Sehr geehrte Dr. Sonntag, vor ca. 4 Wochen erlitt ich eine Fehlgeburt. Der Arzt hat in der Schwangerschaft festgestellt, dass das Progesteron niedrig war und verordnete Famenita. Leider war das Baby kurz danach schon tot (missed abortion). Vor der Schwangerschaft war mein Zyklus zwar immer gleich lang (28 Tage), der Eisprung fand laut Ovulationstests aber recht spät statt, nämlich entweder an Zyklustag 16 oder 17. Ist damit die 2. Zyklushälfte zu kurz? Kann ich Mönchspfeffer gegen die Gelbkörperschwäche nehmen und wenn ja - wie soll ich ihn einnehmen. Ich bin mir äußerst unsicher was die Einnahme betrifft, da es hierzu widersprüchliche Empfehlungen gibt. Manche sagen, dass er durchgehend genommen werden soll, anderswo heißt es nur in der 2. Zyklushälfte. Welche Art der Einnahme wäre in meinem Fall ratsam? Gibt es irgendeine Möglichkeit meine 1. Zyklushälfte zu optimieren, ohne gleich zur chemischen Keule zu greifen? Mit freundlichen Grüßen
von Melwurm am 19.04.2016, 15:04