Sehr geehrter Herr Dr. Busse, zu vermehrten Male hat mein Sohn (3 1/2 Jahre) sich nachts erbrochen und in den frühen Morgenstunden. Die Nahrung ist fast unverdaut; einen Tag später kommt es sodann wiederholt dazu, dass er flüssigen/sauren (wie beim Zahnen im Säuglingsalter) Durchfall hat. Als erstes dachten mein Mann und ich, dass es evtl. an der Ernährung liegt und unser Sohn einige Lebensmittel (hauptsächlich Obst) nicht verträgt. Diese Symptome sind nämlich immer dann aufgetaucht, wenn er übermäßig viel Obst gegessen hat. Allerdings eher bei Orangen, da wir diese nicht mehr kaufen und dementsprechend nicht mehr essen. Ist es jetzt nunmehr soweit, dass unser Sohn diese Symptome nach dem Verzehr von einer Schüssel ca. 500g Erdbeeren bekommen hat. Dies ist zuvor noch nie bei Erdbeeren der Fall gewesen, da unser Sohn (Elias) seit dem er ein 3/4 Jahr alt ist regelmäßig (vor allem zur Erdbeerzeit) sehr viel Erdbeeren isst und da können wir von 3-5 Kg pro Woche sprechen. Wir haben auch bereits mehr diversen Ärzten gesprochen, diese meinten dass evtl. der untere Ösophagussphinkter nicht richtig schließt (was eigentlich verwachsen sein sollte in dem Alter) - allerdings hat Elias nie sauer aufgestoßen. Die andere Möglichkeit wäre die Lebensmittelunverträglichkeit. Was wir uns allerdings nicht vorstellen können. Zwar hatte er im Säuglingsalter gravierende Probleme was Laktose betraft allerdings besteht es schon seit 3 Jahren nicht mehr. Wir machen uns mittlerweile große Sorgen. Wir hoffen, dass Sie uns evtl. weiterhelfen können. Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen Ina und Marius Koch
von Greifswald90 am 18.03.2017, 16:04