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von Rosalie2014  am 08.05.2017, 21:22 Uhr

Bettbring-Situation

Hallo zusammen,
würde gern wissen, wie das bei euch so abläuft. Ich habe eine 3jährige Tochter und ein 5 Monate altes Baby. Mein Mann arbeitet sehr lang und deshalb bin ich beim " InsBettbringen" häufig allein mit den Kindern.Bisher war es so, dass der Kleine nochmal ein 45 Minuten Schläfchen gemacht hat und ich in dieser Zeit meine Tochter ins Bett gebracht habe. Jetzt fällt das Schläfchen aber weg und er wacht auch immer gleich auf wenn sie Theater beim fertig machen macht.
Wie könnte ich das händeln? Wenn ich den Kleinen mitnehme kommt die Große nicht zur Ruhe und um ihn unter einen Spielebogen zu legen, dauert es zu lang. Meine Große ist überhaupt beim Bett gehen sehr schwierig. Steht bis zu 30 mal auf usw.... wie macht ihr das?
Vielen Dank für ein paar Tipps

 
16 Antworten:

Re: Bettbring-Situation

Antwort von schubuduu am 08.05.2017, 22:19 Uhr

Ich bringe die beiden gleichzeitig ins Bett und lege mich dazu bis beide eingeschlafen sind. 30x sagen geh wieder ins Bett kommt nicht in Frage. Dann lieber beim Kind bleiben,lesen,stillen, kuscheln. Irgendwann kommt sie schon runter...

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von faenny am 08.05.2017, 22:27 Uhr

So ist's hier auch, der kleine stillt vorne, der große kuschelt hinten.

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von niccolleen am 08.05.2017, 23:10 Uhr

Genau so.
Entweder auch mit einschlafen und spaeter aufstehen, oder spaeter, wenn man dann mehr Kraft hat, hab ich mir einen beleuchteten Ebookreader gekauft und hab die Lesezeit sehr genossen.

lg
niki

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von Kacenice am 08.05.2017, 23:46 Uhr

Hallo,
Bei uns jetzt 3,5 J und 14 Monaten. Ich mache beide Bett fertig und dann gehen wir ins Zimmer von der Großen und Sie schaut 15 Minuten Kinder Film oder Lieder und ich stille die kleine Schwester nebenbei. Dann kuscheln wir noch kurz und dann gehe ich mit der kleine ins Schlafzimmer. Die große schläft dann meistens alleine ein. Falls nicht, dann gehe ich nochmal hin kurz kuscheln.

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von anhaltiner am 09.05.2017, 1:07 Uhr

Laß sie doch bei Dir schlafen wenn sie will und stille den kleinen nebenbei.

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von Jomol am 09.05.2017, 6:33 Uhr

Dazulegen hat den entscheidenden Nachteil, daß ich immer mit einschlafe und irgendwann wach werde, aber zu platt für alles bin. Ich habe die Kleine in die Trage gepackt und der im Bett liegenden Großen vorgelesen. Das ging relativ gut. Nochmal rausgekommen ist sie natürlich, aber höchstens 5x. In Ausnahmefällen habe ich mich mit den beiden ins große Bett gelegt (mit dem Ziel, auch zu schlafen). Jetzt ist die Große 5 und geht relativ problemarm (wenn auch spät) ins Bett. Die Kleine (2) schläft nur auf uns ein. Ich hoffe, daß das irgendwann auch in ihrem Bett geht. Nicht daß wir es nicht versuchen würden, aber es endet in einem völlig aufgelösten, brüllenden Kind und das wollen wir auch nicht...
Grüße,
Jomol

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von mama-nika am 09.05.2017, 7:47 Uhr

Hallo

Ähnlich bei uns. Wenn ich abends mit den Kindern allein bin, nehme ich das Baby entweder mit ins Bad, wenn ich die beiden Großen fertig mache (Zähneputzen, waschen, umziehen) oder lasse das Baby kurz allein im Wohnzimmer.

Beim ins Bett bringen ist das Baby dabei. Also liegt auf meinem Schoß oder neben uns auf dem Bett, während ich Geschichten lese, dann das übliche kuscheln und so weiter.

Das ist etwas wuseliger als wenn mein Mann da ist und entweder die Kinder ins Bett bringt und ich solange aufs Baby aufpasse und dann wechseln wir.
Aber nach ein paar Tagen geht es meistens.

