Sehr geehrter Herr Dr. Emig, ich (38, 1 gesunde Tochter geb. 2015) wünsche mir ein zweites Kind. 04/2016 wurde meine Schilddrüse entfernt (papillares SD-Carzinom beidseits 0,4+0,5 mm), Hashimoto anschl. Radiojodtherapie. Zeitgleich hatte ich Borrelliose (Doxyciclin und Amoxicyclin, Bauchnabelbruch mit Naht-OP und anschl. Nesselsucht (3 Monate Desloratadin) Bin (Regelblutung 22.12.16) am 10.1.17 auf natürlichem Wege (mit Ultraschallhilfe, zwecks idealem Zeitpunkt des GV, da ES relativ spät im Zyklus) schwanger geworden. Leider wurde am Freitag festgestellt, dass sich der Embryo nicht entsprechend weiter entwickelt hat und ich nun eine Fehlgeburt abwarten oder eine Ausschabung machen muss. Kann das Problem den Hashimoto-Antikörpern Anti-TPO 178lU/ml (Bluttest 3.2.17) liegen? Ich nehme L-Thyroxin, Thybon, Folio forte, Vitamin D 500, Calzium 600 und seit 5.2. Selen 200µg. Soll ich meinen Kinderwunsch ad acta legen? Welche Möglichkeiten habe ich noch? (die kein Krebsrisiko begünstigen!)
von Managerin01 am 20.02.2017, 10:32