Sehr geehrter Herr Dr. Busse, seit Nov. 16 treten in unserer Familie immer wieder akute Bindehautentzündungen auf. Behandelt werden wir von unserem Augenarzt meistens mit Floxal-Augentropfen. Hygienemassnahmen (häufiges Händewaschen, Handtücher, Bettwäsche teilweise sogar auskochen etc.) habe ich immer befolgt. Trotzdem werden wir den Spuk nicht los. Besonders mein jüngster Sohn (4) benötigte nun schon 3x antibiotische Tropfen. Setze ich die Tropfen ab, haben wir eine gewisse Zeit „nur“ gelbe Punkte morgens in den Augenwinkeln, dann kippt es bei irgendjmd. wieder und das Ganze geht von vorne los. Als ich unseren Augenarzt auf eine mögliche Keimbestimmung ansprach, winkte er ab und meinte, dass Keime praktisch überall „herumschwirren“ und die Jungs über die Erkältungszeit einfach eine geschwächte Abwehr haben und dann anfällig für Bindehautentzündung seien. Auch der Kinderarzt meint, das Problem verwachse sich irgendwann schon. Ich fühle mich nicht recht ernst genommen. Reagiere ich übertrieben? Ist eine Keimbestimmung wirklich so etwas Außergewöhnliches und vielleicht recht teuer? Sind so oft antibiotische Tropfen dagegen normal? Vielen Dank für Ihre Bemühungen Mit freundlichen Grüßen TinaH81
von TinaH81 am 27.03.2017, 10:03
