er am Anfang- da isses gut wenn du ein Strahlespiel für ihn im ärmel hast. auch die aussicht auf die nächste Kuschelzeit kann hilfreich sein- wenn ich gespült hab hab ich nochmal zeit zum kurz kuscheln.
Was das andere angeht- versuche auf Ja- nein Fragen zu verzichten- wie die anderen schon geschrieben haben. Er wird sonst aus prinzip schon immer nein sagen. Mama oder er- ist immer die bessere Frage- und es is ja auch egl ob er sich die schuhe anzieht oder du ihm- oder?
Gibts trotzdem stress - wäre es unter umständen ( wenn kein Termin) möglich zusagen: ja wenn du dich nicht anziehst bleiben wir halt zu hause- dich ausziehen und es dir gemütlich machen- zu 90 % kommt er dann ganz entsetzt nein anziehen mama!!!! Seit ich bei meiner das mal durchgezogen hab als wir schwimmen gehen wollten - zieht sie Immer bei der Ankündigung die Notbremse und folgt.
Aber ich mach es nur dann wenn ich es wirklich auch durchziehen kann.- wenn er weiß ihr müsst in die Kita weil du arbeitest geht das nicht- dann lieber kind im Schlafanzug schnappen und hinfahren. Diese Konsequenzen müssen immer direkt und situationsbedingt erfolgen- es ist war,- keine Schuhe? ok dann aber barfuß... und ab die post- nach 5 min auf heißem asphalt zieht er die schuhe freiwillig an- du siehst du hast immer möglichkeiten- eine passende wählen und durchziehen ( die beste istz die die du immer anwenden kannst- so weiß er was kommt

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Re: Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Antwort von DK-Ursel am 26.07.2014, 9:47 Uhr

Hej!

Für mich hört sich das sehr normal an, wie sich Dein Sohn verhält.
Eine Freundin fragte nach der Geburt meiner ersten Tochter einmal, was sich am meisten in meinemAlltag geändert hätte, und ich weiß noch,daß ichanrtowrte:
"Daß ich nichts mehr zu Ende machen kann bzw,. nicht vorher weiß, daß / ob ich es beenden kann."

So ist das mit kleinen Kindern, so bleibt das noch eine ganze Weile.
Du bist der wichtigste Mensch in seinem Leben, natürlich will er Dich viel um sich haben.

Betrachte es doch nicht als Kontrolle, das klingt so negativ und fast vorwurfsvoll.
Kontrolle kann ein kleiner Mensch noch nicht mal über sich selbst haben!
Sie h es als Zweichen seiner Liebe. Er will Deine Aufmerksamkeit und Zuwendung, und die solltest Du ihm oft geben.
Sprich mit ihm, wenn Ihr noch was vorhabt - und machtes zusammen. Das hat bereits jemand vorgeschlagen.
Laß ihn nicht einfach allein, sondern erklär ihm, daß Du jetzt gehst.
Kinder in Kinder können nicht planen, nicht in die Zukunft schauen und keine Absprachen einhalten - sie leben imAugenblick.
Also erwarte nicht, daß er weiß, daß Du in 3 Stunden wiederkommst, wenn Du ihm das sagst.
Er braucht die Erfahrung.
Die kannst Du ihm nur geben, wenn Du verläßlich bist - so weit Du daskannst.

Er ist absolut normal und anhänglich, nicht kontrollierend.
Er liebt Dich - und mitdem,den man liebt,will manZeit zusammenbringen, dasGefühl haben,auch für diesenMenschenderwichtigsteMenshc zu sein - undVerläßlichkeit.

Interpretier nicht zuviel in die Vergangenheit - er verhält sich wie die meisten kleinen Menschen!

AllesGute - Ursel, DK

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Re: Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Antwort von sileick am 26.07.2014, 12:16 Uhr

Ihr habt da wohl echt gerade eine kleine Krise, scheint mir. Es ist normal, wie Dein Sohn sicher verhält, altersgemäß. Wenn meine Tochter ihre Schuhe nicht anziehen will, ich es aber will, dann erkläre ich ihr, warum das wichtig ist. Wenn ich dabei feststelle, dass es eigentlich auch ohne Schuhe ginge, dann gebe ich das zu und sie darf ohne. Wir nehmen sie dann mit. Es kommt normalerweise gar nicht zu Ausbrüchen, weil sie so immer weiß, dass alles einen Sinn hat. Die Strategie, dagegenzuhalten, würde bei uns auch nicht funktionieren. So im Sinne "Ich will das!" "Ich will die aber nicht anziehen" "Doch, musst du." "Nein, will ich nicht" etc. Sie braucht die Bestätigung, warum das wichtig ist. Machtkämpfe sind nicht empfehlenswert. Normalerweise versteht sie dann den Sinn und akzeptiert das. Natürlich kannst Du ihm die Schuhe anziehen, wenn er das nicht selbst machen möchte. Du kannst ihn auch fragen, ob Du das machen sollst. Warum nicht?

