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Geschrieben von SteffiHo am 27.01.2017, 12:38 Uhr

Mit wem sprecht ihr über eure Sorgen?

Wir sind mittlerweile im 13. ÜZ und seit Anfang Dezember in der KIWU in Behandlung. Ich bin soweit erst einmal eingestellt, was die Unterfunktion betrifft. Mein Schatz hatte ein "nicht optimales" SG. Am 07.02. muss er zum nächten.

Nun diskutieren wir schon lange darüber, mit wem wir sonst noch darüber reden dürfen und wollen. Unsere besten Freunde wissen natürlich alle Bescheid und unterstützen uns auch kräftig mental.
Nur das Problem sin die lieben Eltern, die STÄNDIG sticheln wegen den Kindern. Wir sind seit knapp 12 Jahren ein Paar, aber nicht verheiratet.

Nun frisst mich die Sache mit den Eltern auf beiden Seiten so auf, dass ich sie gar nicht mehr sehen will, oder eben die Karten auf den Tisch legen möchte.

Wie macht ihr das so? Mit wem redet ihr über eure Situation?
Sind die Familien eingeweiht?

Liebe Grüße

 
6 Antworten:

Re: Mit wem sprecht ihr über eure Sorgen?

Antwort von Sternchen080808 am 27.01.2017, 12:58 Uhr

Hallo, also unsere Familien sind eingeweiht, aber ich glaube das man das so pauschal nicht beantworten kann!
Das ist immer ein wenig davon abhängig wie das Verhältnis sonst ist...Vorgeschichten...ect...

Bei mir ist es zum Beispiel so, das ich auf Grund einer Krebs Erkrankung nicht auf natürliche weise schwanger werden KANN!
Demnach sind wir mit unserem kiwu ganz offen umgegangen...

Finde es aber total verständlich, wenn jemand sagt das er das lieber für sich behält...

Schwierig....

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Re: Mit wem sprecht ihr über eure Sorgen?

Antwort von Leandra89 am 27.01.2017, 13:05 Uhr

Huhu
Das Problem kenne ich all zu gut .. 9 Jahre zusammen und davon 4 verheiratet...Natürlich wird man von allen Seiten bezüglich Kinder angesprochen zu Mahl gefühlt jeder Schwanger ist momentan. Da ich noch ein Jahr Studium vor mir habe, hatte ich immer eine gute Ausrede..andernfalls machen wir den Garten Also alles Ausreden nichts als Ausreden. Unser grösser Wunsch ist es einen kleinen Wurm zu haben und bis dahin leben wir eben unser Leben...
Aber wie macht man es den Eltern klar, jedenfalls wenn es dir auf den Keks geht, dann hau doch einfach mal auf dem Tisch ansonsten immer auf Durchzug schalten..So mache ich es jedenfalls..
Lg

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Re: Mit wem sprecht ihr über eure Sorgen?

Antwort von Binchen am 27.01.2017, 16:49 Uhr

Hallo Steffi,
ich kann dich sehr gut verstehen. Die Fragerei ist auf Dauer anstrengend.

Wir selbst starten im Februar unsere erste ICSI. Durch eine Krebserkrankung bei meinem Mann vor Jahren können wir nicht natürlich schwanger werden. Das weiß meine und auch seine Familie.

Das wir uns allerdings jetzt bald in eine Behandlung begeben wissen nur meine Eltern und meine beste Freundin. Dem Rest haben wir nichts von der Behandlung erzählt.

Ich bin mir sicher das kann sich aber auch jederzeit ändern. Ich war einfach nach den ganzen Beratungen irgendwann an dem Punkt wo ich es gerne mit meiner Freundin und meinen Eltern teilen wollte.

Entscheidet euch einfach aus dem Bauch heraus.

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Re: Mit wem sprecht ihr über eure Sorgen?

Antwort von salzstange am 27.01.2017, 18:32 Uhr

meine Freundin hat dieses Problem auch , ich sagte Ihr weil Ihre Familie
sehr Gläubig sind, sie solle Antworten , es liegt in Gotteshänden
wann wir und ob wir überhaubt Kinder bekommen.

danach war Ruhe.

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Re: Mit wem sprecht ihr über eure Sorgen?

Antwort von Schnuecksch am 28.01.2017, 12:34 Uhr

Hallo zusammen
Hmmmm ja schwierig... wir haben auch eigentlich keinen eingeweiht, eben um keinen Druck aufzubauen. Unsere Familien nerven zwar nur sehr unterschwellig mit dem Thema, sie wissen halt, dass wir beide beruflich recht eingespannt sind und wundern sich daher wahrscheinlich nicht mehr so... Jetzt haben wir gestern mit der ICSI Stimulation begonnen, aber erzählt haben wir's nur meinen zwei besten Freundinnen. Wenn wir das Thema publik machen würden. Haben wir Angst, dass dann v.a. Bei den Familien eine Erwartungshaltung aufgebaut wird, die würden sich natürlich freuen wie Bolle, Großeltern zu werden... daher also jetzt erstmal nix, und dann hoffentlich in ein paar Wochen die gute Überraschung
Aber es bleibt ein schwieriges Thema, und ich bin echt dankbar dafür, hier immer ein offenes "Ohr" zu finden zum quatschen
Gruß
Schnuecksch

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Re: Mit wem sprecht ihr über eure Sorgen?

Antwort von muenchen1982 am 30.01.2017, 21:49 Uhr

Also wir halten uns da ziemlich bedeckt, und unser Kinderwunschzentrum gibt den Patientinnen auch den Rat. Ich würde generell empfehlen, so wenig Leuten wie nötig davon zu erzählen. Sobald es Freunde/Familie wissen, werden ständig Rückfragen kommen, wie es euch damit geht etc. Wenn das ok ist - gut. Ich persönlich möchte nicht ständig darauf angesprochen werden. Daher habe ich mich meinem Bruder anvertraut, da weiß ich dass er komplett verschwiegen ist und mir tut es gut, dass ich darüber reden kann, wenn ich nicht gerade mit meinem Mann darüber rede. Ich habe schön öfter darüber nachgedacht, ob ich Freundinnen einweihe, aber wie gesagt, 1. rät unser Kiwu-Zentrum davon ab weil man sich letztlich keinen Gefallen tut und 2. macht das irgendwann die Runde und ich habe keine Lust, dass sich sonstwer darüber unterhält, dass wir es wie lange auch immer schon versuchen. Das ist mir zu persönlich. Und ich spreche mit meinen Freundinnen natürlich auch so über unseren Kinderwunsch. Das reicht :)

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