Geschrieben von Babychen_03 am 30.12.2014, 13:53 Uhr |
Alkohol, Eisprung, Schwanger werden.
Hallo ihr lieben,
meine Frage ist mir sehr wichtig. Ich versuche nach dem Eisprungrechner schwanger zu werden. Das heißt ab morgen und bis zum 4.01.2015 bin ich Fruchtbar. Mein Freund und ich wollen es gleich morgen probieren. Leider ist morgen silvester und ich hatte vor ein ganz kleines bisschen zu trinken. Wirklich nur wenig da ich sonst nie Alkohol trinke. Würde das den Versuch schwanger zu werden schaden?
Re: Alkohol, Eisprung, Schwanger werden.
Antwort von FrauStorch am 30.12.2014, 14:20 Uhr
Nein, da wird nix passieren, keine Sorge. Die Eisprungkalender sind aber Mist, der Eisprung ist bei vielen Frauen nicht so regulär wie diese Kalender es angeben. Wenn ihr alle zwei Tage Sex habt verpasst ihr aber nix, auch ohne weitere Maßnahmen wie Ovulationstests oder Temperaturkurvenm
Re: Alkohol, Eisprung, Schwanger werden.
Antwort von Babychen_03 am 30.12.2014, 14:41 Uhr
Hab schon gehört das sie großer mist sein sollen. Wollten es nur ausprobieren. Ja aller zwei Tage klingt gut aber das ist nicht so umsetzbar. Ich hoffe nur das ich nicht viele Jahre probieren muss. Bei meiner ersten Prinzessin ging es ja sehr schnell :)
Re: Alkohol, Eisprung, Schwanger werden.
Antwort von elfische.druidin am 30.12.2014, 20:03 Uhr
Du kannst ruhig mit anstoßen. Vor der Zeugung bzw nur kurz danach brauchst du keine Angst zu haben. Erst ab ES+8 etwa solltest du vorsichtig sein, da erst dann embryonale Strukturen wie Placenta angelegt werden bzw Angelegt sind. Aber vor einer Zeugung ist die Pferde scheu machen für Umme.
Re: Alkohol, Eisprung, Schwanger werden.
Antwort von Skyla am 30.12.2014, 22:15 Uhr
Sorry, aber das sehe ich ganz anders:
Klar: v o r einer Befruchtung kann Alkohol (in geringen Maßen) nicht wirklich etwas anrichten - sofern also wie gesagt nicht eine Abhängigkeit und ggf. körperliche Schädigung der (werdenden) Mutter besteht.
Aber das sollte gar keines Falles dazu verführen, das Problem zu verharmlosen.
Wir s i n d eine "versoffene Gesellschaft", wie ich es nenne. Ohne jeden Zweifel! Und das so ziemlich global. Leider.
Und wenn man eine SWS "anvisiert", dann sollte man bzw. frau b i t t e wenigstens eines absolut sein lassen: den Alkohol!
Sicher wird ein Gläschen zu Silvester v o r einer Befruchtung nicht schaden, aber es geht mir da mehr ums "Prinzip" - um die Haltung also und da kann von Alkohol einfach nur dringend abgeraten werden.
Siehe FAS(D). - Es ist dies eine vorgeburtliche, lebenslange Schädigung (des Embryos bzw. Fetus bzw. des dann geborenen Kindes) und sie ist definitiv nicht heilbar - es ist eine lebenslange "Behinderung" - irreversibel. Und so leicht vermeidbar (wenigstens d i e s e "Krankheit" immerhin!!): durch strikte Alkoholabstinenz während der gesamten Schwangerschaft - von Beginn an.
Ja, ich bin da recht emotional, da ich einen "Betroffenen" kenne ... und damit intensiv zu tun hatte ..., mich daher auch mit "der Sache" auch theoretisch befasst habe.