Wenn das Baby auch müde ist, dürfen alle ins Elternbett. Da ist mehr Platz. Ich stille dann das Baby in den Schlaf und erzähle im Dunkeln im Liegen Geschichten.

Wenn dein Kind sooft aufsteht, ist sie vielleicht noch nicht müde genug? Macht sie Mittagsschlaf? Vielleicht versuchst du es eine halbe Std später als üblich abends.
Das kann schon was bringen.

LG

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von Baerchie90 am 09.05.2017, 8:57 Uhr

Hier hat sich das "zu Bett gehen" seit das geschwisterchen da ist, immer mal wieder geändert. So wie es phasenweise eben am besten klappte.

Anfangs schlief die Kleine allein auf der Couch, während ich den Großen zu Bett brachte.
Mit ca 6 Monaten kam die Kleine abends im Wohnzimmer nicht mehr zu Ruhe, da hab ich sie dann zuerst schlafen gelegt, während der Große noch leise im Kinderzimmer spielte oder wir haben uns zu dritt ins Bett gelegt.
Eine Zeitlang sind die Kinder immer gemeinsam kuschelnd mit mir auf der Couch eingeschlafen, dann hab ich sie vorsichtig rübergetragen.
In der Regel schlief der Große aber erst, nachdem die Kleine eingeschlafen war, ganz selten schläft er mal vor ihr, wenn wir zu Bett gehen. (Es sei denn er schläft "aus versehen" auf der Couch ein ^^)

Aktuell gehen wir abends wieder alle gemeinsam ins Bett.
(Die Mäuse sind jetzt gerade 4 & fast 2 ^^)

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von Clauds am 09.05.2017, 12:42 Uhr

Hallo!
Wir haben einen Altersunterschied von 19Monaten.
Die Große legt sich ins Bett, wir lesen ein Buch mit der Kleinen auf dem Schoß oder sie kuscheln zusammen im Bett, dann hab ich mich mit der Kleinen auf einen Stuhl gesetzt oder in die Hängeschaukel und dort gestillt während ich der Großen noch ein zwei Lieder vorgesungen habe und dann wenn beide geschlafen haben die Kleine in ihr Bett gebracht oder mit wachem Baby einfach raus.
Jetzt sind sie 2 3/4 und 1 Jahr, ich stille nicht mehr, jetzt wird nacheinander ins Bett gebracht wenn ich alleine bin.
Wir machen aber immer beide zusammen Bett fertig, noch eine halbe Stunde im Schlafanzug spielen macht den Kleinen ja auch Spaß ;)

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von Häsle am 09.05.2017, 14:11 Uhr

Meine Kinder haben 8 Jahre Abstand, deshalb haben wir damit kein Problem. Aber grundsätzlich würde ich es so, wie ich es mit jeweils einem Kind mach(t)e, auch mit zusätzlichem Baby probieren.

Schlafen gehen heißt hier: Zähne putzen, das Allernötigste waschen, Schlafanzug anziehen. Danach lege ich mich mit ins Bett (extra ein großes gekauft). Ich lese eine kurze Geschichte oder ein Pixibuch vor und danach lese ich mein Buch weiter. Die Große hat damals zum Einschlafen meinen Daumen gestreichelt, der Kleine (fast 3) knetet meinen Ellbogen. Es dauert(e) selten länger als 5 Minuten.

So lange hält das Baby evtl. doch mal auf der Decke oder in der Wippe aus. Oder es kuschelt sich mit ins Bett.

Sonst könnte man es auch mal mit einer CD probieren.

Alleine einschlafen, ohne Theater, können die wenigsten Kleinkinder. Auch wenn viele Leute Märchen darüber erzählen ;-)

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von Rosalie2014 am 09.05.2017, 20:24 Uhr

Erstmal Danke für die vielen Antworten. Es hat mir gezeigt,dass bei uns doch einiges anders läuft als bei den meisten. Also zum Familienbett, dagegen hätte ich gar nichts, im Gegenteil, aber meine Tochter hat es noch nie geschafft bei uns einzuschlafen. Nicht als Säugling, nicht als Baby, nicht mal wenn sie krank ist.
Und von alleine einschlafen kann auch keine Rede sein. Aber das war eben mein Dilemma, ich kann mich schlecht mit dem Baby eine Stunde ins Dunkle setzen. Denn solange dauert es bei uns.
Sie macht übrigens keinen Mittagsschlaf mehr, schläft an guten Tagen um halb acht ein und steht um fünf auf. Sie muss also müde sein und wirkt auch so. Wir sind auch sehr viel draußen und Sie tobt den ganzen Tag rum.

