Guten Tag Herr Dr. Busse, ich habe einige Fragen zum Thema Sonnenschutz. Ich bin sehr verunsichert dabei. Ich möchte nicht, dass mein Sohn (4) einen Sonnenbrand bekommt, aber ich möchte auch nicht, dass seine Haut durch Sonnencreme zuviel belastet wird. Er hat einen sonnenempfindliche Haut und reagiert im Frühjahr immer mit einer "Sonnenallergie". Er trägt in der Sonne immer zusätzlich eine Nackenschutzmütze. 1. Wann eincremen? Sollte ich meinen Sohn im Sommer immer morgens vor dem Kiga eincremen, wenn die Möglichkeit besteht, dass mittags, wenn die Kinder rausgehen, die Sonne scheint? Manchmal ist das morgens schwer zu entscheiden. Die Erzieherinnen sind da nicht kooperativ, das Eincremen zu übernehmen, "schließlich müssten sie sich um 25 Kinder kümmern, da ich eine Einzelbehandlung schwierig". Aber ich möchte gerne unnötiges Eincremen vermeiden. 2. Welche Sonnencreme? Ich sehe Nanopatikel sehr kritisch und möchte diese gerne vermeiden. Daher bin ich auf die Hipp-Sonnenmilch gekommen. Jedoch sind da natürlich ein chemischer Filter drin. Alternativ haben wir noch eine mineralische Sonnencreme von Eco-Cosmetics gefunden (Kinds +Baby neutral) - ohne Nano und Chemie. Die geht auch gut, jedoch bin ich hier unsicher, ob ich mich auf den UVA-Schutz verlassen kann (UVB ist 50+). Hier habe ich aber ein besseres Gefühl, da keine Chemie drin ist, aber ist sie auch sicher? Wie "gefährlich" sind die chemischen Filter für die Kinderhaut in hohen Dosen (ganzen Sommer)? 3. UV-Index: Ich suche nach eine Leitlinie, wann Sonnenschutz nötig ist, und wann nicht. Bei Wetteronline.de kann man sich den UV-Index für den Tag anzeigen lassen. Ist das eine gute Entscheidungsgrundlage? Bitte entschuldigen Sie den langen Text. Ich hoffe, Sie können mir helfen. Vielen Dank im Voraus.
von KrümelsMami2009 am 12.08.2014, 07:43