Sehr geehrte Frau Prof. Sonntag,
sollte man zu Beginn der Schwangerschaft Utrogest vaginal nehmen? Wenn ja, wie viel? Mir (42 J., 2 Kinder) wurde gesagt, das könne/solle man zur Unterstützung der Schwangerschaft tun. Aber gibt man Hormone nicht nur, wenn sie sicher gebraucht werden? Welche Vorteile und welche Nachteile/Risiken hat die vaginale Einnahme von Utrogest zu Beginn der Schwangerschaft, auch wenn man nicht so genau weiß, ob ein entsprechender Mangel besteht?
Danke!
von
Kerstin.2015
am 25.03.2015, 17:59
Antwort auf:
Utrogest
Würde ich nur empfehlen mit einer eindeutigen Begründung wie vorausgegangene gehäufte Fehlgeburten - wenngleich als körpereigenes Hormon sonst natürlich eigentlich ein sehr sicheres Präparat. Alles Gute! B. Sonntag
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 26.03.2015
Antwort auf:
Utrogest
Vielen Dank! Habe noch eine Nachfrage.
Begründung für Utrogest war nur Test am 18. bzw. 20. Zyklustag (in einem
"Nicht-Schwanger-Zyklus", war also nicht schwanger), wo das Progesteron extrem niedrig war ("PROG=1.3 -"). Allerdings wohl so niedrig, dass Frauenärztin und Laborarzt den Schluss gezogen haben, dass in dem Zyklus gar kein Eisprung war. Reicht das als Grund für Utrogest in der Schwangerschaft?? Ohne Eisprung ist es doch klar, dass das Progesteron unten ist, oder? Wäre echt froh, Utrogest nicht nehmen zu müssen! Danke für Ihre Antwort.
von
Kerstin.2015
am 26.03.2015, 08:17
Antwort auf:
Utrogest
Die Blutanalyse begründet das nicht.
von
Prof. Dr. Barbara Sonntag
am 26.03.2015