Erfahrung Puregon

Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frage an Prof. Dr. med. Barbara Sonntag Frauenärztin

Frage: Erfahrung Puregon

Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Sonntag, Ich bin derzeit in KIWU-Behandlung - habe PCO und Blutgerinnungsstörung – Faktor V und MTHFR Mutation (Zwillingsschwester hatte Thrombose bei KIWU-Beh.) Nehme Hepharin. Ich soll Puregon 125 nehmen. (2.- 10. ZT.) Dann Brevactid 10 000 und dann IUI. Alternativ auch Puregon 100. Beim ersten IUI-Termin hatte ich Wassereinlagerung hinter der Gebärmutter bei Fostimon 75 (dt. Bravelle?) 10 Tage (1 Folikel 13mm am 10. ZT – dann Brevactid 5000 am 12. ZT aber Insi abgesagt, da Termin zu spät, Eisprung wohl schon vorher). Der Vorschlag mit Puregon kam eigentlich von mir – hätte gerne größeres Folikel oder am liebsten zwei (da 39 Jahre), aber ich weiß nicht, ob ich mir das leisten kann – wegen Thrombosegefahr. Ist Puregon 100 schon eine hohe Dosis? - also mehr als Fostimon 75(Bravelle) ? oder könnte man sogar Puregon 125 nehmen? Der Arzt rät zu IVF , würde ich auch machen, aber ist das Risiko dann noch höher? Herzlichen Dank für die Info. LG Lia

von Lia-Marie am 19.12.2014, 15:29

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Antwort auf: Erfahrung Puregon

Die Dosierung wird bei beiden Präparaten in Einheiten angegeben, somit sind 125 durchaus mehr als 75 - sicher unterscheiden sich die Inhaltstoffe etwas, aber die stimulierende Wirkung dürfte mit Puregon 125 und auch 100 höher sein, zu berücksichtigen ist dann auch das mögliche Mehrlingsrisiko insbesondere im Hinblick auf Thrombosegefahr auch in einer Schwangerschaft. Letzlich muss aber der Arzt in Kenntnis Ihrer Gesamtsituation (alles Werte, Sono, Vorgeschichte etc.) über die Dosierung entscheiden. Alles Gute! B. Sonntag

von Prof. Dr. Barbara Sonntag am 22.12.2014

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