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Geschrieben von Tina Del Ray am 06.06.2016, 22:53 Uhr

Angst vor Überstimulation...

Hey Mädels,
Ich stecke gerade in meiner ersten Icsi. Hatte heute den 1. Ultraschall. Heute bin ich am 7. zt. Stimuliere mit 100 ie gonal f.
Es waren sehr viele Follikel zu sehen, habe Pco, aber noch keine größeren... Soll jetzt im Wechsel 125 und 100 ie gonal f spritzen.... Donnerstag sieht man dann weiter.
Ich habe jetzt schiss, dass dieser Versuch nichts wird....
Wie ist es denn euch ergangen ?
Lg Tina

 
10 Antworten:

Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von LeNiWa am 06.06.2016, 23:23 Uhr

Ich hatte 3 ICSI's und bei jeder immer die Angst das es doch nicht so ist wie es eventuell sein sollte. Allerdings bleibt dir nicht viel übrig als ruhig zu bleiben und den Ärzten zu vertrauen. Bei mir war jede Behandlung anders als die vorherige. Kopf hoch, die unruhige Zeit, (Zeit nach dem TF) wird noch kommen.

Lg Leni

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Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von AnnTerman am 12.06.2016, 0:52 Uhr

Ich bin ja bei meiner zweiten ICSI und simuliere jetzt seit ca 1Woche und ich habe mich schon nach 2 Tagen nicht gut gefühlt. Am Freitag hatte ich Termin in unserem Kiwu Zentrum, den Termin habe ich noch mal rein geschoben, der Arzt wollte mich eigentlich erst heute sehen. Ergebnis auf dem Ultaschall: rechts 8 Eizellen links: 10 Eizellen die man deutlich sehen konnte und schon gut gewachsen waren… nach 4 Tagen!
Da ich bei der letzten ICSI auch schon Probleme mit Überstimulation hatte, haben wir die Dosierung runter gesetzt. Allerdings nur von 187,5 auf 150 (gonal Pen) mittlerweile fühle ich mich wie eineTonne, es spannt und drückt, manchmal habe ich auch Schmerzen in den Eierstöcken. Mein Bauch ist riesig und fest. Zudem habe ich immer wieder Kreislauf. Beschwerde ist kurzfristige Übelkeit. .. wie soll es bloß nach der Punktion werden? Beim letzten mal ging es mir nicht so schlecht und da wurden auch 18 Follikel punktiert aber man sah nach 4 Tagen noch nicht so viele Wie diesmal.
Ich habe Angst, wie ich das durchstehen soll noch 3 Wochen, wenn es jetzt schon so scheiße ist :-( ich kann mir auch nicht viele krank Tage erlauben. Die Punktion wird wohl Donnerstag/Freitag statt finden und ich bleibe dann noch Montag Zuhause mehr geht nicht. Ich rutsche jetzt schon auf meinem Büro Stuhl hin und her und kann kaum gerade sitzen wegen dem Bauch. bin nervlich am Ende wie soll ich das überstehen? ich habe noch dazu wichtige Termine und Veranstaltungen die ich leiten muss Hilfe ich mag nicht mehr.

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Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von DeinEngel am 12.06.2016, 0:56 Uhr

Also, ich hatte die gleiche Situation wie du bei der letzten ICSI. Dieses Drücken im UL kommt von den Follikel, wenn die nun schon die häfte den nötigen Wachstums erreicht haben, musst du nicht mehr so lange stimulieren: das ist ein Vorteil. Der zweite Vorteil: du hast Geld gespart! Und was du tun kannst: sag es deinem Arzt beim nächsten Ultraschall.
Ich habe dann nämlich nicht mehr mit HCG (Brevactid, Ovitrelle) den Eisprung auslösen müssen, sondern ich habe dann mit einer Spritze Decapeptyl auslösen müssen. Das vermeidet vorab eine Überstimmulation ... und ab PU musste ich für 8 Tage eine halbe Tablette gegen erhöhten Prolaktinspiegel nehmen (Dostinex, Bromocriptin), denn eine Nebenwirkung dieses Medis ist die Vermeidung von Wassereinlagen.
Und es hat super geklappt bei mir!
Leider hatte ich bei der Blutabnahme vor der PU schon einen sehr hohen Progesteronwert. Progesteron über 1,25 bei der PU mindert die Chancen auf Einnistung, weshalb mir dann nichts transferiert wurde sondern alle eingefroren wurden. Schade, aber einsetzten ohne Chance ist auch Verschwendung. Deshalb gibt es jetzt Kryo...

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Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von Fredda4 am 12.06.2016, 0:59 Uhr

Ich hatte während des Spritzen kaum was gemerkt, klar merkt man ein Ziehen beim wachsen der Follikel, aber das macht, zumindest bei mir, keine starken Schmerzen. Nach der Punktion sagte man mir, ich bin Überstimuliert worden, aber auch erst kurz vor der Punktion.
Am Abend nach der Punktion bekam ich Magenschmerzen und Ziehen im Brustbereich. Am nächsten Tag ging es mir nicht wirklich gut, Schmerzen im Brustkorb, Magen ect. Ich hab den ganzen Tag gelegen und viel geschlafen und ganz wichtig sehr viel getrunken. Heute geht es schon viel besser und morgen wird es bestimmt noch besser werden. Aber das alles ist es wirklich wert und wenn es nur dieser eine Tag ist und man weiß es passiert nichts Schlimmes. Es passiert ja auch nicht jedem, mach dir da mal keine Sorgen und wenn es passiert, dann geht es auch schnell wieder weg.