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von Clauds am 09.05.2017, 20:56 Uhr

Bei uns hat das einschlafen bis vor einem halben Jahr auch immer mind. eine Stunde gedauert. Wir dachten auch immer Sie ist müde, (macht auch schon lange keinen Mittagsschlaf mehr) haben aber dann angefangen sie noch etwas später ins Bett zu bringen und wirklich nur ruhige Sachen vorher zu machen.
Ich weiß nicht wie euer Abendritual aussieht... bei uns wird nach dem Abendessen noch ruhig gespielt, Bücher angeschaut, dann alle zusammen ins Bad Zähne putzen usw., dann bei Mädels wickeln und umziehen, Buch im Bett bei geringem Licht anschauen und dann noch etwas singen.
Ich hab gemerkt, dass ihr das "Gemeinsame" sehr wichtig ist, vorallem seit die kleine Schwester da ist. Da spielt die Eifersucht eine große Rolle, die Große möchte wissen ob die Kleine auch ins Bett muss nicht nur sie usw...
Vielleicht kannst du es mit ruhigem Abendritual und etwas später ins Bett bringen probieren, bei uns hat sich die Kleine dadurch auch schnell an den Rythmus gewöhnt und ist dann auch mit ins Bett und eben auf meinem Arm im Zimmer der Großen eingeschlafen und die Zeit die die Große gebraucht hat, hab ich eben gestillt ;)

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von Ingata am 09.05.2017, 22:33 Uhr

Huhu,

bei uns läuft das abends mit meinem 3,5 jährigen und 11 Monate altem Sohn folgendermaßen ab:

Gegen 19.30Uhr gehen wir hoch, beide Jungs bekommen ihren Schlafanzug an und es folgt Waschen, Zähne Putzen,....

Dann legt sich Emilian (der Große) schon mal in seinem Zimmer in sein Bett, während ich Benjamin (der Kleine) in dessen Zimmer in den Schlafsack lege.

Danach mache ich beiden noch eine Pre-Milch, gebe eine Benjamin, sage schon mal "gute Nacht" und setze mich beim Großen ans Bett, bis der eingeschlafen ist (dauert zwischen 5 und 25 Minuten). Aufstehen gibt es nicht mehr.

Das Bett vom Kleinen kann ich von meinem Sitz aus sehen, da die beiden Kinderzimmer schräg gegenüber liegen.
Benjamin ist es momentan ziemlich egal, ob ich im Zimmer bleibe, hauptsache er hat seine Milch und seinen Stoff-Esel. Daher sitze ich halt neben dem Großen. Ich darf aber nur leise in meinem Buch/Kindle lesen und ihn ja nicht ansprechen. Er will nur, dass ich da bin.

LG

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von LadyFLo am 10.05.2017, 6:00 Uhr

1h zum einschlafen finde ich zu lange. würde sie einfach mal ne woche erst um 8 is bett bringen und schauen was passiert. als mein lütter kleiner war - hat er im ohnzimmer gepennt und ich hab der großen ne geschichte erzählt- war er wach nahm ich ihn mit.danach darf die große noch kasette oder cd hören bis sie eingeschlafen is- abrer ich kann raus- das klappt seit sie etwa 4 ist

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von Ellie80 am 10.05.2017, 6:52 Uhr

Ich bin fast jeden Abend alleine mit beiden (4 und 1 1/2 Jahre). Beide werden zusammen bettfertig gemacht, dann geht der Große ins Bett mit Hörspiel. Während dessen bringe ich die Kleine ins Bett. Oft schläft der Große schon, wenn ich wieder zurück komme, wenn nicht, lesen wir noch ein Buch...

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Re: Bettbring-Situation

Antwort von niccolleen am 10.05.2017, 10:01 Uhr

Also unter einer Stunde ist bei uns auch noch nie jemand eingeschlafen, naja selten jedenfalls.
Von den 5min, von denen ich hier lese, koennte ich echt nur traeumen!
Besonders mein Sohn ist noch nie leicht eingeschlafen, aber bei uns duerfen sich die Kinder auch immer selber noch Buecher anschauen. Insofern gibt es da nie eine "Bettsituation", sondern sie legen dann irgendwann ihr Buch weg, manchmal drehen sie sich das Licht ab, manchmal nicht, und irgendwann schlafen sie dann ein.

lg
niki

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