Kindergarten und dann Wechsel?

 Gaby Ochel-Mascher Frage an Gaby Ochel-Mascher Vorsitzende des Vereins Tagesmütternetz Oberberg e.V.

Frage: Kindergarten und dann Wechsel?

Hallo Frau Ochel-Mascher, wir stehen gerade vor einer großen Entscheidung. Unser Sohn soll im Mai in den Kindergarten kommen. Nun möchten wir aber bald in einen anderen Ort ziehen (nicht weit weg ca. 8 km, Oma wohnt dort, unsere Arbeitsplätze sind auch dort), und haben schon überlegt ihn jetzt schon dort anzumelden (mal davon abgesehen wann der Umzug dann stattfinden wird). Eigentilch wäre das die beste Lösung. Problem hierbei ist nur eigentlich "nur", dass wir schon im März eine Betreuung benötigen, da ich kurzfristig wieder mehr arbeiten gehe. Eine Tagesmutter rentiert sich nicht, denn die würde 300-400 Euro pro Monat kosten. Bei gerade mal 400 Euro mehr Gehalt nicht wirklich rentabel. Im Kindergarten im bisherigen Wohnort könnte er eventuell schon ab März in den Kindergarten gehen. Würde aber bedeuten, dass er wahrscheinlich spätestens im September einen Wechsel durchmachen müsste. Oder eben dann ab Mai (was ich fast für sinnvoller halten würde). Ich denke eigentlich, dass unser Sohn das gut verkraften würde! Er ist ziemlich aufgeschlossen. Trotzdem mache ich mir Sorgen und Gedanken ob dies der richtige Weg wäre. Natürlich wäre es mir schon lieber, er könnte direkt in den Kindergarten, in dem er dann auch bleibt! Finanziell wäre eine Tagesmutter aber leider nicht möglich! Bei Familie kann er vormittags leider auch nicht unterkommen. Was würden Sie uns raten? Vielen Dank vorab!

Mitglied inaktiv - 16.02.2011, 09:19


Antwort auf: Kindergarten und dann Wechsel?

Hallo AMH, vorab würde ich gerne wissen, wie alt Ihr Sohn jetzt ist? Freundliche Grüße Gaby O-Mascher

von Gaby Ochel-Mascher am 17.02.2011


Antwort auf: Kindergarten und dann Wechsel?

Hallo AMH, versuchen Sie auf alle Fälle, einen Kita-Platz dort zu bekommen, wohin Sie umziehen werden. Gutes Argument ist = Arbeitgeber vor Ort und Großmutter, die vielleicht während der Umzugsphase unterstützend eingreifen kann. Es wird einige Zeit dauern, bis sich ihr Sohn im Kindergarten eingelebt hat und Vertrauen zu seiner Betreuerin und den Kindern in der Gruppe fassen kann. Ihn im März in die ansässige Kita zu geben, um dann im Mai ihm einen Wechsel zuzumuten, das halte ich für problematisch. Suchen Sie das Gespräch mit der Leitung der in Frage kommenden, 8 km entfernten Kita und schildern Sie dort Ihre jetzige und zukünftige Situation. Vielleicht finden Sie gemeinsam eine gute Lösungsmöglichkeit. Haben Sie in Ihrer Nachbarschaft oder Ihrem Freundeskreis bereits einmal nachgehört, ob jemand für kurze Zeit Ihre Mehrstunden betreuungsmäßig abfangen könnte? Vielleicht eine Freundin – mit ebenfalls einem Kind im Alter Ihres Sohnes. Wenn es weniger als 15 Stunden in der Woche wären, dann benötigt sie keine Pflegeerlaubnis. Freundliche Grüße Gaby O-Mascher

von Gaby Ochel-Mascher am 22.02.2011


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