Es gab diesen Sommer grade in der ZEIT einen sehr guten Artikel, leicht verständlich und alle Probleme ansprechend, beschreibend - emfpehlenswert/lesenswert.
http://www.zeit.de/2014/29/alkohol-schwangerschaft-wirkung
Wie gesagt: zahlreiche Menschen (darunter auch viele Obdachlose bspw.) erhalten diese Diagnose erst gar nicht oder andere/falsche - denn FAS(D) ist wie gesagt nicht heilbar und wird ärztlicherseits daher nicht gerne diagnostiziert (sondern stattdessen anderes: Persönlichkeitsstörung, Legasthenie, AD(H)S, Depression ... ... ...) - doch sind das alles - wenn - nur "Symptome" der eigentlichen "Störung"!
Möchte niemandem Angst machen und nicht dramatisieren, aber es macht mich einfach so oft wirklich so wütend - weil es so verdammt leicht vermeidbar wäre!! Einfach neun Monate lang (und also von Beginn der SWS an) auf Alkohol verzichten - das sollte nicht zu viel verlangt sein.
Klar, wenn noch gar kein ES war, ist es was anderes, aber wie gesagt: mir geht es um die Haltung. Wenn ich weiß: demnächst könnte ein ES bzw. eine Befruchtung und Einnistung stattfinden bzw. wenn ich also einen Kiwu habe, sollte es möglich sein, den Alkohol einfach wirklich ganz wegzulassen - für wenigstens diese Zeit(en). Es gibt auch Genuss und Lebensqualität: ganz und gar ohne Alkohol! ;)
Danke fürs Lesen. ;)
Re: Alkohol, Eisprung, Schwanger werden.
Antwort von Hasenbande am 30.12.2014, 22:59 Uhr
Ich arbeite mit FAS Kindern und kann daher mit Sicherheit sagen, dass nicht von ein oder zwei Gläsern, vor ausbleiben der Mens, ein derart schweres Krankheitsbild entsteht. Das ist völliger Quatsch. Dann könnten wir uns vor Menschen mit der Erkrankung gar nicht mehr retten. Außerdem gilt das "Alles-oder Nichts-Prinzip" und sollte ein Kind zu dem Zeitpunkt schwer geschädigt sein, kommt es zur Fehlgeburt. Aber von einem Glas Sekt wird eine so schwere Schädigung vor NMT nicht eintreten.
@Hasenbande
Antwort von Skyla am 31.12.2014, 9:03 Uhr
Oh, grade wenn du so direkt "damit" zu tun hast (FAS(D)/FAE), wundert mich deine Einstellung doch sehr.
Vielleicht solltest du mein post oben nochmal genauer lesen ... . ;)
Und ich kann an dieser Stelle nur wiederholen: Es geht um die Haltung - und ich finde nach wie vor: bei Kiwu ist es nicht zu viel verlangt, den Alkohol einfach ganz sein zu lassen - das schadet niemandem (Alkoholverzicht) - im Gegenteil! Und man kann so viel anderes genießen - es muss wirklich nicht Alkohol sein bzw. geht auch hervorragend ohne.
Wenigstens die Alkoholabstinenz sollte m.A.n. doch wohl möglich sein!? - Denn grundsätzlich gehen wir (gesellschaftlich) eben viel zu sorglos damit (Alkoholkonsum) um - mit Folgen ... (nicht nur FAS!) - und das, mit Verlaub, ist ja nun wirklich längst kein Geheimnis mehr! ;)
Re: @Hasenbande
Antwort von Skyla am 31.12.2014, 9:05 Uhr
... Mich würde btw noch interessieren, wo du "mit FAS-Kindern arbeitest"? - Mir sind nur sehr wenige Beratungsstellen (bundesweit) bekannt und leider überhaupt keine "speziellen Einrichtungen" für so geschädigte Menschen bzw. sogar Kinder. - Zu Informationszwecken wäre ich daher für nähere, sachdienliche Hinweise dankbar! ;)
Also auch kein reifes Obst und keine Säfte mehr.
Antwort von Stuff84 am 31.12.2014, 10:29 Uhr
Denn auch dort kann Alkohol enthalten sein und ist somit für dich dann auch tabu.
