Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Lohmann,
unser kleiner Sohn (2 Jahre alt) dreht von Anfang an beim Laufen den Linken Fuß nach innen.
Wir waren schon beim Orthopäden. Dieser teilte uns aber mit, dass man zum jetzigen Zeitpunkt nichts machen kann.
Was sagen Sie denn dazu? Gibt es irgendeine Möglichkeit, wo wir unserem kleinen Mann helfen können? Erst empfahl man uns, dass der Kleine so oft wie nur möglich barfuß laufen sollte - jetzt auf einmal sollte er nur mit Hausschuhen durch die Wohnung laufen um Stabilität zu bekommen.
Ab und an geht er gerade, das kommt allerdings eher selten vor. Stehen tut er immer gerade. Und beim Hüpfen kommt er auch immer gerade auf.
Gibt es die Chance, dass es sich noch verwächst oder wird er das Problem dauerhaft haben?
Vielen Dank im Voraus!
Herzliche Grüße
Zaubermaus
von
Zaubermaus1985
am 04.09.2014, 17:57
Antwort auf:
Innenrotationsgang - Was kann man tun?
Ich gehe davon aus, dass die Hüften bei Ihrem Sohn als Baby in Ordnung waren? Es muss immer auch an eine Hüftgelenkfehlstellung gedacht werden.
Wenn Ihr Sohn nicht ganz stabil erscheint beim Laufen/Gehen mit dem innen-gedrehten Fuß, dann ist eine Physiotherapie zusätzlich sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen, C. Lohmann
von
Prof. Dr. med. Christoph Lohmann
am 06.09.2014
Antwort auf:
Innenrotationsgang - Was kann man tun?
Hallo Herr Prof. Dr. Lohmann,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Die Hüftsonografie war ohne Befund. Es konnte auch keine Fehlstellung festgestellt werden.
Der Orthopäde meinte man müsste den kleinen Mann ins MRT stecken und je nach dem was dabei rauskommt - ihm die Beine brechen. Wir waren schon etwas geschockt und für uns kommt das eigentlich nicht in Frage.
Ab wann könnte man denn mit der Physio beginnen? Macht das schön Sinn mit 2 Jahren? Der besagte Orthopäde meinte es macht überhaupt keinen Sinn.
Vielen Dank nochmal ;-)
Herzliche Grüße
Zaubermaus
von
Zaubermaus1985
am 07.09.2014, 13:28
Antwort auf:
Innenrotationsgang - Was kann man tun?
Ich würde in dem Alter bereits mit Physio beginnen - das ist sinnvoll,
mit freundlichen Grüßen, C. Lohmann
von
Prof. Dr. med. Christoph Lohmann
am 21.09.2014