Frage: Hüftdysplasie

Meine kleine Tochter , 21 Mon , muss demnächst ein 2. Mal an der Hüfte operiert werden; Beim 1. Mal wurde ihr damals der Hüftkopf eingesetzt und nun muss die Hüftpfanne gemacht werden da diese abgeflacht ist....dies soll als Pfannendachplastik nach Pemberton geschehen, da eine spontane Nachreifung nur bei zentrierter Stellg des Hüftkopfs zu erwarten wäre. Danach soll aufgrund des junges Alters eine Gipsruhigstellg erfolgen um die adäquate Konsoldierung der Pfannendachplastik für 6 Wo zu sichern.Haben Sie Erfahrung damit....ist dieser Eingriff sinnvoll??? Wie ist das danach, wie reagieren Kinder darauf....sie weiss ja nun das sie laufen ect kann. Und dann plötzlich nichts mehr...mir graut ganz sehr davor! LG

von mandy1212 am 07.09.2011, 21:08


Antwort auf: Hüftdysplasie

Das kann ich Ihnen als Pädiater nicht beantworten, bitte fragen Sie im Orthopädie-Forum. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 08.09.2011


Antwort auf: Hüftdysplasie

Hallo, schleiche mich mal ein. Meine Tochter hat im Alter von 19 MOnaten eine Pfannendachplastik mit anschliewßender Ruhigstellungn im Becken-Bein-Fuß Gips für 6 Wochen bekommen. Ich kann nur sagen, ich würde es immer wieder machen lassen. Obwohl die Kleine dazu noch Epileptikerin ist hat es weder mit der Narkose noch mit irgendetwas anderem Probleme gegeben. Unsere Tochter hat auch die Liegezeit bestens überstanden und konnte dann mit 23 Monaten frei laufen. Jetzt ist sie 27 Monate und top fit und die Werte sind super. Ich würde es sofort wieder machen lassen. Und zu der Liegezeit: Das größte Problem damit haben meist die Eltern, nicht die Kinder selbst. Und ich finde es gut wenn die Kinder VOR dem 2. Geburtstag operiert werden weil sie es nachher viel schneller wieder vergessen als größere Kinder. Alles Gute tippi3

Mitglied inaktiv - 18.09.2011, 13:11