Ich denke man sollte es nicht zu sehr übertreiben, sonst müsste man ab dem Kinderwunsch auf ALLES achten was in der Schwangerschaft verboten ist, dass ist nicht wirklich umsetzbar.
Re: Also auch kein reifes Obst und keine Säfte mehr.
Antwort von Skyla am 31.12.2014, 10:37 Uhr
Man kann Menschen durchaus absichtlich falsch verstehen, ja. - Was du schreibst, Stuff84, ist absurd und du führst dich damit nur selbst vor. ;)
Normal gereiftes Obst ist kein Problem (was Alkohol angeht), Obst, das schon zu gären angefangen hat, schmeckt für gewöhnlich ohnehin unangenehm, daher isst man es nicht (ist auch oft in der Konsistenz dann matschig ...). Und wenn man davon mal etwas verzehrt, ist das auch nicht vergleichbar dem Alkoholgehalt von alkoholischen Getränken.
Und auch an dieser Stelle nochmal: Es geht um die Haltung, die Einstellung dem Alkohol gegenüber. Bitte: wenn man schon unbedingt so unreflektierte Kritik vorschnell üben will, dann sollte man den Beitrag, auf die sie sich bezieht, doch einfach mal wirklich lesen. ;)
Nein, es geht nicht um "alles", das in der SWS "verboten" bzw. bedenklich oder riskant ist. Mir geht es - aus genannten Gründen - um den Alkohol. Einfach mal den ZEIT-Artikel lesen! ;)
Aber ja, ich meine, es ist auch nicht zu viel verlangt, sondern sollte selbstverständlich sein, dass man in dieser Zeit (der SWS) ein bisschen auf sich achtet und die wirklich bekannten, größeren Risikofaktoren - wie also grade und unbeding Alkohol! - meidet bzw. vollständig weglässt. :)
Es sind neun Monate und es geht um die Gesundheit des eigenen Kindes.
Ich habe nicht proklamiert, Schwangere in Watte zu packen und wie Aussätzige zu behandeln. ;) Sondern ich bat um eine andere Haltung gegenüber dem Alkohol(konsum) als solchen und dem in der Schwangerschaft im Besonderen.
Ist das tatsächlich so schwer zu verstehen?
Re: Also auch kein reifes Obst und keine Säfte mehr.
Antwort von Stuff84 am 31.12.2014, 10:48 Uhr
Glaube mir, ich hab dich nicht absichtlich falsch verstanden ;-)
Du gehörst wahrscheinlich auch zu der Sorte die Katen 100km aus dem Weg gehen weil die ja Toxo übertragen können.
Ich habe bereits 2 FG und 2 Schwangerschaften durch, habe in dieser Zeit normal gelebt und finde Frauen die bei allem so übertreiben einfach furchtbar anstrengend. Ab NMT gab es keinen Alkohol mehr, aber während dem Kinderwunsch schon, klar in Maßen natürlich. Am Anfang ist das Kind ja nicht mal mit dem Blutkreislauf der Mutter verbunden und bekommt von dem Alkohol nichts ab.
Ich esse zB Bananen nur wenn sie überreif sind, sonst schmecken sie mir nicht, dass selbe gilt für Birnen. Es ist erwiesen das in Säften eine geringe Menge Alkohol ist. Du sagtest absolut kein Alkohol, somit hab wohl mit meiner Antwort recht, auch wenn sie dir nicht schmeckt.
Jeder muss für sich selbst entscheiden wie er lebt und jeder muss selber mit den folgen Leben.
Sowohl FÄ als auch Hebammen bieten zB bei Übertragung einen Wehen Cocktail an der mit Alkohol gemischt wird.
Wer sich hier vorführt sieht man ja an den Antworten die du hier bekommst ;-)
Aber viel Spaß noch dabei.
