Eileiterdurchgängigkeit - Röntgen

Dr. med. Rüdiger Moltrecht Frage an Dr. med. Rüdiger Moltrecht Frauenarzt

Frage: Eileiterdurchgängigkeit - Röntgen

Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, mein Mann (36) und ich (32) versuchen seit 1 Jahr ein Kind zu bekommen. Bei mir wurden Blutuntersuchungen sowie Ultraschall zur ES-Bestimmung durchgeführt. Alles soweit ok. Mein Mann hat parallel ein SG machen lassen, das nach Aussage der Ärzte nicht gut sei und nur eine ICSI in Frage kommt, wenn es so bleibt. In 2-3 Monaten Wiederholung. Die HSG ist bei mir noch die einzig ausstehende Untersuchung - hier in der Schweiz wird sie jedoch nur mit dem Röntgenverfahren gemacht. Ich stehe dem sehr skeptisch gegenüber, da ich gelesen habe, dass diese Methode in Deu nicht mehr zur Anwendung kommt aufgrund der Strahlenbelastung und den entstehenden Schmerzen. Ich habe meine FÄ darauf angesprochen, dass es doch eine alternative Untersuchungsmöglichkeit gibt. Sie hat meine Bedenken abgetan und meinte die Ultraschallmethode sei viel zu ungenau. Hier wäre das Röntgen die Methode der ersten Wahl. Was meinen Sie? Ich bin verunsichert. Beste Grüße aus der Schweiz

von Bale_Hi am 08.02.2016, 18:11



Antwort auf: Eileiterdurchgängigkeit - Röntgen

Grüezi, wenn eine ICSI im Raume steht, ist die Abklärung der Eileiter in meinen Augen absolut verzichtbar - dies sollten Sie ggf. doch nochmals ansprechen. Wie Sie bereits schreiben, wird aufgrund der Strahlenbelastung in D die rad. Darstellung zunehmend nicht mehr durchgeführt. LG R. Moltrecht

von Dr. Rüdiger Moltrecht am 09.02.2016



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