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Geschrieben von Sunshine_177 am 07.01.2017, 13:00 Uhr

Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Hallo liebe Forum Leser und Ratgeber,
Ich bin derzeit in einem Kinderwunsch Zentrum und im 2. Behandlungszyklus GVnP.
Der 1. war mit clomifen (hat gar nicht funktioniert, hatte während der Einnahme Kopfschmerzen und fühlte mich nicht wohl, Follikel kaum gewachsen und irgendwann war er weg).
Kurze Vorgeschichte: Die Chefin der Praxis ist überzeugt dass bei mir mit Hormonbehandlung nichts wird, weil sie sicher ist dass ich Endometriose habe (habe im linken Eierstock eine 2cm verkalkte Zyste, Krankenhaus sagt, diese Zyste hindert nicht schwanger zu werden, eine OP kann mehr anrichten als der Nutzen des Ganzen) deshalb Ihrer Meinung muss ich Bauchspiegelung machen und diese entfernen, ich wehre mich noch, weil ich habe noch den rechten funktionierenden Eierstock, Eileiterdurchgängig wurde mit Kontrastmittel durchgeführt, beide Leiter durchgängig. Vor einem Jahr war ich "chemisch" schwanger mit dieser Zyste, leider Abort in 7ssw.
Nun werde ich im 2. Zyklus mit Puregon behandelt, Follikel ist langsam gewachsen aber hatte die benötige Größe um ES mit Brevactid auszulösen (bei ca 17mm) ein Tag nach Auslösen wäre Follikel 20mm, also alles nach Plan. Was mich wundert gleich nach den 36 std. nach ES auslösen sollte ich mit vaginaler Einnahme von progestan beginnen, gesagt getan. Jetzt lese ich überall, dass man erst zu 2 Tage nach ES nehmen soll, dass sonst es ES verzögern kann, bzw. das Einnisten nicht funktioniert. Jetzt mache ich mich natürlich verrückt, ob es wieder nicht klappt, weil ich Progestan so früh schon nehmen sollte, laut Arzt.
Und hält ihr die OP für nötig, weil wie es aussieht funktioniert die Behandlung mit Puregon und dass bei niedriger Dosis 5x25EH / 2xnichts / 3x33EH / 3x50EH.

Ich danke euch herzlich für ein Feedback.

 
10 Antworten:

Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von Drachenfrosch am 07.01.2017, 14:21 Uhr

Huhu.
Ich habe mit Progestan noch vor den ausgelösten ES angefangen. Ich sollte das gleich immer vorab nehmen.
Lass dich nicht so verrückt machen!

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Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von Sunshine_177 am 07.01.2017, 14:42 Uhr

Hast du vorher auch mit Puregon stmuliert und mit Brevactid ausgelöst, GVnP?

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Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von Drachenfrosch am 07.01.2017, 19:32 Uhr

Huhu.
Bei den ersten 3 versuchen mit Inseminationen. Also mir wurde das Sperma von meinem Mann eingeführt, danach sollten wir zu hause aber immer noch nachlegen- also GVnP.
Einen Versuch lang habe ich genau die Medikamente genommen wie du. Da ich auf Puregon nicht so gut angesprungen bin liefen die anderen Versuche dann mit Menogon.
Mit Brevactid habe ich dann noch 2 Inseminationen und 2 künstliche Befruchtungen mitgemacht.
Progestan war immer dabei.

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Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von Ich34 am 07.01.2017, 20:06 Uhr

Hallo!
Ich hatte auch nach einer Untersuchung mit Kontrastmittel die Info, dass meine Eileiter durchgängig wären... Als nach langer Zeit üben aber immer noch nichts passierte, entschied ich mich zur Bauchspiegelung. Und siehe da: sie waren es nicht! Ich hatte schlimme Verwachsungen! Sie wurden in der OP durchgängig gemacht... 1 Jahr später war ich immer noch nicht schwanger. Sie haben sich also nie mehr erholt. Dank IVF und guten Eisbärchen bin ich inzwischen mit Kind Nr. 3 schwanger - wenn es auch diesmal etwas schwierig ist und gefühlt noch etwas wackelig ...
Dass die Behandlung funktioniert sagt nichts über die "Fähigkeiten" der Eileiter aus. Ich würde an Deiner Stelle die OP ernsthaft in Erwägung ziehen oder auf IVF umstellen.
Viel Glück!!!

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Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von Sunshine_177 am 08.01.2017, 16:44 Uhr

Ok, dann bleibe ich jetzt erstmal ruhig und schaue was der Zyklus zeigt.
Hat es bei dir mit der Schwangerschaft dann letzt endlich geklappt?

