zurück| Geschrieben von Stephi_2611 am 09.12.2014, 6:08 Uhr |
Faktor-V-Leiden
Guten Morgen zisammen!
Gibt es hier jemanden, der das Faktor-V-Leiden hat, schonmal eine Thrombose hatte und trotzdem schwanger ist bzw. vllt sogar schon ein Kind zur Welt gebracht hat?
Meine FA rief gestern an und erklärte mir, dass ich - wenn es soweit ist - durchgehend Heoarin spritzen muss. Ist die Dosis zu niedrig, könnte es trozzdem zur thrombose kommen, ist sie zu hoch, ist die Mlglichkeit einer Fehlgeburt recht hoch.
Nun soll ich in die Gerinnungs-Ambulanz und das mal abklären lassen!
Ich habe Angst davor, dass irgendwelchr Komplikationen auftreten könnten...
Würde mich über Erfahrungsberichte freuen!
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Re: Faktor-V-Leiden
Antwort von Stuff84 am 09.12.2014, 11:33 Uhr
Ein gute Freundin von mir hat trotz des Leidens vor 2 Monaten einen gesunden Sohn zur Welt gebracht. Sie wurde halt engmaschig kontrolliert.
Re: Faktor-V-Leiden
Antwort von blattlaus am 09.12.2014, 18:14 Uhr
Gerinnungsambulanz ist auf jeden Fall nicht verkehrt.
Ich habe Faktor II - und ein Kind bei unkomplizierter Schwangerschaft und da noch ohne dass wissen, dass ich die F-II-Mutation habe.
Hatte allerdings bisher auch einige Fehlgeburten, aber da haben wir auch ein hohes genetisches Risiko,das da was nicht passt.
Eine späte Totgeburt, die ich hatte, kann aber mir der Gerinnungsstörung zusammenhängen - wusste da auch noch nicht nicht, dass ich die habe.
Jedenfalls spritze ich in jeder Schwangerschaft ab positivem Test clexane und werde dann engmaschig kontrolliert.
Alles Gute
blattlaus
Re: Faktor-V-Leiden
Antwort von Stephi_2611 am 09.12.2014, 20:12 Uhr
Hallo Blattlaus!
Was ist denn Faktor-II-Mutation? Hat das auch irgendwas mit Gerinnung zu tun?
Darf ich fragen, was "eine späte Totgeburt" bedeutet?
Ich habe echt Angst davor..
Danke für eure Antworten!
Re: Faktor-V-Leiden
Antwort von blattlaus am 10.12.2014, 7:50 Uhr
Hallo,
ja. , Faktor II hat auch mit Gerinnung zu tun, da gerinnt das Blut auch schneller.
Unser Kind ist Ende 33. ssw intrauterin verstorben. Da die Plazenta sehr klein war, wird vermutet, dass sie einfach nicht richtig versorgen konnte - evtl lag es daran, dass es durch die Gerinnungsstörung schon bei Schwangerschaftsbeginn viele Mikroverschlüsse in der plazenta gab.
Aber wie gesagt - ist nur eine Vermutung. unser erstes Kind kam ohne Komplikationen und ohne Wissen der Gerinnungsstörung....
Alles Gute
blattlaus
