Immunhistochemische Untersuchung

Dr. med. Achim v. Stutterheim Frage an Dr. med. Achim v. Stutterheim Frauenarzt

Frage: Immunhistochemische Untersuchung

Sehr geehrter Herr Dr. v. Stutterheim. Wir hatten vor kurzem eine immunhistochemische Untersuchung von Endometrium-Zellen nach einem Scratching (Vorzyklus zu ICSI ZT25). Dabei wurde auf CD56-positive uNK-Zellen und CD138-positive Plasmazellen untersucht, da ich schon zwei Fehlgeburten hatte. Ich wäre froh, wenn Sie mir zur Interpretation etwas sagen könnten: "Endometrium mit ungleichmäßiger Verteilung der uNK-Zellen. Periglanduläre und stromale uNK-Zellen sowei Agglomerationen. Durchschnittlich 313 uNK-Zellen in 1mm² Objektoberfläche. Es konnten keine CD138-positiven Plasmazellen detektiert werden. Vergleichswerte uNK 300-600=erhöht, Plasmazellen 0-4=negativ" Muss/kann hier etwas zum Aufbau der GMSH oder dann zum Transfer unterstützend getan werden? Würde wegen ANA- und Lipoprotein a Erhöhung sowieso ASS100, Prednisolon und Innohep nehmen. Vielen lieben Dank vorab Jeanny

von bin001 am 28.04.2016, 16:03



Antwort auf: Immunhistochemische Untersuchung

Aus meiner Sicht machen sie schon alles. Wir führen diese Untersuchung nicht durch, ein wissenschaftlicher Nachweis eines praktischen Nutzens fehlt bislang.

von Dr. Achim v. Stutterheim am 28.04.2016



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