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Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von klapaucius am 12.06.2016, 1:01 Uhr

Hallo, mir geht es ähnlich…
Mein Mann und ich versuchen seit über 4 Jahren vergeblich ein Kind zu bekommen. Wir sind in Behandlung, wo auch die Voruntersuchungen stattgefunden haben. Ergebnis: Mann: Labor alles gut, Spermiogramm total schlecht, bei mir alles super.
Uns wurde zu einer Icsi-Behandlung geraten. Wir wünschen uns wirklich sehnlichst ein Kind, aber ich habe Angst vor der Hormonbehandlung und Punktion! Ich bin ein ziemlich ängstlicher Mensch, deswegen auch schon in Behandlung. Habe Angst vor Überstimulation, Thrombose, Schlaganfall usw. Alles so was passieren könnte.
Habe in meinem Leben noch nie eine Narkose bekommen, war auch noch nie ernsthaft krank. Ich werde demnächst 35 Jahre alt.

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Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von mariamom am 12.06.2016, 1:03 Uhr

ich hatte auch angst vor der punktion. vor dem eingriff selber gar nicht mal so. ich lese hier schon lange mit und habe es im freundeskreis schon miterlebt. ich fand zwar die vorstellung gruselig, aber angst in dem sinner vor dem eingriff war das nicht. meine ängste waren eher der art, dass es keine gute ei-ausbeute gibt, das die eizellquali scheisse ist usw. den anruf am tag nach der pu, vor dem hatte ich eine heidenangst. nullbefruchtung, schlechte quali, zuwenig befruchtete übrig geblieben. das waren dann eher meine ängste. dann die spannung bis zum transfer, welche quali haben die dingerchen? wie oft geteilt? habe ich überhaupt eine chance?
die spitzerei kannst du lernen. du wirst dich überwinden oder ihr macht es gemeinsam und dein mann spitzt dich dann halt. die punktion an sich ist nicht schlimm. anschließend kann man schmerzen haben. wie menschmerzen, vielleicht auch doller. aber da gibts schmerzmittel dagegen.
du schaffst das!

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Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von mrs. Katze am 12.06.2016, 1:05 Uhr

Ich kann deine Ängste sehr gut verstehen. Mir ging es vor den ganzen Behandlungen nicht anders. Wenn ich so an meine 1. ICSI zurück denke, da hatte ich echt vor allem Angst. Das schlimmste war die PU mit der Narkose. Ich habe meine ganze Umwelt verrückt gemacht. Hier im Forum sagten alle die Narkose ist nicht schlimm aber geglaubt habe ich es nicht. Dann kam der Tag der PU. Ich kam auch noch als erste dran. Da habe ich die Ärztin gefragt ob sie nicht erst jemanden anderen zuerst nehmen kann. Im Nachhinein totaler Schwachsinn. Als ich die Narkose bekam waren meine Gedanken du schläft nicht ein. Aber Pustekuchen es ging alles gut und mein erster Gedanke als ich aufwachte war das war überhaupt nicht schlimm, wenn es sein muss machst du es wieder. Ich hatte sogar Tränen in den Augen. Die Ärztin sagte hinter her zu mir geht es wieder. Wahrscheinlich waren mir schon im OP-Saal die Tränen gekommen. Aber davon weiß ich nix.
Was ich damit sagen will ist Stimu, PU, Narkose, eventuell Überstimu, ist nichts wovor man Angst haben muss. Denk immer daran, dass du am Ende belohnt wirst. Klar die ganze Behandlungen zerrt an den Nerven. Ist alles andere als ein Spaziergang. Aber es haben hier schon soviele geschafft und sind schwanger bzw. haben ihr(e) Baby(s) bekommen. Das schaffst du dann auch.
Alles Gute und meine Daumen hast du schon mal.

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Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von natas am 12.06.2016, 1:08 Uhr

Ich hatte bei beiden ICSIs eine Überstimulation und habe die mit Eiweißdrinks aus der Apotheke (das Zeug, was sonst die Bodybuilder trinken) supergut in den Griff bekommen! Bei der zweiten ICSI hatte ich schon vor Auslösespritze angefangen, 3 Gläser täglich davon zu trinken und die Überstimulation hat sich nur ein klitzekleines bißchen gezeigt mit dickem Bauch und war sofort wieder weg!
Das hilft wirklich gut! Besorg Dir das aus der Apotheke!
Viel Erfolg und alles Liebe

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Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von riesigenWunsch am 12.06.2016, 1:09 Uhr

ich bin in der behandlung für meine 1. icsi. heute war der 2. us und trotz meiner 40 jahre haben sich 20 follis gebildet. meine ärztin meinte, es sei an der grenze zur überstimulation. nun bin ich ein wenig unruhig. auch wenn es nur bis übermorgen ist - heute abend löse ich aus und mittwoch morgen ist punktion - bin ich gar nicht mehr so zuversichtlich. kann ich ausser viel trinken noch etwas tun? meine akupunkturfrau hat heute die nadeln schon fürs beruhigen und nicht fürs weiterstimulieren gesetzt...

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Re: Angst vor Überstimulation...

Antwort von stranger2016 am 12.06.2016, 1:11 Uhr

Ich hatte genauso viele follis wie du, musste die behandlung letzte woche aber leider abbrechen. hat man dir eigentlich auch blut gezapft? wenn die hormonwerte ok waren, würd ich mir keine sorgen machen. das einzige was man machen kann ist (wie du schon sagtest) viiiiieeel trinken und nicht überanstrengen. was ich noch gelesen habe war, dass man eiweißhaltige lebensmittel zu sich nehmen sollte. frag mich aber bitte nicht warum. ich drücke dir gaaanz fest die daumen, dass alles gut verläuft.

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