Sehr geehrter Herr Dr. Stutterheim, mein Mann und ich sind beide PKV versichert. Wir haben einen langjährigen Kinderwunsch und die Ursache liegt bei mir. Die Untersuchungen bei meinem Mann (Spermiogramme etc.) sind unauffällig. Bei mir wurde folgendes festgestellt: Endometriose, schwer durchgängige Tuben, AMH-Wert 0,2 und Hashimoto mit Schilddrüsenunterfunktion. Meine Krankenkasse hat einen Antrag auf IVF genehmigt und beim ersten Versuch wurde ich schwanger. Ich hatte jedoch eine Fehlgeburt in der 10. Woche. Da beim 1.IVF-Versuch von 15 entnommenen Einzellen nur 2 befruchtet wurden, hat meine Ärztin empfohlen eine ICSI zu machen um die Befruchtungsrate zu erhöhen. Die PKV meines Mannes hat das gemäß Verursacherprinzip abgelehnt. Meine Ärztin hat gesagt, dass der ICSI-Antrag nur bei der PKV des Mannes gestellt werden kann und nicht bei der PKV der Frau. Sehen Sie das auch so? Vielen Dank für Ihre Antwort. Pusteblume_2012
von Pusteblume_2012 am 19.03.2015, 08:40