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Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von Sunshine_177 am 08.01.2017, 17:26 Uhr

Um ivf zu machen müsste ich BS machen um die kleine Zyste im Eierstock zu entfernen.
Der behandelnde Arzt der der Kiwu Chefin untergestellt ist, war am Anfang nicht so begeistert die BS zu machen, nach dem die Durchgängigkeit der Eileiter mit dem Kontrastmittel erfolgreich war, er meinte die Methode ist bewährt und spiegelt auch wieder mit der biochemischen Schwangerschaft vor nem Jahr. Eine BS hinterlässt halt Narben am Eierstock, die nicht gut für eine normale Schwangerschaft sind, wegen möglicher Eileiterschwangerschaft.
Ich war mit ihm gleicher Ansicht, bis sich dann Chefin eingemischt hat und anhand eines Ultraschalls die verkalkte Zyste (dh sie ist nicht mehr intakt) eine Endometriosezyste erkennen kann (das kann man 100% erst bei einer OP erkennen) sie hat mir auch gleich einen Arzt aus der Umgebung vorgeschlagen der die OP durchführt. Dieses Kiwu Zentrum ist noch nicht am Markt und Ort etabliert, noch sind es normale Frauenärzte die versuchen ein Kiwu Zentrum aufzubauen, da man hier viel mehr Geld verdienen kann. Da frage ich mich halt auch ob die Chefin nicht einfach schnell Geld machen will, ich hatte sie 2 mal als Vertretung beim US, sie ist sehr kühl und redet kaum mit einem. Beim 1. Zyklus mit clomifen meinte sie das wird nichts, zusätzliche Kontrolle beim Frauarzt zeigte bei ihm, dass man den ES eher verpasst hat, bei dem jetzigen 2. Zyklus mit Puregon wuchs der Follikel sehr langsam an, da meinte sie auch das wird nichts am 8. Zyklustag (laut ihr habe ich Endo und muss die OP machen), aber am 16. Tag war der Follikel dann groß genug um einen ES auslösen zu können auch die Hormone waren optimal.
Kurz gesagt ich fühle mich bei ihr unwohl und traue ihr nich so recht, ich denke auch wenn die hormonelle Behandlung nicht anschlägt, gehe ich an die Kiwu Uniklinik, und höre mir mal deren Meinung mal an.
Im Endeffekt wird es eventl auf BS hinauslaufen, aber dann habe ich eine 2. Meinung von ebenfalls Spezialisten.
Ich bin halt immer sehr skeptisch allen OPs gegenüber, egal wieviel Routine dahinter steckt.
Wegen Endo habe ich eigentlich kaum Anzeichen, ob schmerzen, Zyklus Regelmäßigkeit und Dauer etc. nur diese eine kleine Zyste (das Krankenhaus wo ich es vor 2 Jahren abklären lies, meinten dass es eher keine Zyste ist sondern einfach eine kleine verkalkte Wucherung im Eierstock, die man nicht berücksichtigen soll, und haben mir damals von einer OP abgeraten, wenn ich schwanger werden will, deshalb bin ich so zwigespalten, die einen sagen keine OP, dann kommt diese Prof. dr. Ärztin und meint man muss.

Trotzdem vielen lieben Dank für deinen Rat, freut mich dass Nr.3 unterwegs ist ;).

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Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von Drachenfrosch am 08.01.2017, 17:35 Uhr

Huhu.
Ja. Nach dem 1. Kryoversuch. Bin aktuell in der 34. Ssw. Progestan musste ich bis zur 12 ssw auch nehmen, aber nix mehr auslösen. Nur mit Medikamenten die schleimhaut aufbauen.

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Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von Sunshine_177 am 08.01.2017, 17:59 Uhr

Oh sorry jetzt erst gelesen, dass die Schwangerschaft erfolgt ist. :)
Wünsche dir eine schöne Kugelzeit und danke für dein Feedback. :D

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Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von FrauStorch am 08.01.2017, 18:26 Uhr

Ich hatte ebenfalls eine Zyste im Eierstock (in dem der für 95% der Eisprünge verantwortlich war) und hab sie per BS entfernen lassen. Dabei hat man weitere Endo Herde an Bauchdecke und Blase gefunden die tief infiltrierten. Ich hatte auch nie irgendwelche Endo Anzeichen. Die vorgerigen Stimus waren erfolglos. Eileiter wurden bei der BS gespült, waren auch frei. Ich bin in dem Zyklus nach der BS schwanger geworden (mit Stimu) mit einem Eisprung aus dem operierten Eierstock!
Der Chirurg sagte zu mir, dass die Endo einen Einfluss auf die Hormonlage habe (ich hatte auch eine GKS) und es vermutlich deswegen nicht geklappt ist. Woran es nun wirklich lag wird man nie wissen, ich würde die BS aber immer machen bevor ich mich lang einer Hormonbehandlung aussetze die auch nicht ohne ist...vor allem weil sie deswegen nicht erfolgreich sein kann oder zumindest die Chancen senkt..

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Re: Von Puregon - Brevactid - zu Progestan

Antwort von Sunshine_177 am 08.01.2017, 19:03 Uhr

Vielen Dank für deine Rückmeldung. Deine Situation ist ähnlich meiner, das macht Mut. Bei mir ist "Zyste" 1,8 cm groß und im linken Eierstock. Bisher waren die Eisprünge aus dem rechten Eierstock. Laut Arzt habe ich regelmäßig Eisprünge. Lese gerade auch viel über Endo., dass allein ihr darsein auch hindern kann schwanger zu werden, wegen Hormonbeeinflussung. GKS habe ich nicht.

Muss noch knappe 2 Wochen bis nmt warten, wenn es nicht klappt mit einer ss, werde ich ein Termin in der Uni Klinik stellen bei einem Facharzt für Endo, bis ein Termin zustande kommt, vergehen wieder eh Wochen, in der Zeit kann ich noch mal ein Stimu. machen... und dann wird der Facharzt für Endo. sagen wie es aussieht, wenn eine BS gemacht werden soll, dann mache ich die. Muss ja langsam voran gehen :)

Haben eure Kiwu Praxen auch am Samstag geöffnet oder zumindest am Freitag frühen Nachmittag?

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