Re: @Hasenbande
Antwort von Hasenbande am 31.12.2014, 11:45 Uhr
Ich sehe es natürlich so, dass ab NMT nichts getrunken wird und das die gesamte Schwangerschaft. Aber davor mal ein Glas zum Grburtstag oder Silvester schadet wirklich nicht. Ich rede nicht von Saufexzessen.
Ich arbeite unter anderem mit mit entwicklungsauffälligen und entwicklungsgeschädigten Kindern. Da sind immer wieder auch Kinder dabei deren Mütter gesoffen haben oder Drogen genommen haben. Und weil es sehr wenig Einrichtungen gibt, die sich nur mit FAS befassen, begleiten Familienberatungsstellen und Frühförderstellen/Sozialpädriatrische Zentren therapeutisch und beratend. Und dort arbeite ich :)
Re: Also auch kein reifes Obst und keine Säfte mehr.
Antwort von Skyla am 31.12.2014, 12:00 Uhr
Zickenalarm ist angesagt. *schnarch*
Mädchen, ich bin 41 Jahre jung, habe 2 Kinder, 1 FG und einen Abbruch zu "verzeichnen". ;)
Du hast von FAS(D) mit Sicherheit nicht die Spur einer Ahnung. Ich empfehle dir dringend, wenigstens mal den ZEIT-Artikel (siehe link oben) zu lesen.
Wenn´s dir hier nur ums Recht (nämlich) deins und nicht um die Sache (nämlich Alkoholkonsum - in Form von alkoholischen Getränken und nicht von Obst lol) geht, dann nimm dir Folgendes nun ordentlich zu Herzen:
Hoch die Tassen! Und lass es dir ordentlich schmecken! Die Bowle, den Sekt, den Cocktail, das Likörchen, das Gläschen Wein oder what so ever - garniert mit ein paar vergorenen Bananen, Birnen und was dein alkoholaffines Herz sonst noch so begehrt. - Es sei dir gegönnt!
:)
Re: Also auch kein reifes Obst und keine Säfte mehr.
Antwort von Skyla am 31.12.2014, 12:06 Uhr
... und auf weiteren Zickenterror reagiere ich an dieser Stelle nun btw nicht mehr. :) Was ich anzumerken hatte, habe ich getan. - Wer es nicht kapieren w i l l oder tatsächlich nicht k a n n, muss damit selbst klarkommen. Und u.U. auch die entstehenden Kinder ... ;)
Leider.
Denn der übersteigerte Alkoholkonsum, die Verharmlosung desselben, die Sorglosigkeit, die hohe Dunkelziffer FAS-Geschädigter und all die Folgen unserer versoffenen Gesellschaft wirken sich nicht nur in/während einer Schwangerschaft (negativ) aus, sondern nicht selten auch danach und ohnehin "gesamtgesellschaftlich". Aber ja, Alkohol - ist ein "Thema für sich" - ganz besonders in der SWS.
Und nur so nebenbei: bei Kiwu ist (regelmäßiger und/oder starker) Alkoholkonsum ohnehin kontraproduktiv. ;) Eben - u.U. nistet sich eine befruchtete Eizelle erst gar nicht ein oder geht mit der nächsten Mens einfach ab. ;) Tschja, dumm gelaufen ...
Re: @Hasenbande
Antwort von Stuff84 am 01.01.2015, 12:48 Uhr
spar es dir, bei dieser Dame ist es hoffnungslos. ihre Meinung und ein irgendwo aus dem Internet ausgegrabener Artikel sind die einzige Wahrheit.
außerdem verdreht sie eh jedes Wort was du schreibst.
wir sind hier doch alle Alkoholiker.
Re: Also auch kein reifes Obst und keine Säfte mehr.
Antwort von Stuff84 am 01.01.2015, 12:51 Uhr
you made my day.
deine Meinung ist die einzig wahre, egal wie. lass gut sein es wird lächerlich.
p.s. da ich zur zeit keinen kinderwunsch habe hab ich mir tatsächlich ein glas sekt gegönnt.
Weißt du was...
