Hallo, im Oktober 2013 brach sich mein Sohn (9) bei einem Sturz vom Klettergerüst den Oberarm. Der Bruch wurde operativ mit K-Drähten versorgt. Laut Operateur gestaltete sich die Reposition schwierig (6Std OP) man müsse abwarten wie das ganze verheilt. Nach 6 Wochen Gipsschiene sollte er direkt mit der Physiotherapie beginnen, 2 mal wöchentlich, um die Beugung zu verbessern, ausserdem entwickelte er aufgrund einer Ulnaris Parese eine Krallenhand (Neurolyse im März diesen Jahres) Nun, rund 8 Monate nach Bruch kann er den Arm immer noch nicht beugen. Eine erneute Röntgenkontrolle (diesmal in der Kinderchirurgie) ergab: in der anterior- posterioren Aufnahme einen konsoldierende Fraktur und eine Spangenbildung in der seitlichen Aufnahme eine sekundäre Dislokation mit Fehlstellung distales Fragment und Hypextension. Der Arm soll nun erneut gebrochen und mit einem externen Fixateur ruhig gestellt werden. Ich muss gestehen das ich mich mit diesem Fixateur nicht so richtig anfreunden kann, laut Chirurg soll das Ergebnis besser sein als mit Gips, wobei er uns direkt sagte dass es eine 100% Herstellung des Armes wohl nicht mehr geben wird. Haben sie denn ähnliche Erfahrungen mit dem Fixateur? Ist dieser wirklich empfehlenswerter? Und wie sollte das Verfahren nach Behandlung sein, direkt Physiotherapie oder lieber nicht? Vielen Dank für das geduldige lesen meines umfangreichen Textes! mit freundlichem Gruß Maria
von Mari81 am 05.06.2014, 10:52