Mönchspfeffer/Frauenwurzel in der Frühschwangerschaft

Frage an Prof. Dr. med. Christoph Dorn Frauenarzt

Frage: Mönchspfeffer/Frauenwurzel in der Frühschwangerschaft

Lieber Herr Prof. Dr. Dorn, Ich wohne in London, wo ich vor der 6. SSW leider keinen Zugang zu Gynäkologen habe, und wäre dankbar, wenn Sie mir mit folgender Frage weiterhelfen könnten: Ich habe im letzten Zyklus ab dem 10. Tag ein Präparat namens Agnus castus Support genommen (3 x täglich 1 Kapsel à 206mg Mönchspfeffer, 147mg Frauenwurzel, 88mg Helmkraut, 59mg Mariendistel, 5 mg Vitamin B6) und dazu reichlich Frauenmantelkrauttee getrunken. Grund war, dass ich an einer doppelten Anlage der Gebärmutter leide und den Verdacht habe, dass sich das Baby bislang nicht erfolgreich in die Gebärmutter einnisten konnte. Ich bin nun tatsächlich schwanger geworden :) und habe gelesen, dass die Einnahme von Frauenwurzel in der Früh-SS Fehlgeburten auslösen kann. Würden Sie mir raten, das o.g. Präparat sofort abzusetzen? Falls ja, sollte ich stattdessen auf anderem Wege Progesteron nehmen (z.B. Utrogest) oder einen bestimmten Tee trinken? Vielen Dank für Ihren Rat, Melanie

von melanie.h. am 11.03.2015, 18:44

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Antwort auf: Mönchspfeffer/Frauenwurzel in der Frühschwangerschaft

absetzten , kein Tee - Utrogest / Progesteron kann sinnvoll sein

von Prof. Dr. Christoph Dorn am 12.03.2015

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