Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Mein Sohn ist vier Monate alt (morgen 17 Wochen) und wurde mit 14 Wochen das erste Mal geimpft (6-fach Impfung, Pneumokokken und Rotarviren). In der Nacht nach der Impfung hatte er Fieber (38,5 Grad), welches nach Gabe eines Zäpfchens (Empfehlung meiner Kinderärztin) aber recht schnell sank. Seitdem liegt seine Temperatur immer etwas höher als vorher. Insgesamt habe ich folgende Veränderungen festgestellt: 1.) Körpertemperatur konstant bei 37,4/ 37,5 Grad (vorher 37,0) 2.) Eingefallene große Fontanelle am Kopf vorn (er trinkt ca. 800ml abgepumpte Muttermilch am Tag - was ja okay sein müsste? Und uriniert auch regelmäßig) 3.) Heute stellte ich eine Schwellung (weich) an der hinteren Fontanelle (diese ist kaum noch fühlbar) fest 4.) Er hat des Öfteren Schweißausbrüche beim Trinken und Schreien (er wird richtig heiß dabei) 5.) Oft überstreckt er die Beinchen beim.Trinken (macht sie ganz starr) 6.) Abends trinkt er neuerdings (seit 1,5 Wochen ca.) Nicht mehr auf dem Arm sondern will flach hingelegt werden 7.) Beim heutigen Baden schrie er wie am Spieß bei Berührung des Wassers (Temperatur war 38Grad - also keinesfalls zu heiß) - obwohl er sonst gerne badet. Gibt es irgend einen Zusammenhang zwischen diesen Symptomen? Kann es sich um Impfreaktionen/ Impffolgen/ Impfschäden handeln? Muss ich mir Sorgen machen, dass es Anzeichen einer Erkrankung (vielleicht nervlicher Natur) sind? Ich möchte nicht überempfindlich wirken... mache mir aber Sorgen! Es ist mein erstes Kind nach einer Fehlgeburt und ich selbst habe diverse Erkrankungen - u.A. Diabetes mellitus Typ I. Ich danke Ihnen für eine baldige Antwort.
von Leeni684 am 15.10.2014, 21:37