Sehr geehrter Herr Moltrecht,
nach zwei FG habe ich im Okt. 13 meinen Sohn entbunden.
Nun bin ich wieder in der 23. SSW und alles ist gut (spritze Clexane40 mg vorsorglich). Doppler und Fd vor einer Woche waren bilderbuchmäßig.
Bei mir wurde vor Jahren eine Mutation festgestellt: A1298C homozygot, bei normalen Homocysteinspiegel, dennoch nehme ich hochdosiert Folsäure und entwicklungsmäßig ist mit dem Baby alles okay. hat diese Mutation einen großen Einfluss auf die Gerinnung??? Die Genetikerin sagte nein, doch ich habe dennoch solche Angst! Ich bin nun schon wieder soweit!!
Denn ich soll vier Wochen vor dem geplanten Kaiserschnitt das heparin absetzen und nun habe ich angst, dass dadurch plötzlich ein Gefäß verstopfen könnte. Können Sie mich beruhigen?
Lg
Katha
von
Katha0886
am 28.09.2015, 15:00
Antwort auf:
Mutation und Gerinnung
Hallo Katha,
das klingt doch alles sehr erfreulich!
Bei normalem Homocyteinspiegel besteht kein zusätzliches Risiko; das läuft so super, wie in der SS mit Ihrem Sohn.
Alles Gute
R. Moltrecht
von
Dr. Rüdiger Moltrecht
am 28.09.2015
Antwort auf:
Mutation und Gerinnung
Danke für Ihre schnelle Antwort.
Ich muss dazu sagen, bei meinem Sohn habe ich auch Clexane gespritzt. Da waren es 60 mg. Und ich hab es bis 6 Wochen nach der Entbindung gespritzt.
Ich habe auch gelesen, dass nicht selten dazu geraten wird, einige Wochen vor dem Kaiserschnitt die Blutverdünner abzusetzen, wenn kein großes Risiko für eine thrombose besteht. Ist dem wirklich so?
Selbst wenn der Homocysteinspiegel erhöht wäre, würde das Risiko für eine Verstopfung in der Spätschwangerschaft noch ehr groß sein?
Danke
katha
von
Katha0886
am 29.09.2015, 08:12
Antwort auf:
Mutation und Gerinnung
..die Notwendigkeit der Clexanegabe erschließt sich mir nicht wirklich...
Zu Ihrer zweiten Frage: Ihr Wert ist ja zum Glück unauffällig!.
LG
von
Dr. Rüdiger Moltrecht
am 29.09.2015