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Geschrieben von Micha76 am 01.08.2015, 8:04 Uhr

Künstliche Befruchtung bei Insulinresistenz

bin seit 2011 mehrmalige Sternchenmama. Seitdem drehe ich mich nur im Kreis.
Schilddrüse war o.k. nun bin ich bei L-Thyroxin 175, HOma Index war o.k.. plötzlich 2,7 (Insulinresistenz).
Nun habe ich das Erstgespräch zur künstlichen Befruchtung und frage mich nun ob man mit diesem Homa Index mit künstlicher Befruchtung schwanger werden kann. Gab es ähnliche Fälle, wie wurde dies in Griff bekommen. Abnehmen? Metoformin? 3,5 Stunden Bewegung reichen bei mir wohl nicht.

Vielen Dank im Voraus für Tipps...

 
6 Antworten:

Re: Künstliche Befruchtung bei Insulinresistenz

Antwort von tanzmit am 01.08.2015, 22:34 Uhr

Also, Metformin wird im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung bei Insulinresistenz gerne gegeben. Braucht ein bisschen Zeit und Geduld, mir hat man damals gesagt, die Wirkung ist erst nach drei oder sechs Monaten so richtig da. Abnehmen wäre ja auch die Frage, wie dein BMI derzeit aussieht. Im Prinzip werden aber ja auch Diabetikerfrauen schwanger und bleiben es, also sehe ich vom Homa-Index keine Probleme auf dich zukommen - muss man nur im Auge behalten. Warum denn direkt künstliche Befruchtung? Du wirst ja anscheinend schwanger? Schilddrüse ist ok heißt TSH um bzw unter 1? Ok OHNE Kinderwunsch geht auch gerne bis 4 durch.

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Re: Künstliche Befruchtung bei Insulinresistenz

Antwort von Tanni86 am 01.08.2015, 23:55 Uhr

Guten Abend,
Hatte eine FG in der 8.ssw. Hatte dann viel Theater. Nix klappte aber alle Befunde waren immer " ok oder es ist alles prima".
Ich sollte abnehmen sagte man mir ich wäre zu dick ( 1,75 und 80kg aber 24 Jahre Fußball)
Naja Man schickte mich zum homa und ogtt Test. Und nahm nochmal alle Werte ab. Ergebnis war ogtt war super aber ein homa Index von 2,6 also nun metformin 500 2xtgl. Plötzlich auch Schilddrüse nicht in Ordnung deswegen l-thyroxin 50 1xtgl.
Da es trotz Hormon Therapie weitere 2 Monate nicht klappte ( hatten nun alles durch) haben wir eine IVF gemacht ohne Wert Kontrolle. Nun bin ich in der 12 Woche schwanger und kann es gar nicht glauben das es nach so viel Ärger und Hoffnungslosigkeit geklappt hat.

Also nur nicht aufgeben. Na und wenn es erst mit Hilfe klappt ist es eben so.
Naja und deine Bedenken kannst du ja zum aufklärungsgespräch sammeln und ansprechen.

Drück dir / euch die Daumen das es klappt und ihr irgendwann euren Wunschkrümmel in den Armen haltet.

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Re: Künstliche Befruchtung bei Insulinresistenz

Antwort von Micha76 am 02.08.2015, 6:19 Uhr

tja, wie man den Zeitraum sieht habe ich ein "Ärztemarathon" inzwischen hinter mir. Der 8. Frauenarzt, davon 3 die nichts machten,...
Der Frauenarzt und die Vertretung in einer anderen Praxis verlies ich nach 2 Jahren. Zunächst wurde dort hoher Cortisolwert und Schilddrüsenwert von 5,07 festgestellt obwohl nach der Fehlgeburt mit Blutungen noch alles o.k. war. Ich war nie schilddrüsenkrank, dies wurde 2 Jahre vorher bereits in der Uniklinik abgeklärt als ich plötzlich Hautkrankheit (Weißflecken-Vitiglio) bekam.
Nach der 2. Fehlgeburt (März 2012) wurde eine Blutgerinnungsstörung festgestellt. Mit den Schilddrüsenhormonen nahm dann alles seinen Lauf, Ich hatte keinen Eisprung mehr und nahm 10 kg zu.
Ich bekam immer gesagt, ich solle die Schilddrüse in Ordnung bringen. Nach 1 Jahr fing der Frauenarzt dennoch mit Clomifen an, mit Menonogon dann sah er zunächst rosa, doch es klappte nicht, dann kam ne Zyste und dannach bekam ich die folgenden 4 Monate kein Eisprung. Mit der Schilddrüse bin ich noch immer nicht eingestellt, alle halbe Jahr Tablettenerhöhung inzwischen 175. Das Zeug bringt "nichts".

