künstliche befruchtung

Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frage an Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frauenärztin

Frage: künstliche befruchtung

Guten Tag. Ich weis im Moment nicht mehr was ich glauben soll. 2005 wurde bei mir pco und Endometriose festgestellt. Mit dem ersten kind hat es schnell geklappt dank medformin. Jetzt beim zweiten ist es ein ständiges hin und her. Erst wurde uns gesagt wenn bei der op alles gut ist dann bekomm ich Hormone. Habe seit einer eileiterSchwangerschaft nur noch einen eileiter. Bei der Bauch und Gebärmutterspiegelung alles i.o. Spermiogramm auch alles super. Hab auch keine Endometriose mehr. Also nur noch pco. Die Ärzte in derkinkinderwunschklinik sagten uns dann das nur noch eine künstliche befruchtung in frage kommen würde weil das risiko einer erneuten eileiterschwangerschaft zu groß wäre. Ich kann mich mit diesem Gedanken nicht anfreunden weil ja außer das pco alles ok ist. Wie ist ihre Meinung dazu und was kann ich noch machen. Mit freundlichen Grüßen Sabrina

von Sabrina2101 am 22.04.2015, 11:11

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Antwort auf: künstliche befruchtung

Das Risiko für eine erneute Eileiterschwangerschaft ist nach einer bereits vorherigen tatsächlich erhöht, kann aber auch durch eine künstliche Befruchtung nicht gänzlich ausgeschaltet werden. Wenn der Zyklus ohne Behandlung nicht regelmässig ist und die Eileiterfunktion auf der verbliebenen Seite festgestellt wurde, käme auch zunächst eine reine hormonelle Behandlung in Betracht. Dies könnte man aber sinnvoll nur in kenntnis von OP-Bericht, Ihrem Alter, der Dauer des jetzigen Kinderwunsches und den evtl. bekannten Gründen für die erste Eileiterschwangerschaft sinnvoll entscheiden. Alles Gute! B. Sonntag

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 23.04.2015

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