Sehr geehrter Herr Prof. Dorn
Nach 6 erfolglosen ICSI-Zyklen seit 2012 und insgesamt 8 Transfers hat man bei mir (bald 38 J., 1 spontane SS 2010 mit Lebendgeburt, 1 MA nach dem 1. Kryo-Versuch) einen mit Wasser gefüllten Eileiter festgestellt, nachdem der letzte Kryo-Versuch aufgrund einer Serometra-Bildung in der Gebärmutter abgebrochen werden musste. Mein Arzt schlägt nun eine Bauchspiegelung vor mit eventueller Entfernung beider Eileiter, da es sich offenbar um eine mehr oder weniger aktive Entzündung handelt. Mir leuchtet das Vorgehen ein, nur ist es ein komisches Gefühl, im Rahmen einer KiWu-Behandlung sterilisiert zu werden. Was würden Sie raten?
Wie immer mit herzlichstem Dank für Ihre Beratung!
von
Schnepfe
am 21.07.2014, 16:17
Antwort auf:
Eileiter-OP
ja bei saktosalpinx wasser im eileiter und serometra ist die operative intervention leider ratsam
von
Prof. Dr. Christoph Dorn
am 21.07.2014
Antwort auf:
Eileiter-OP
Eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung wurde Anfang 2011 gemacht ohne Befund. Mein Arzt meint, die Entzündung könnte mal mehr, mal weniger aktiv sein. Die Voraussetzungen waren sonst immer ideal hinsichtlich Embryoentwicklung und Gebärmutterschleimhautdicke. Auch die Hysteroskopie war o.B.
von
Schnepfe
am 21.07.2014, 16:20
Antwort auf:
Eileiter-OP
??? - das verstehe ich nicht - bauchspiegelung wahrscheinlich indiziert siehe andere antwort
von
Prof. Dr. Christoph Dorn
am 21.07.2014
Antwort auf:
Eileiter-OP
Vielen Dank für Ihre Antwort. Habe noch vier Fragen:
1. Steigt dadurch die ICSI-Chance markant, wenn ansonsten alles i. O. ist?
2. Könnte es eine Erklärung für die erfolglosen Zyklen sein?
3. Müssen immer gleich beide Eileiter entfernt werden?
4. Ist diese Sactosalpinx fluktuierend, d.h. kann es sein, dass in einem Zyklus mal mehr, im anderen mal weniger Wasser da ist und man das im Ultraschall dann nicht sieht?
DANKE!
von
Schnepfe
am 22.07.2014, 08:51