Wenn sie wegen was frustriert ist, was eben sein muss und wo sie auch keine Wahl hat, dann lasse ich ihr den Frust und bestätige ihr, dass ich verstehe, wenn sie da ärgerlich ist. Leider kann ich es aber nicht ändern, sie darf aber gern noch mal richtig doll weinen. So fühlt sie sich verstanden und nicht in ihrem Zorn abgelehnt. Das finde ich unheimlich wichtig.

Wenn Dein Kind so einen Anfall hat, musst Du es vielleicht auch erst mal in Ruhe Dampf ablassen lassen. Dabei in der Nähe bleiben. Nicht bestrafen, indem Du ihn dann auch noch allein lässt. Kannst ja derweil noch was anderes machen. Danach könnt Ihr dann vielleicht in Ruhe wieder darüber reden. Kinder kommen irgendwann auch von selbst wieder an bzw. man kann sie dann "retten", wenn sie sich ins Loch verfahren haben. Kinder müssen keineswegs immer gut gelaunt sein, und ein Kind in diesem Alter muss auch nicht noch von Mama jeden Wunsch erfüllt bekommen. Bedürfnisse ja, aber nicht alles sind echte Bedürfnisse.

Ich glaube, Dein Sohn merkt gerade ganz stark Deine eigene Unsicherheit. Die Ambivalenz, weil Du ihn einerseits vor (manchmal nötigen Zornausbrüchen) schützen willst und eigentlich ja lieb hast, andererseits aber total genervt bist und vielleicht auch meinst, streng sein zu müssen. Deswegen wird er auch sehr Deine Nähe und Rückversicherung suchen und frustriert sein, wenn er sie nicht bekommt. Leg doch feste Kuschelzeiten ein. Z.B. nach dem Essen oder vor dem Schlafen oder so. Dann weiß er, dass er Mama da ganz für sich hat. Noch besser: Komm doch mal unvermittelt zu ihm, nimm ihn in den Arm und kuschele ihn kurz, sage ihm, wie lieb Du ihn hast, ganz ohne dass er das einfordern würde, einfach so. Auch das hilft viel.

Beiseite legen würde ich auch nicht tun. Eher sowas sagen wie: "So, gleich müssen wir noch xxx." oder "Ich muss gleich nach dem Essen sehen. Da müssen wir leider aufhören zu kuscheln und du musst mich dann mal loslassen." Schlag ihm dann auch vor, was er selbst in der Zeit machen kann. Bei uns sind das immer Stillkuschelzeiten, und nach dem ersten Aufruf dauert es dann auch nicht lange, und mein Kind geht dann wieder los, eigene Sachen machen. Oder wir machen die Haushaltsarbeiten zusammen. Das mag sie auch immer gern - einbezogen werden in alles.

Ich wünsch Dir viel Kraft, um Deine Mitte da wiederzufinden! Mein Leitsatz ist immer, dass ich mein Kind behandele, wie ich selbst behandelt werden möchte. Wenn man sich daraufhin mal hinterfragt, kommt man zu hilfreichen Lösungen.

Good luck!

LG Sileick

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Re: Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Antwort von Giusy2012 am 27.07.2014, 21:36 Uhr

Ja ich denke er hat bei mir schon so oft seinen Willen durchgesetzt, dass er es nur so kennt.

Ich selber habe es auch nicht als Kontrolle gesehen, es wurde von Fachleuten nur so genannt und ich habe mich heute mit einer anderen Mutter ausgetauscht, deren Kleine so war wie meiner und im groben und ganzen hat es 3 Monate gedauert, bis sich ihr Verhalten gebessert hat.
Hoffe das man bei meinem auch noch was "retten" kann.

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Re: Erziehung: wenn man vom Kind kontrolliert wird

Antwort von niccolleen am 28.07.2014, 10:26 Uhr

Um "Retten" und irgendwas verloren brauchst du dir in dem Alter keine Sorgen zu machen. Fuer deinen Umgang mit deinem Kind ist es leichter, wenn du schaust, dass du auch was mitzureden hast und dein Kind in gefaehrlichen Situationen sicher unter Kontrolle hast. Alles andere machen in den naechsten Jahren sowieso gleichaltrige Kinder, im Kindergarten, in der Schule, etc. Du kannst eh nur Werte mitgeben, keine Erziehung und Persoenlichkeitsbildung fuers Leben, leider.

lg
niki

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