Nach 2 Jahren holte ich mir einen neuen Rat bei 2 weiteren Frauenärzten ein und es wurde Insulinresistenz getestet. Kam nichts raus. Ebenso nach über 2 Jahren bekam ich wegen Unfruchtbarkeit eine Überweisung in ein namhaftes Kinderwunschzentrum. Die machten jedoch auch nicht mehr (2* Ultraschall ,Menogon nur zusätzlich Progesteron, Blutabnahme 1 mal am Anfang und plötzlich sollte alles wieder im Lot sein. Doch 4 Versuche klappten nicht. Hatte dort 2 Ärzte. Ich haute auf den Putz, dann hieß es ich solle den Mann abklären lassen und es könne Endimetriose oder Eileiterdurchlässigkeit sein. Bis dahin sollte keine Behandlung erfolgen. Die Hormone wurden abgesetzt und ich hatte wieder keinen Zyklus.Dies führte dazu, daß ich vom 1. KIWU zentrum weg ging.

Mit der Diagnose ging ich an meinen neuen Frauenarzt zurück. Die meinte mir rennt die Zeit davon und ich solle falls es Endimetriose/Eileiterdurchlässigkeit wäre dann gleich künstliche Befruchtung machen, sonst wäre es erst OP dann nochmals Künstliche Befruchtung.
Seit März bin ich nun beim neuen Kinderwunschzentrum, wieder das selbe Spiel, erst 2 Monate keine rechte Behandlung, da kein Zyklus, dann neue Hormone und im Anschluß Zyste, dann wieder keine Hormone und kein Zyklus. Und nun wieder das alte erfolglose Medikamt Menogon und 1 Zyklus mit einem negativen Test. Inzwishcen wieß ich nicht mehr weiter, sehe nach 5 Jahren Versuchen nur die 40 vor mir...Der Endikronologe hat nun Vitamin D-Mangel und einen HOmo Index von 2,7 festgestellt...

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Re: Künstliche Befruchtung bei Insulinresistenz

Antwort von FrauStorch am 02.08.2015, 12:28 Uhr

Ach Gott, was für eine Geschichte. Wurde denn mal eine Bauch- und Gebärmutterspiegelung gemacht? Würde ich auf jedenfall mal anstreben. Stell dir mal vor man stellt jetzt fest, dass deine Eileiter nicht durchgängig sind...
Meine Endometriose hat sich übrigens auch nie bemerkbar gemacht. Ich hatte keine typischen Symptome. Dann aufeinmal eine Endo-Zyste im Eierstock. Bei der Bauchspiegelung wurden weitere Endo-Herde gefunden und entfernt.

Bekommst du die Zysten obwohl ihr den Eisprung auslöst? Oder wurde der nicht ausgelöst? Und sind das immer Follikelzysten, oder was für welche?

Ehrlich gesagt würde ich das ganze "rumgehampelt" mit den Stimus weglassen und direkt Richtung IVF gehen. Ist das SG denn ok gewesen?

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Re: Künstliche Befruchtung bei Insulinresistenz

Antwort von tanzmit am 02.08.2015, 15:02 Uhr

Ok, dann bin ich raus, falls das Spermiogramm schon gemacht wurde (und wovon ich ausgehe, keine vernünftige Klinik macht ohne Spermiogramm stimulierte Zyklen). Vielleicht gehst du mit dieser Fragestellung besser in das Expertenforum? In Anbetracht des Alters würde ich vermutlich an deiner Stelle auch direkt zur IVF greifen, auch aus Kostengründen.

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Re: Künstliche Befruchtung bei Insulinresistenz

Antwort von Micha76 am 02.08.2015, 16:14 Uhr

Hallo Storch

SG war in Ordnung. bei der 1. Fehlgeburt gab es Bauchspiegelung, da wurde gleich eine Zyste mit entfernt. Zysten wurden erst zwei mal festgestellt, ich denke, daß lag daran, daß mich mein Ärzt nie zwischen dem Eisprung und 9. Zyklustag kontrolliert haben. Erst der neue Frauenarzt führt engmaschigere KOntrollen durch. Die Zysten gehen nach der nächsten Blutung wieder weg. Ob es an den Hormonen liegt, weiß ich nicht, ohne habe ich keinen Eisprung mit Zysten,...Doch als ich das erste mal schwanger war, hatte ich auch ohne Hormone feststellbare Zysten.

Die Eileiterdurchlässigkeit habe ich zwar nie verstanden, da ich ja schon zwei mal schwanger war, doch bin ich nach 4 Jahre eben am Ende und muß eben - bevor es zu spät ist, die IVF machen lassen....

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