Antwort von elfische.druidin am 01.01.2015, 18:31 Uhr
.... mir ist das sowas von schnuppe.
Und an Silvester stoße ich bei ES-2 bis ES+3 an! Ja.
Ja ich habe gestern, oha ruf doch schon mal das Jugendamt wegen pränataler KJindesmisshandlung an, 3 Gläschen Wein und 3 Gläser Hugo getrunken. Am besten du leitest direkt schon mal ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein und am besten obendrein auch noch einen Beschluss für Adoption freigeben. Denn ich bin ja so eine pränatale Rabenmutter.
Re: Weißt du was...
Antwort von Skyla am 02.01.2015, 9:17 Uhr
Leider ist Dummheit augenscheinlich unausrottbar. Prösterchen!
Re: @Stuff84
Antwort von Skyla am 02.01.2015, 9:21 Uhr
Du solltest tatsächlich mal an Menschen geraten, die FAS(D) "haben" - und sie sollten dir nahestehen! - D U bist diejenige, die absolut keine praktische Erfahrung "damit" hat - andernfalls würdest du keinen solch ignoranten, verqueren Dünnsinn von dir geben.
Und nein, mir ist kein Fall von FAS bekannt, aufgrund übermäßigen Verzehrs von vergorenem Obst - aber richtig: du checkst es einfach nicht - jedes Wort vergebliche Mühe!
Manche Menschen müssen halt das Leid erst doch am eigenen Leib erfahren, bis sie was begreifen ...
Schäden durch Alkohol auch in Frühschwangerschaft ...
Antwort von Skyla am 02.01.2015, 9:52 Uhr
"[...] Es gibt keinen risikolosen Alkoholgrenzwert in der Schwangerschaft! Auch wird zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft geringer Alkoholkonsum für das ungeborene Kind schädlich sein kann. Sowohl chronischer Alkoholkonsum als auch geringe Mengen an Alkohol sowie episodenhaftes exzessives Trinken haben schwerwiegende und dauerhafte Schädigungen zufolge. Ein linearer Zusammenhang zwischen der von der Mutter konsumierten Alkoholmenge und dem Ausmaß embryonaler Entwicklungsschädigungen kann nicht nachgewiesen werden. Daher sollte ein völliger Alkoholverzicht in der gesamten Schwangerschaft selbstverständlich sein.
80 Prozent aller Schwangeren trinken Alkohol
Der Großteil deutscher Frauen - etwa 80% konsumiert - während der Schwangerschaft mehr oder minder Alkohol. Im gebärfähigen Alter leben nur rund 6% der Frauen in gänzlicher Abstinenz. Als Ursache für den Alkoholkonsum während der Schwangerschaft gilt zum einen, dass manche Frauen nicht wissen, dass sie schwanger sind, wenn sie Alkohol zu sich nehmen. Zum anderen werden von schwangeren Müttern die Risiken unterschätzt, die vom Alkoholkonsum während der Schwangerschaft ausgehen. Zwar ist dem Großteil der Schwangeren die schädigende Wirkung von Alkohol bekannt, doch unterschätzen viele die Gefahr, die auch von mäßigem Konsum ausgeht. Hirnorganische Schädigungen, die durch den mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verursacht wurden, sind nicht rückbildungsfähig und auch durch therapeutische Maßnahmen nicht heilbar. Organische Komplikationen (z.B. Herzfehler) können zum Teil durch Operation korrigiert werden. In Deutschland gibt es jährlich rund 670.000 Geburten. Pro Jahr kommen etwa 2.600 Neugeborene mit einem „Vollbild" des fetalen Alkoholsyndroms (FAS) zur Welt und etwa 2.600 Kinder mit pFAS. [...]"
http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_news_652_1_1291_alkohol-in-der-schwangerschaft-lebenslange-folgen-f-r-das-kind.html
und dann folgt noch eine ausführliche Darstellung/Beschreibung von FAS.
