Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt, mein Mann und ich wünschen uns ein zweites Kind. unser erstes Kind wird allerdings noch abends und nachts gestillt, der Zyklus hat aber wieder eingesetzt und verläuft zeitlich genauso wie vor der ersten Schwangerschaft (Zyklusdauer ca. 32 Tage, 2. Zyklushälfte 14 Tage, LH-Anstieg um Tag 17-18. Meine Hormonwerte wurden durch meinen Gynäkologen bestimmt, alles in Ordnung, nur Prolactin war im oberen Normbereich. Ist in dieser Konstellation auch davon auszugehen, dass es schwerer ist, wieder schwanger zu werden? Ich frage deshalb, weil es ja nach Zyklusverlauf so aussieht, als ob die Eizellreifung zumindest zeitlich genauso abläuft wie zuvor. Und wenn man nachgewiesenermaßen Eisprünge hat, ist dann davon auszugehen, dass die Qualität der Eizelle und somit der Gelbkörper schlechter ist und die Einnistung schwieriger ist als ohne zu stillen? Vielen Dank für Ihre Mühe. Steff
von Steffi 12 am 20.06.2016, 12:12