Hallo Hr. Dr. Busse, unsere Tochter (2,5 Jahre) ist sprachlich schon ziemlich weit. Sie hat insgesamt sehr früh gesprochen und das mit einem sehr großen Wortschatz und auch sehr deutlich. Sie singt Lieder auswendig und korrekt und ist auch schon in der Warum-Phase. Seit etwa 2 Monaten ist sie sehr eng mit einem gleichaltrigen Jungen aus Ihrer Krippe befreundet, der noch ziemlich schlecht spricht und unsere Tochter hat sich ihm irgendwie angepasst. Also wenn er morgens mit ihr am Frühstückstisch zum Beispiel sitzt spricht unsere Tochter wie auf Knopfdruck so schlecht, dass selbst ich sie teilweise nicht mehr verstehe. Dazu kommt und das macht mir viel mehr Sorgen, dass sie seit ein paar Wochen zeitweise stottert. Also der erste Buchstabe wird extrem gezogen und man hat das Gefühl, dass der Mund dem Kopf nicht hinterher kommt. Wir sagen ihr dann zwar immer, dass sie langsam sprechen soll, aber das bringt nicht wirklich was. Wir haben immer normal mit ihr gesprochen, also keine Babysprache angewandt. Und es ist ja auch nicht immer, aber inzwischen so oft, dass ich mir Gedanken mache. Den Erzieherinnen ist das auch schon aufgefallen, aber die sagen das sei normal. Kann ich das glauben oder sollen wir das mal beim Kinderarzt ansprechen. Der nächste Termin für die U7a ist erst in 6 Monaten, solange möchte ich keinenfalls warten. Bedanke mich für Ihre Einschätzung! Gruß Leni
von lenihexe am 22.09.2014, 18:29