und wenn das an "Artikeln" lol / seriösen Quellen noch immer nicht ausreichen sollte - bitteschön:
"[...] Es muss zur Zeit davon ausgegangen werden, dass jeder Alkoholkonsum zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ein grundsätzliches Risiko für das Kind darstellt und keine Grenze benannt werden kann, unter der mit Sicherheit keine Schädigung des Kindes zu erwarten ist. Denn bislang konnte nicht sicher nachgewiesen werden, ob es eine tolerable, nichtschädigende Alkoholmenge gibt, und falls ja, wo sie qualitativ und quantitativ anzusiedeln wäre. Neben Studien, die einen geringen Alkoholkonsum als nicht signifikant schädigend bewerten, gibt es Feststellungen, nach denen selbst bei nur einmaligem größerem Alkoholkonsum bereits Fehlgeburten auftraten. Die Zeitschrift Baby und Familie fasst zudem in der Ausgabe vom Juli 2007 aktuelle Studienergebnisse britischer Wissenschaftler zusammen. Das Forscherteam hatte eine Probandengruppe von Kindern beobachtet, deren Mütter während der Schwangerschaft ein knappes Glas Wein oder Bier pro Woche getrunken hatten. Sie kamen durch ihre Auswertung zu dem Ergebnis, dass selbst dieser gemeinhin als „geringe Menge“ eingeschätzte Alkoholkonsum bei betroffenen Kindern häufiger zu Verhaltensstörungen führt als bei Kindern abstinent lebender Schwangerer. Allgemein entwickeln Mädchen im Vergleich zu Jungen seltener emotionale Störungen und Hyperaktivität. In der Studie wurde jedoch gerade bei Mädchen ein Anstieg von Auffälligkeiten um 37 % registriert. [...]
Das Fetale Alkoholsyndrom ist die häufigste Ursache für geistige Behinderungen, die nicht genetisch ist.[2] Alkohol hat von den vielfältigen in der Schwangerschaft auf das Kind potentiell toxisch wirkenden Stoffen die größte Verbreitung und die größte gesellschaftliche Konsumakzeptanz. Ein FASD wäre durch verantwortungsbewusstes Verhalten der Schwangeren vollständig vermeidbar. Da jedoch statistisch gesehen nur eine von fünf Frauen während der Schwangerschaft konsequent auf jeglichen Alkoholkonsum verzichtet, sind alkoholbedingte Schädigungen die häufigste Ursache vorgeburtlich entstehender kognitiver und körperlich-organischer Schädigung ohne genetischen Einfluss: [...]"
http://de.wikipedia.org/wiki/Fetales_Alkoholsyndrom
Re: @Stuff84
Antwort von Stuff84 am 02.01.2015, 11:29 Uhr
Was du hier nicht verstehen willst ist, dass wir hier nicht von Alkohol in der Schwangerschaft reden, sondern von einem Glas Sekt nach dem ES oder davor.
Lass es doch einfach gut sein, es interessiert hier scheinbar niemand was du bei Wikipedia kopierst, was ja bekannter Maßen keine seriöse Quelle darstellt.
bl bla bla
Antwort von elfische.druidin am 02.01.2015, 12:13 Uhr
blubb blubb blubberdi blubb blubb blubb
Skyla = Sprechdurchfall
tröööööötttt brurppppssss blubb blubb platsch
Re: @Stuff84
Antwort von Skyla am 02.01.2015, 15:54 Uhr
Ja, ich wünsche weiterhin fröhliches Trinken! - Sind ja alles keine "seriösen Quellen" und klar - wenn man ein Alkoholproblem hat, wird man immer irgendeine Ausflucht finden. Fraglos.
Eben drum ... ... ... .
Was du - offensichtlich - zu begreifen nicht in der Lage bist, ist, dass es um die Haltung, die Einstellung geht - wie gesagt: es hätte geholfen, zu lesen, was ich dazu bereits mehrfach schrieb. Aber klar - manchen Menschen ist es verstandesmäßig einfach nicht gegeben. - Schwierig, in solchen Fällen ... mit Kindern ... .
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