Entstehung Hyperandrogenämie

Dr. med. Roxana Popovici Frage an Dr. med. Roxana Popovici Frauenärztin

Frage: Entstehung Hyperandrogenämie

Guten Tag, Meine letzten Hormonwerte: Östradiol 45pq/ml FSH 6,3 me/ml LH 12,00 me/ml Prolactin 16,8 ng/ml Cortisol 140,8 ng/ml DHEA-S 4,43 Testosteron 1,0 Androstendion 4,5 17 alpha-OH-Programm. 0,9 Freies T3 3,5 Freies T4 10,1 TSH 2,59 Diagnose laut meiner Frauenärztin: massives pcos und ausgeprägte hyperandrogenämie. Weitere Untersuchungen wurden nicht durchgeführt. Ein paar Daten zu mir: ich bin 24, schlank keine IR und gering polycystrische Ovarien links und rechts. Meine Frage ist sollte man die Funktion der Schilddrüse, der Hirnanhangdrüse und der Nebenniere noch genau prüfen, um eine Ursache zu finden? Wodurch entsteht die Hyperandrogenämie?da ich nicht die typische pcos-Patientin bin und pcos eigentlich nur durch ein Ausschlussverfahren diagnostiziert werden sollte. Viele Grüße

von Up89 am 08.04.2014, 18:24



Antwort auf: Entstehung Hyperandrogenämie

Hallo, ist bisher ein Eisprung nachgewiesen worden? V.a. die Nebennierenrindenfunktion würde mich noch interessieren. Alles Gute, RP

von Dr. Roxana Popovici am 09.04.2014



Antwort auf: Entstehung Hyperandrogenämie

Ein Eisprung wurde noch nicht nachgewiesen, da auch kein Zyklusmonitoring durchgeführt wurde. Nehme aber regelmäßig Progestan ab dem 16.-25. Zyklustag, womit auch die Periode eingeleitet wird. Über die Nebennierenrindenfunktion gibt es keine Informationen. Sollten diese noch eingeholt werden?? Viele Grüße und schon vielen Dank für die Antwort, Up89

von Up89 am 10.04.2014, 16:57



Antwort auf: Entstehung Hyperandrogenämie

Hallo, ja, das wäre gut. Auch sollte überprüft werden, ob wirklich ein Eisprung stattfindet. Alles Gute, RP

von Dr. Roxana Popovici am 15.04.2014