Mein Kind ist neun Monate alt. Beim KiA wurde nun eine Allergie festgestellt (Pricktest). Ein angeschlossener Bluttest hat das Ergebnis bestätigt. Nun haben wir eine Einweisung ins KH bekommen - zur offenen Provokation, was einen Tag und eine Nacht dauern würde. Dem KH ist aber eine Doppelblind-Provokation wichtig, das dauert erheblich länger. Natürlich will ich, dass meinem Kind geholfen wird und man uns genau sagt, wie stark ausgeprägt die Allergie ist und ob man evtl. auch vorbereitet sein muss, falls mein Kind mit dem Auslöser in Kontakt kommt. Aber: Bei uns ist schon das große Krabbeln ausgebrochen und nichts ist mehr sicher. Da in einem KH die hygienischen Bedingungen doch anders sind als zu Hause, habe ich nun Bedenken bei einem solch langen Aufenthalt. Kann ich das Kind dort unbesorgt auf dem Fußboden krabbeln lassen? Oder bestünde hier z.B. auch Gefahr für MRSA oder ähnliches? Es nimmt nach dem Krabbeln ja auch die Finger in den Mund. Oder wie wäre so ein mehrtägiger Aufenthalt mit Krabbelkind am besten vorzubereiten und was ist zu beachten, um eine Infektion mit Krankenhauskeimen zu vermeiden?
von Flöckchen82 am 03.08.2011, 16:45