Sehr geehrter Herr Dr. Michelmann, Wir haben bereits zweieiige Zwillinge (5 Jahre), von denen ein Kind eine spinale Muskelatrophie hat. Unser 3. Kind (1) ist im 1. Versuch durch ICSI mit Polkörperdiagnostik entstanden und gesund. Nun wünschen wir uns noch ein 4. Kind, haben dieses Mal jedoch den Weg Blastozystentransfer mit PID (wegen der SMA) UND Karyomapping (ich bin mittlerweile 36) gewählt. Nun bin ich in der Warteschleife, leider "nur" mit einer cc Blastozyste. Meine Frage ist folgende: Erhöht das positive Ergebnis des Karyomappings die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Einnistung, obwohl die Qualität der Blastozyste als eher schlecht einzustufen ist? Der Chromosomensatz scheint ja damit zumindest in Ordnung zu sein und wenn ich es recht verstanden habe, wird werden Fragmentierungen ja als häufiges Zeichen chromosomaler Defekte interpretiert (was die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft senkt im Vgl zu solchen mit optimaler Struktur). Vielen Dank für Ihr Feedback!
von nimmzwei1980 am 10.10.2016, 10:01